Mich hält der Perfektionismus meist davon ab, Zinnfiguren im Rollenspiel zu verwenden.
Weil: Ich finde es blöd, Figuren als etwas anderes zu nutzen, als für das, was sie offensichtlich darstellen sollen. Dann lieber gar nicht. Und soviele Figuren, dass man alles darstellen könnte, kann man kaum haben (vor allem bei eher ungewöhnlichen Figuren, oder bei großen Mengen).
Die Papierfiguren sind eine gute Alternative, aber vieles gefällt mir grafisch nicht so gut und vieles von dem, was es gibt, passt nicht mit dem zusammen, was es sonst noch so gibt. Und dann hat man das gleiche Problem, wie mit Zinnfiguren: Sieht nicht gut aus, also wofür das ganze?
Meine Lösung, wenn Kämpfe dargestellt werden müssen, war daher immer, dafür abstrakte Figuren zu verwenden. Ich fand Schachfiguren gar nicht schlecht. Ansonsten tun es auch farbige Münzen, Plättchen, Glassteinchen etc. Hauptsache eindeutig zuzuordnen und abstrakt genug.