Autor Thema: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel  (Gelesen 55402 mal)

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Offline Oak

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #75 am: 8.06.2017 | 20:49 »
Wir sind keine Ratgeber.

Hallo Ela.

Ich kann verstehen, dass Ihr das nicht sein wollt. Aber setze doch mal Eure Episodentitel zu dieser Einstellung/Aussage in Bezug.

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  • ROLLENSPIELTHEORIE. BRAUCHT MAN DAS?
  • WIEVIEL FREIHEIT BRAUCHT GUTES ROLLENSPIEL?
  • WANN IST EIN ROLLENSPIEL NOCH EIN ROLLENSPIEL?

Inzwischen glaube ich verstanden zu haben, wie man diese Titel im Kontext Eures Selbstverständnisses zu lesen hat. Aber es hat mich einiges an... Hitzewallungen gekostet.


Was ich auf jeden Fall aus den Gesprächen hier mitnehme, ist, dass wir noch deutlicher in jeder Folge klarstellen müssen, dass wir von MEINUNGEN sprechen. Es ist und war nie unsere Absicht, bestimmte Spielstile zu verherrlichen oder zu verteufeln, aber ich gestehe, dass im Eifer der hitzigen Diskussionen das sicher nicht immer so eindeutig herüber kommt.
Das verstehe ich nicht. Was wäre in diesem Kontext denn ein Podcast, wo nicht über MEINUNGEN gesprochen würde? Hast Du dazu Beispiele?
« Letzte Änderung: 8.06.2017 | 20:51 von sprawldog »

Offline Ela

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #76 am: 8.06.2017 | 21:27 »
Hey Sprawldog,

die Titel unserer Episoden entstehen durch die Themenauswahl, die wir für die jeweilige Folge getroffen haben - nicht dadurch, dass wir der Meinung sind, wir müssten Ratschläge zu einem bestimmten Topic erteilen. Aber ja, du hast nicht Unrecht: Wenn man das Konzept unseres Podcasts fehlinterpretiert, könnte durchaus der Eindruck eines Ratgebers entstehen. Darum haben wir ein großes Aushängeschild auf unserer HP, in dem wir - erneut - klar stellen, dass wir ein reiner Meinungspodcast sind. Ehrlich gesagt überrascht es mich ein wenig, dass es doch nicht so offensichtlich ist, wie wir immer gedacht haben. Aber das ist das Schöne an Kritik: Sie hilft uns, uns weiter zu entwickeln.

Was mich zu deinem nächsten Punkt bringt: Vielleicht sollte ich das noch deutlicher sagen: Wir sind ausschließlich ein "Eigen-Meinungspodcast". Wir sind wirklich einfach nur vier (mittlerweile sogar fünf) Leute, die diskutieren, was halt gerade von der Mehrheit so diskutiert wird. Anfangs haben wir wie alle anderen auch einfach nur Beiträge zu den Themen verfasst, bis wir angefangen haben, uns darüber zu unterhalten, wenn wir uns getroffen haben. Aus den daraus entstandenen (und zumindest für uns interessanten.. :D ) Gesprächen entwickelte sich schließlich die Idee, das Ganze einfach als Podcast aufzuziehen, sozusagen öffentliches Mit-Diskutieren. Ehrlich gesagt hätten wir nie gedacht, dass wir innerhalb so kurzer Zeit doch so viele Zuhörer und mittlerweile auch Fans bekommen, das haut uns immer noch ziemlich um. Ich zitiere mal frei aus der Anfangszeit: "Hey, selbst wenn wir nur einen einzigen Zuhörer haben, der Spaß hat, mit uns zu quatschen, hat sich das doch schon gelohnt." Daran kann man nun auch leicht erkennen: Wir sind weiß Gott keine Profis, sondern einfach nur "die Typen und Mädels von nebenan", und wir sind nicht perfekt. Wir lernen immer dazu, aber unser Konzept ist eigentlich ziemlich einfach.

