Autor Thema: The Elder Scrolls: Online  (Gelesen 91140 mal)

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Online Kaskantor

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #150 am: 3.05.2018 | 17:24 »
Bin gerade nicht online um zu schauen, aber das sollte funktionieren. Nur die großen wie Morrowind und künftig Summerset gehen nicht. Die musste ich über Microsoft (XBox) kaufen.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #151 am: 3.05.2018 | 17:32 »
Mein Wiedereinstieg war etwas suboptimal. Waldelfischer Bogenschütze +Drachenritter. Anfangs ganz nett, bin ich dann mit Level 4 oder 5 von so nem Flusstroll gekillt worden...Da war ich dann nicht so amused. Zumal ich den Troll im zweiten Anlauf geschafft habe, wenn auch knapp. Aber irgendwie hat die Kombo nicht so ganz funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Egal. Dafür läuft das Spiel jetzt insgesamt wesentlich runder und ich bin zum ersten Mal auch mit dem Schadensoutput des Bogens zufrieden gewesen.

Ich denke, ich werde wohl jetzt eher zum Templer tendieren und wage mich evtl. mal an einen kaiserlichen Bogenschützen, auch wenn der keinen Volksbonus auf Bögen bekommt.

Ach ja, Hauptärgernis war gestern aber der neueste Grafik-Treiber von Nvidia. Welch' ein Ärger, damit war TESO unspielbar! :q Habe jetzt erstmal den Vorgänger-Treiber wieder installieren müssen und hoffe, dass das Spiel nun wieder normal läuft. ::)

Aktueller Stand:
Waldelfenhüterin (Stamina-DPS), Stufe 7
Hochelfenzauberer (Magicka-DPS), Stufe 5
Und welcher gefällt dir besser?
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #152 am: 3.05.2018 | 18:44 »
Richtig krachen würde der Templer, wenn du später (ab Stufe 15) vorne Dual Wield und Hinten Bogen spielen würdest. Offiziell zählt das dann aber als Nahkampf.

Ich spiele gerade einen Magplar hoch. Der wird trotz Magicka als Nahkämpfer gespielt.
Durch die Änderungen (Morph) seiner Skills, heilt er sich indem er Schäden austeilt. Quasi unkaputtbar:).
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #153 am: 14.05.2018 | 09:07 »
Ich habe jetzt mal ein paar unterschiedliche Charaktere ausprobiert:

-Waldelf/Bogen/Nachtklinge
-Rothwardone/Waffe+Schild/Drachenritter (nach Build-Vorgabe)
-Dunkelelf/2 Waffen/ Nachtklinge
-Waldelf/Bogen/Templer

Der Waldelf-Bogenschütze mit Nachtklinge hat es nicht lange gemacht und ist gleich am Anfang mehrfach verreckt. Der Rothwardone war interessant zu spielen, da nach Build-Vorgabe bzw. Vorlage. Und er hat auch großteils funktioniert...aber auch wenn ich die meisten Attributspunkte auf Leben gesetzt hatte, waren Kämpfe oft knapp. Und Drachenblut ab Level 20 ist halt echt spät. Für mich zu spät.

Die beste Erfahrung habe ich bislang mit dem Dunkelelfen gemacht, der ist mir bislang nur 1x gestorben auf Grund eines Lags (daher zählt das nicht). Mit dem bin ich grade im niederen zweistelligen Levelbereich unterwegs (zwischen 10 und 12). Problematisch wird es bei dem nur, wenn 2 oder mehr Gegner da sind...aber ich hoffe, das gibt sich auch noch.

Und mit dem Waldelfen-Templer habe ich erst jüngst angefangen. Bisher macht er sich ganz gut und ich habe im Ggs. zu den anderen noch keine nennenswerte Schwäche ausmachen können.

Momentan bin ich also entweder mit dem Dunkelelfen oder dem Waldelfen-Templer unterwegs.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #154 am: 5.06.2018 | 12:17 »
Mal wieder ein kleines Update...

zur Zeit bin ich mit einem Waldelfen(Bogen/Drachenritter) unterwegs, mit dem es sich bislang ganz gut spielen lässt. Sogar besser als gedacht. Bin aber erst Level 11 und noch auf Vvardenfell zugegen.

Ich habe mir jetzt jüngst Summerset zugelegt. Bin aber noch nicht wirklich dazu gekommen, es mal anzuspielen (ich hab nur mal ganz kurz reingespielt). Hat denn jemand Lust und Zeit, mit mir zusammen Summerset zu erkunden? Gerne auch mit einem neuen Charakter?! Ich würde dafür nochmals einen Waldelfen-Drachenritter-Bogenschützen bauen, aber eine etwas andere oder leicht veränderte Skillung ausprobieren wollen im Ggs. zum o.g. Charakter.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #155 am: 5.06.2018 | 13:08 »
Hm.
Beurteilst du alle Klassen/Völker danach, ob sie auf Stufen <10 mal umgehauen wurden? Ich meine... auf solchen Stufen kann man ja fast noch nicht von "Skillung" sprechen.
 ::)

Meine altmerische Zauberin ist inzwischen Stufe 12 und eine harte Glaskanone, aber das habe ich auch bewußt so gesteigert. Sie bringt den meisten Gegnern schnell Tod und Verderben, hat allerdings gegen Minibosse o.ä. ein paar Probleme. Dann muß ich tricksen oder sterbe eben auch ein, zwei Mal. Einen mußte ich sogar umschleichen, weil ich seinen Angriffen schlecht ausweichen konnte und er ein ganz übler Hitter war. Trotzdem ist mein Charakter ein Knaller, und wenn er mal stirbt, dann ist es in der Regel ein Spielfehler meinerseits. (Ich gebe allerdings auch gerne zu, daß ich durch WoW und Guild Wars 2 sehr gut im Training bin mit Rotas, Ausweichen und generell dem MMO-Kampfstil.)

