Wir spielen gerade (zu zweit) die deutsche Version und sind insgesamt positiv angetan.
Die
Basisbox-Kampagne ist recht hart, wir haben schnell den Schwierigkeitsgrad von schwierig auf normal angepasst. Das Finale ist trotzdem echt schwer, das war ein wenig frustrierend.
Jetzt sind wir mitten in der 8-teiligen Kampagne
Das vergessene Zeitalter. Expeditionsthematik ist ja immer gut. Hier ist toll, dass Entscheidungen und Erfolge/Fehlschläge Auswirkungen auf die gesamte hochvariable Kampagne haben. Der Plot, also die Decks, verändern sich stark, und man kann sehr unterschiedliche Kampagnenverläufe haben. Dadurch frustriert es (bisher) auch nicht, wenn wir nicht alle Zwischenziele unbeschadet schaffen.
Die starke Variabilität ist ein großer Unterschied zu dem, was ich bisher vom
HdR LCG gespielt habe, wo die Kampagnen eine Abfolge von fast unabhängigen Einzelabenteuern waren.
Man muss allerdings akzeptieren, dass man eigentlich
Call of Cthulhu, spielt, und die Personnagen durch angesammelte Traumata langsam den Bach runtergehen.
Das beste am
Arkham Horror Kartenspiel: Es ist nicht das
Arkham Horror Brettspiel. Jenes ist nämlich furchtbar langweilig.