Wir machen keine Let's Plays, keine Analysen, keine Bewertungen, keine Marktforschungen, keine Hilfestellungen etc. - wir geben sozusagen einfach nur unseren Senf zu euren Themen. Wir erstellen ja nicht einmal eigene Themen - wir durchsuchen das Internet auf der Suche nach EUREN Themen, nach EUREN Diskussionen. Und soweit ich weiß, gibt es keinen anderen Podcast, der (ausschließlich) das tut, ohne den Gedanken zu haben, tatsächlich irgendetwas offiziell bewerten zu wollen. (Am Rande bemerkt, bevor das kritisiert wird: Ja, natürlich "bewerten" wir doch irgendwie, aber eben mehr als ein "in meinen Augen macht dies oder das keinen Sinn". Ich hoffe, dass nachvollziehbar ist, was ich meine).

Vielleicht war das etwas verständlicher - sorry für die Hitzewallungen. ;)

An dieser Stelle möchte ich mich aber ganz kurz einmal für die letzten Beiträge hier bedanken. Ich freue mich über die angenehm sachlichen Posts, die - das sei versichert - von uns sehr aufmerksam beobachtet werden. Wir versuchen immer, aus Kritiken zu lernen. Allerdings möchten wir uns auch nicht verbiegen, denn viele Leute mögen gerade die Art, die wir an den Tag legen, und wir werden es nie allen Recht machen können.

Und aus irgendeinem Grund kann ich nicht auf PNs antworten (was mach ich falsch?), daher ganz kurz: Ja, völlig berechtigter Punkt. Aber manchmal habe ich während einer Folge auch ab und zu einen Fall von "Hirn ist grad afk" und da wir kein Script haben, sondern einfach das von uns geben, was uns gerade einfällt, kommt da manchmal eben auch Unfug bei herum. Das ist dann der Nachteil von Stammtischtalk. Einem professionelleren Podcast würde so etwas vermutlich eher nicht passieren.

Offline Feuersänger

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #77 am: 8.06.2017 | 21:34 »
PNs kannst du ab 5 Forenbeiträgen verfassen -- ist ein Spamschutz. Also noch einmal hier antworten, und dein Postfach ist am Start. ;)
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Offline Oak

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #78 am: 8.06.2017 | 21:47 »
[...]
die Titel unserer Episoden entstehen durch die Themenauswahl, die wir für die jeweilige Folge getroffen haben - nicht dadurch, dass wir der Meinung sind, wir müssten Ratschläge zu einem bestimmten Topic erteilen. Aber ja, du hast nicht Unrecht: Wenn man das Konzept unseres Podcasts fehlinterpretiert, könnte durchaus der Eindruck eines Ratgebers entstehen. Darum haben wir ein großes Aushängeschild auf unserer HP, in dem wir - erneut - klar stellen, dass wir ein reiner Meinungspodcast sind. Ehrlich gesagt überrascht es mich ein wenig, dass es doch nicht so offensichtlich ist, wie wir immer gedacht haben.
[...]
Einem professionelleren Podcast würde so etwas vermutlich eher nicht passieren.

Diese Grenze zwischen "Meinung" und "Offiziell" oder "Professionell" ist für mich nicht greifbar. Was macht ein "offizieller" oder "professioneller" Podcast anders als Ihr?
In dem Moment, wo Ihr Euer Gespräch in einem regelmäßigen und alles in allem professionellen Rahmen an die Öffentlichkeit gebt, liegt diese Trennung doch eigentlich nur noch im Ohr des Hörers.

Ich verstehe auch nicht, wie eine Aussage dadurch relativiert oder überhaupt verändert wird, dass man dazu sagt, dass das "nur" seiner eigenen Meinung entspräche. Natürlich wäre eine Erörterung über ein Thema, das durch eine repräsentative Studie gestützt wird anders, aber das ist doch nicht die Regel bei deutschen Rollenspielpodcasts (oder?).

