Natürlich ist der Film linear, denn anders kann man nicht erzählen
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Doch hätte man. - Stell Dir vor sie hätte je nach Entscheidung verschiedene Visionen bekommen. Stell Dir vor ihre Vision hätte sich durch ihre Entscheidung (positiv oder negativ)verändert.
Stell Dir vor sie hätte ihr Kind noch nicht sterben sehen, bevor sie den Vater überhaupt getroffen und sich für die Beziehung entschieden hat.
Aber man merkt schon recht deutlich, dass ihre Entscheidungen nicht von "ich muss das tun, weil ich es getan habe" informiert werden, sondern einfach davon, dass sie (anhand ihrer Kenntnis des Gesamtbildes) der Meinung ist, dass es die richtige Entscheidung war.
- Sie tut etwas, weil sie weiß, dass sie es bereits getan hat. Weil es bereits geschehen ist, weiß sie dass es funktioniert.
Nicht ihr Zeitgefühl ist linear, sondern das was sie tut, das was passiert. Ihr Zeitgefühl erweitert sich während ihre Sichtweise(Visionen) dabei auf eine enge Einbandstraße begrenzt wird.
Und natürlich
muß sie den General davon abhalten anzugreifen. Die Option es nicht zu tun, gab es für sie als Charakter gar nicht./spoiler]