Ich bin mir nicht sicher, ob ihr Euch Euren Auftritt in der Hinsicht zu einfach macht, als dass sie kein Gewicht in der "Rollenspielszene" entwickeln oder haben könne (und deshalb z.B. niemanden verletzen könne), weil sie nur Meinungen repräsentiere oder ob ich bei dem Thema nach wie vor auf dem Schlauch stehe.

Vielleicht war das etwas verständlicher - sorry für die Hitzewallungen. ;)
In die habe ich mich freiwillig begeben - grob vereinfacht des Unterhaltungswertes wegen. Und ich werde es wieder tun.

Crizzl

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #79 am: 8.06.2017 | 22:39 »
@The_Nathan_Grey @Chruschtschow
Ich bin ja begeistert wie ruhig und sachlich ihr das auf den Punkt bringt. Ich hab mich über die absoluten Ansichten und dem Ton des Podcasts so geärgert, das ich den Podcast nur bösartig kommentieren könnte. Also lass ich es lieber bleiben und hör was anderes.

Dem kann ich mich nur anschließen. Für mich war die Sache vorbei, als SLs die Sandboxing betreiben, als unvorbereitet dargestellt wurden und einfach Dinge vorsichhin improvisieren. Schade

Offline Chruschtschow

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #80 am: 9.06.2017 | 00:52 »
@Crizzl:
Ja, das ist auch so ein bisschen eine Sache, die mich wurmt. Mir scheint, dass gerade der Teilnehmer, der sich mit seiner Meinung gerne sehr stark durchsetzt, gleichzeitig die geringste Bereitschaft hat, sich aus seiner eigenen Rollenspielernische heraus zu bewegen. Jenseits von Mauro, der sich da gerade anscheinend ein bisschen umtut, sind dann viele Begrifflichkeiten schlicht unbekannt oder werden auf eine Weise gedeutet, wie ich sie weder im deutsch- noch englischsprachigen Raum definiert gesehen habe. Siehe Fail Forward. Und der Vorbereitungsaufwand einer klassischen Sandbox im Sinne der OSR ist krass. Die meinen wohl eher Bass Playing, waren aber schlicht nicht in der Sprache drin.

@Ela:
Ihr seid einer von zwei deutschsprachigen Rollenspielpodcasts, die über Patreon durchaus auch Geld für ihren Podcast bekommen könnten oder auch bekommen. Ihr tretet in sozialen Medien relativ offensiv auf (in dem Sinne, dass ihr euren Podcast da bewerbt, nicht im Sinne von rumstänkern). Ihr macht den mit recht hoher Frequenz. Ich bin ja noch nicht bei der Hälfte, kann also nichts über den Jetztzustand sagen, die Qualität der einzelnen Podcasts nimmt aber auf der technischen Seite auch zu.

Es gibt noch gerade mal fünf andere deutschsprachige Rollenspielpodcasts: 3W6, Dorpcast (der andere mit Patreon), Eskapodcast, Fatecast, System Matters. Davon ist einer systemgebunden (Fatecast) und zwei so halb mit Verlagen verbunden, weil die gleichen Leute das halt machen, die auch an anderer Stelle als Macher in der Rollenspielszene unterwegs sind. Die beiden Dorpler basteln noch Liebhabersachen, z.B. 1W6 Freunde, Matthias' Stichwortgeber von System Matters haben letztes oder vorletztes Jahr einen gleichnamigen Verlag gegründet, der auch nicht direkt dran hängt. Eskapodcast und 3W6 nehmen weder Geld noch haben die was mit einem Verlag zu tun. Professionelle Vermarktungswerkzeuge sind die allesamt nicht. Die deutsche Rollenspielpodcastszene besteht insgesamt aus unter zwei Dutzend Leuten inklusive euch, die mal miteinander quatschen und sich am Kopf kratzen, dass ihnen jemand zuhört. Ihr seid da nicht wesentlich mehr oder weniger professionell als die anderen. Das sind alles Hobbydinger.

Von daher empfinde ich es als ein bisschen naiv, wie ihr die Auswirkungen dessen einschätzt, was ihr erzählt. Rollenspiel in Deutschland ist eine kleine Szene. Ihr seid da schon als Multiplikatoren unterwegs, durchaus auch mit Meinungen, bei denen ich ein eisig kaltes Schütteln kriege ("Man muss seine Spieler erziehen." Brrrrrr. Schauderlich. Was ist das für ein Bild?)

Zitat
Ich kann natürlich künftig bei jedem einzelnen Satz, den ich im Podcast von mir gebe, ein "Vorsicht: MEINUNG!" von mir geben, aber das wäre doch unter Umständen ein wenig lästig.

Das ist für eine Diskussion ziemlich destruktiv. Überzeichne und veralbere, was dein Gegenüber sagen möchte. Das hilft einfach nicht weiter. Ich empfände es einfach schon als sehr erleichternd, wenn ihr neben euren eigenen Meinungen auch mal ein paar andere Alternativen zu den Themen aufzeigen und zulassen würdet, ohne sie gleich runter zu putzen. Das läuft im Podcast nämlich oft ähnlich.

Nehmen wir mal die Sache mit dem Würfeln, auf die du dich gerade direkt mit eben einer bestimmten Meinung gestürzt hast und die verteidigst. Ich wollte das gar nicht angreifen, dass gelegentlich gedreht wird. Das ist für eine bestimmte Art von Spiel sinnvoll. Für eine andere aber schlicht unpassend.
- Eine Gruppe, die so richtig der OSR-Orthodoxie anhängt, wird das Grauen bekommen. Bei den Leuten soll bitte keiner drehen. Nirgends. Ganz schrecklich. Die steinigen dich, wenn sie das raus finden. Würfeldrehen und Regelbrechen sind da direkte Angriffe auf den sozialen Vertrag der Gruppe.
- Bei einer Fate-Runde habe ich nicht ein Mal einen Spielleiterschirm. Da läuft alles offen. Wozu auch verbergen? Fate hat da ganz andere Werkzeuge, um mit dem entsprechenden Wurf umzugehen (übrigens bieten Tie und Fail bei der Overcome-Aktion jeweils Fail Forward als mögliches Ergebnis an).
- Bei unserer damaligen DSA-Runde würde ich wahrscheinlich heute noch drehen, denn das haben wir damals - vor über 20 Jahren - sehr stark als "Barbiespiel" betrieben. Wir haben unsere SC gehegt und gepflegt, mit umfangreichen Hintergründen und kleinteiligen Ausrüstungslisten versehen. Klar, da ging es auch auf Abenteuer, aber der Herausforderungsgedanke spielte nur eine kleine Rolle. Nun hat DSA es gleichzeitig geschafft, alle für diesen Spielzweck tauglichen Werkzeuge weiträumig in seinem Design zu umgehen.1 Da machte Drehen zur Kompensation Sinn.
- Bei einer Paranoiarunde kann ich offen würfeln, das Ergebnis ignorieren und den Spieler als Verräter brandmarken, dem das auffällt. Was schaut der auf meinen blauen Würfel? Nicht seine Sicherheitsstufe.

Es kann also gar nicht eine Meinung geben. Ihr schickt zwar immer schön einen Disclaimer vorne und hinten weg, benutzt aber dann in der Diskussion eben gerne mal so Killerfloskeln wie "Das geht gar nicht", "gutes Rollenspiel" und so weiter. Nicht hilfreich. Da beim Verwerfen anderer Möglichkeiten einfach mal ein bisschen die Bälle flach halten, das wäre schon ein echter Fortschritt.

1) Das ist übrigens eine System, das deutlich wie kein zweites zeigt, dass Rollenspieltheorie und Regelfülle zwei grundsätzlich verschiedene Dinge sind. Würden sich ein paar Designer mit entsprechendem Hintergrund und ohne Fanbasehintergrundrauschen dran setzen, würde ein völlig anderer Regelkern dabei rauskommen ... und die Fanbase wahrscheinlich auf ewig vergraulen. ;)
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #81 am: 9.06.2017 | 01:02 »
Es gibt noch gerade mal fünf andere deutschsprachige Rollenspielpodcasts: 3W6, Dorpcast (der andere mit Patreon), Eskapodcast, Fatecast, System Matters.
Du unterschlägst allerdings einige: Questlog, den Cthulhu-Podcast, Ohrhammer, Ausgespielt {imerhin das älteste noch aktive Format} und den Greifenklaue-Podcast.

Ich empfehle die Podcast-Vorstellung bei Jaegers.net: https://jaegers.net/rollenspiel-podcasts

Vielleicht war das etwas verständlicher - sorry für die Hitzewallungen. ;)
Falls ihr Lenkräder ersetzt, gebt bescheid. ;)
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Offline Feuersänger

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #82 am: 9.06.2017 | 01:09 »
Huh? Lenkräder?
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Offline Chruschtschow

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #83 am: 9.06.2017 | 07:38 »
@Greifenklaue:
Entschuldigung. Tatsächlich habe ich bis auf Ausgespielt keinen auf dem Schirm gehabt. Und die hatte ich schlicht vergessen. Da ist aber auch keiner von "professionell" im Sinne von "keine Hobbyveranstaltung".
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #84 am: 9.06.2017 | 07:45 »
Huh? Lenkräder?

Ich höre den Podcast beim Autofahren und beisse dabei sinnbildlich ins Lenkrad ...

Mich stört dabei gar nicht die Einstellung zum RPG {die auf mich immer Prä-ARS wirkt und da heutzutage ab und an Zweifel aufkommen, dass es jemals so war, kann man immer darauf verweisen ...}, sondern das gegenseitige ins Wort fallen, das Nicht-Respektieren {gerade Spieler scheinen ja wenig Ansehen zu genießen} und das Abwürgen der Diskussion an den Stellen, wo es interessant wird... stattdessen hat man Probleme das Brettspiel Descent von einem Rollenspiel zu trennen ... Insofern ist der Lenradverbrauch pro Folge etwas 2,4 ...

@Greifenklaue:
Entschuldigung. Tatsächlich habe ich bis auf Ausgespielt keinen auf dem Schirm gehabt. Und die hatte ich schlicht vergessen. Da ist aber auch keiner von "professionell" im Sinne von "keine Hobbyveranstaltung".
Ich dachte ich verwandle die Vorlage in eiskalte Eigenwerbung ... ;) Professionell ist tatsächlich keiner, wobei Ohrhammer der erste Patreon-finanzierte Podcast ist, nebenbei gesagt {kurzum, es gibt also drei}.
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Daheon

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #85 am: 9.06.2017 | 08:11 »
Schön, dass man euren Podcast nun auch via iTunes hören kann. Und nach den Reaktionen hier im Forum scheint es eine interessante Erfahrung zu werden.  ;)
Werde mich am WE mal darauf einlassen.

Offline Chruschtschow

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #86 am: 9.06.2017 | 09:40 »
Ich habe gerade den größeren Teil der FSK18-Folge auf dem Weg zur Arbeit gehört und wenn die Entwicklung so weiter geht, sind viele meiner Kritikpunkte eh hinfällig. Mal schauen. Swafnirs Reaktion auf die Crossgender-Folge lässt mich ja ein bisschen sorgenvoll in die Richtung schauen. ;)
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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alexandro

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #87 am: 9.06.2017 | 10:05 »
Mich stört dabei gar nicht die Einstellung zum RPG {die auf mich immer Prä-ARS wirkt und da heutzutage ab und an Zweifel aufkommen, dass es jemals so war, kann man immer darauf verweisen ...}, sondern das gegenseitige ins Wort fallen, das Nicht-Respektieren {gerade Spieler scheinen ja wenig Ansehen zu genießen} und das Abwürgen der Diskussion an den Stellen, wo es interessant wird... stattdessen hat man Probleme das Brettspiel Descent von einem Rollenspiel zu trennen.

Aber sowas von +1.

Habe ich besonders bei der "Was ist, wenn SC keine Schwächen habe?"-Folge gemerkt (da kam noch hinzu: ständiges im Kreis drehen der Diskussion, absolute Unfähigkeit sich mal in die Position des Spielers reinzuversetzen (stattdessen Spekulationen der Marke "er ist vermutlich noch sehr jung/unreif"), lange (vorbereitet wirkende) Monologe der einzelnen "Diskussions"teilnehmer...). Das Thema hätte eigentlich, wenn wirklich nur die Meinungen dieses Podcast-Teams berücksichtigt werden, in 10-15 Minuten abgehakt sein können, denn wirklich viel hatten sie nicht dazu zu sagen.
« Letzte Änderung: 9.06.2017 | 10:24 von alexandro »

Offline Oak

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #88 am: 9.06.2017 | 10:08 »
Aber sowas von +1.

Habe ich besonders bei der "Was ist, wenn SC keine Schwächen habe?"-Folge gemerkt (da kam noch hinzu: ständiges im Kreis drehen der Diskussion, absolute Unfähigkeit sich mal in die Position des Spielers reinzuversetzen (stattdessen Spekulationen der Marke "er ist vermutlich noch sehr jung/unreif"), lange (vorbereitet wirkende) Monologe der einzelnen "Diskussions"teilnehmer...). Das Thema wäre eigentlich, wenn wirklich nur die Meinungen dieses Podcast-Teams berücksichtigt werden, in 10-15 Minuten abgehakt sein können, denn wirklich viel hatten sie nicht dazu zu sagen.
An der Folge hatte ich mich dann auch abarbeiten "müssen".
Hier und auch hier.

Just_Flo

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #89 am: 9.06.2017 | 11:14 »
Auch wenn ich nicht alle Meinungen der Podcaster teile habe ich mich als Resultats des tanelorntypischen Umgangs mit dem Podcast dafür entschieden diesen über Patron zu unterstützen.

Offline Oak

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #90 am: 9.06.2017 | 11:34 »
Auch wenn ich nicht alle Meinungen der Podcaster teile habe ich mich als Resultats des tanelorntypischen Umgangs mit dem Podcast dafür entschieden diesen über Patron zu unterstützen.

Magst Du erklären, was Du mit dem tanelorntypischen Umgang meinst?

Offline Megavolt

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #91 am: 9.06.2017 | 11:49 »
Ich möchte mal kurz erwähnen, dass der Podcast bei uns im Team von manchen sehr gerne gehört wird und dass man meiner Meinung nach immer und jederzeit die Leidenschaft und die Begeisterung der Macher raushört. Und das ist durch nichts zu ersetzen.

Wir finden es super, dass Pen&Podcast die Landschaft der Rollenspiel-Podcasts auf ihre Art und Weise bereichern. Da ich einigen von ihnen schon einmal Auge in Auge gegenüber stehen durfte, kann ich außerdem aus erster Hand berichten, dass das allesamt super nette Leute sind.

Insofern: Bloß nicht nachlassen, sondern bitte weitermachen.

Offline Greifenklaue

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #92 am: 9.06.2017 | 11:56 »
Wir finden es super, dass Pen&Podcast die Landschaft der Rollenspiel-Podcasts auf ihre Art und Weise bereichern. Da ich einigen von ihnen schon einmal Auge in Auge gegenüber stehen durfte, kann ich außerdem aus erster Hand berichten, dass das allesamt super nette Leute sind.
Ich find das auch super, unabhängig davon, ob ich sie gern höre oder nicht.

Trotzdem kann es ja nicht schaden, sich künftig ausreden zu lassen ;)
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Offline Oak

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #93 am: 9.06.2017 | 11:57 »
Ich find das auch super, unabhängig davon, ob ich sie gern höre oder nicht.

Trotzdem kann es ja nicht schaden, sich künftig ausreden zu lassen ;)
... oder den Horizont zu erweitern.

Just_Flo

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #94 am: 9.06.2017 | 12:11 »
Magst Du erklären, was Du mit dem tanelorntypischen Umgang meinst?

Mache ich gerne. Lese dir einfach deine Posts der letzten 2 Seiten durch und nimm noch die Posts die mindestens 10 Zeilen oder 3 Absätze lang sind und auch die, in denen ca. die hälfte der deutschen Podcasts ignoriert werden und die geringe Podcastzahl ein Argument ist, hinzu.

Verstehe mich nicht falsch, in kaum einem Forum das ich kenne kann man so tiefgehende und fachkundige Diskussionen finden wie hier, zugleich findet man hier aber auch eine Menge Hybris, Arroganz, Unwissenheit, Selbsttäuschung und Doppelmoral.

Wie meine ich das?

1) Naja, es gibt so einig hier, von denen man im Gespräch und in der Diskussion eine richtig große Menge lernen kann. Gleichzeitig gibt es hier auch einen stumpfen Mob. Dementsprechend muss man sich die interessanten Inhalte aus jeder Diskussion rausfiltern. Heißt das Gold muss aus viel *piep* geborgen werden.

2) Alles was nicht  :t: ist oder von einem langjährigen  :t:-User kommt wird erstmal stark von oben herab betrachtet und dem muss man erstmal diverse Dinge beibringen bzw. naheliegen. Beispiel gefällig: Der Umgang mit den Fan DSA-Podcasts mit Meister Umbrion und Co. Mittlerweile haben die und der daraus entstandene Nerdpol mehr für das Rollenspiel in Deutschland getan als die Teilnehmer der diversen wie retten wir das Rollenspiel Threads zusammen.

3) Die starke Vermischung von Emotion, Meinung, Argument und Kritik bei eigenen Beiträgen obwohl oder gerade weil diese bei anderen angegriffen werden.

4) Der eigene Standpunkt ist richtig TM und es darf keinen anderen geben

5) Desto stärker eingeschränkt das eigene Erfahrungsspektrum und das eigene Wissen ist, desto stärker wird die eigene Meinung vertreten.

« Letzte Änderung: 9.06.2017 | 12:13 von Just_Flo »

Offline KhornedBeef

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #95 am: 9.06.2017 | 12:32 »
Ich würde sogar sagen es gibt Leute von denen man ciel lernen kann und die gleichzeitig eher unduldsam im Gespräch sind, und umgekehrt. Meinereiner nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Jedenfalls gebe ich innerlich den Rollenspieglern Vorschuss dafür, dass sie sich die Mühe machen und den Schritt wagen. Aber Kritik müssen sie sich halt anhören, wenn sie in die Öffentlichkeit gehen.
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Firepower, B&C Forum

Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

alexandro

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #96 am: 9.06.2017 | 12:37 »
@just_flo:
Das mag in einigen Threads der Fall sein, in diesem habe ich bisher hauptsächlich konstruktive Kritik am Format gelesen (welche von den Machern mit einem lapidaren "Wollen wir nicht, brauchen wir nicht" beiseite gewischt wurde - dann eben nicht).

Dass die Projekte von nicht- :t: er von oben herab betrachtet werden, habe ich noch nicht erlebt (immerhin wurde der Eskapodcast immer sehr positiv aufgenommen - und Greifenklaue war auch nicht immer Mitglied im :t: )

Offline Greifenklaue

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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #97 am: 9.06.2017 | 12:43 »
und Greifenklaue war auch nicht immer Mitglied im :t: )
Doch, ich stamme noch aus GroFaFo-Zeiten.  ;)

Davon ab: Ich empfinde die Kritik hier auch als sehr ehrlich, muss man sehen, was man draus machen kann und möchte. Das man sich gegenseitig das Wort abschneidet {oder im wesentlichen einer das macht}, muss demjenigen ja nicht bewusst sein. Insofern mag das helfen, vielleicht wollen die Macher aber auch diesen Charakter beinehalten.

Das wichtigste daran: Bei jedem Kritiker hab ich auch das Gefühl, dass sie das Ding gehört haben - und das ist schonmal eine gute Basis.
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Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #98 am: 9.06.2017 | 12:49 »
Das wichtigste daran: Bei jedem Kritiker hab ich auch das Gefühl, dass sie das Ding gehört haben - und das ist schonmal eine gute Basis.

Und auch durchaus gewillt weiter zu hören. Ich habe mir seit Mittwoch die ersten sechs (?) Folgen reingezogen und werde das sicher auch weiter führen. Die sind echt begeistert dabei und das finde ich klasse.

Der Diskussionsstil ist halt so eine Sache. Ich habe durchaus auch den Eindruck, dass der Diskussionsstil untereinander auch dazu führt, dass sich eher polarisierende als differenzierte Meinungen durchsetzen bzw. so überhaupt erst das Ganze eine entsprechende Dynamik bekommt. Bei der FSK18-Folge kabbeln die nämlich eher wenig und da gibt es gleichzeitig auch seltener Absoluturteile.

[Edit]
Hah, mittlerweile weiß ich auch wieder, wieso der Rest an Podcasts hinten runter gefallen ist: kein iTunes. Das ist so gemütlich, wenn ich dem Player das gebe und der alles erledigt. ;)
« Letzte Änderung: 9.06.2017 | 12:53 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

Rollenspiel in und um Paderborn - Die Rollenspielergilde e.V. - www.rollenspiel-paderborn.de

Just_Flo

  • Gast
Re: Pen & Podcast - Der Rollenspiegel
« Antwort #99 am: 9.06.2017 | 12:53 »
Ich habe den Fehler gemacht und mir mal ein bisschen die Kontaktmöglichkeiten und Links des Rollenspiegels angeschaut. Da habe ich leider durchaus das von Tanelornies (bzw. einem Tanelornie) gelesen.

Ansonsten führe ich einfach mal wieder den Nerdpol bzw. die Vorläufer auf. Es hat schon seinen Grund warum einige Tanelornies anderswo sehr schnell rausgeflogen sind. .

Interessanterweise lese ich das hier ganz anders. Ich lese ihr seit eine Institution, also müsst ihr genauso sein, wie ich mir eine Institution vorstelle. Ich lese ihr seit schuld wenn ich etwas überlesen habe.


Interessanterweise kommt von der Konkurrenz (andere Podcasts oder Projekte) bzw. den Leuten die auch tatsächlich selber mal was gemacht haben immer auch konstruktive bzw. verwendbare weil Stück für Stück umsetzbare Kritik, die Hand und Fuß hat.

Ihr müsst euch komplett wandeln hin zu meinem Bild (So kommt mir Sprawldogs Kritik vor),  ist weniger schnell wenn überhaupt umsetzbar als ein achtet mehr auf eure Gesprächsdisziplin (welches von Greifenklaue kommt).

Dementsprechend ist Sprawldogs Kritik für mich nicht konstruktiv, während die Kritik von Greifenklaue gut umsetzbar ist und schnell zu einer Qualitätserhöhung führen dürfte (wenn sie den umgesetzt wird).

Statt seid doch so und so kommt bei versierten ein macht dieses oder jenes doch mal so und so.

Statt Wesensveränderungen zu fordern werden von diesen kleinere Strukturveränderungen gefordert.
« Letzte Änderung: 9.06.2017 | 13:29 von Just_Flo »