Meine Frau spielt eine dunmerische Magicka-Drachenritterin und teilt ebenfalls großzügig aus.
« Letzte Änderung: 5.06.2018 | 13:18 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #156 am: 5.06.2018 | 15:41 »
Hm.
Beurteilst du alle Klassen/Völker danach, ob sie auf Stufen <10 mal umgehauen wurden? Ich meine... auf solchen Stufen kann man ja fast noch nicht von "Skillung" sprechen.
 ::)
Hm. Warum man auf solch niederen Stufen fast noch nicht von Skillung sprechen können soll, ist mir nicht ganz klar. Immerhin hat man bis dato ja schon ein paar Skills mal ausprobiert bzw. in Aktion gesehen und kann sich anhand dessen schon ein Urteil bilden.

Abgesehen davon ist das nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #157 am: 5.06.2018 | 16:28 »
Nicht unwesentliche Teile dieses Threads drehen sich um deine Unzufriedenheit mit bestimmten Klassen, Spezialisierungen und/oder Völkern und entsprechenden Kombies. Mir fiel aber jetzt erst, da ich selbst ESO spiele, auf, daß es sich dabei offenbar komplett um unterstufige Chars handelte. Ich wollte darauf hinweisen, daß Charaktertode auf diesen Stufen mEn selten etwas mit der Klasse zu tun haben.

Auf so kleinen Stufen kann man bei ESO ein paar Richtlinien und Tendenzen setzen, z.B. Ausdauer vs. Magicka, aber um von einer richtigen Skillung mit ihrer Rota, ihren Kombos und Synergien zu sprechen, benötigt man deutlich mehr Freischaltungen. Das Angucken einiger weniger Fertigkeiten ist beim MMO nicht als Skillung zu verstehen. GW2 erlaubt schon früh richtige Skillungen, aber WoW oder ESO z.B. benötigen doch höhere Stufen.
« Letzte Änderung: 5.06.2018 | 16:32 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #158 am: 5.06.2018 | 16:36 »
Das Angucken einiger weniger Fertigkeiten ist beim MMO nicht als Skillung zu verstehen.
Interessant. Sagt wer? In welcher MMO-Bibel steht das geschrieben?
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #159 am: 5.06.2018 | 16:53 »
Vor allem, da du anscheinend eher auf Stamina Klassen baust und du aber die Fertigkeiten auch erstmal hochspielen musst, um diese so zu morphen das diese auch mit Ausdauer funktionieren und skalieren.


Gestern meinen 7. Char auf 50 gezogen. Freue mich nun auf mein nächstes Projekt: Nachtklinge Orkin, Stamina (2 Waffen/ Bogen).
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #160 am: 5.06.2018 | 17:53 »
Vor allem, da du anscheinend eher auf Stamina Klassen baust und du aber die Fertigkeiten auch erstmal hochspielen musst, um diese so zu morphen das diese auch mit Ausdauer funktionieren und skalieren.

So ist es.

Interessant. Sagt wer? In welcher MMO-Bibel steht das geschrieben?

Trotz der patzigen Antwort: Sagt dir jeder, der seine Chars in einem MMO mal über die untersten Stufen hinausgespielt und sich ernsthaft mit den Builds und EGC-Skillungen beschäftigt hat. Aber man kann es u.a. auch in jedem Glossar zu MMO nachlesen, z.B.:
Build – Skillung
    (englisch build „Aufbau“ und skill „Fähigkeit“) Begriff für Talentverteilung. In Rollenspielen bezeichnet man damit die Weise, wie ein Spieler seine Spielfigur im Rahmen seiner Klasse oder seines Berufes ausrichtet. Häufig ist es so geregelt, dass man beim Erreichen des nächsten Spieler-Niveaus (englisch „character level“) die Verbesserung seiner Fertigkeiten vorantreiben oder umverteilen kann. Bis zum Erreichen der höchsten Stufe („highest level“) bedarf es also einer guten und individuellen Planung, um die Fähigkeiten der Spielfigur optimal nutzen zu können. Siehe auch: Spec

Build-Guides sind dabei essentiell, um ein Mindestmaß an Klassenkenntnis zu erlangen, beispielsweise
http://deltiasgaming.com/eso-magic-sorcerer-dps-build/

Bei den meisten Spielen kann man von Builds und Skillungen (anders als von Specs) erst ab einem hohen Level sprechen, denn dann sind die ganzen Fertigkeiten, Talente usw. erst komplett vorhanden, um sie optimal miteinander kombinieren oder variieren zu können. (Dann spricht man auch von unterschiedlichen Builds und Skillungen.) Nur wenige Spiele, wie z.B. Guild Wars 2, präsentieren schon relativ frühzeitig einen Großteil der Möglichkeiten und sind dann immer noch schwer zu meistern.

Gestern meinen 7. Char auf 50 gezogen. Freue mich nun auf mein nächstes Projekt: Nachtklinge Orkin, Stamina (2 Waffen/ Bogen).

Respekt, das ging mal nicht gerade von jetzt auf gleich, zumal ESO keine Boosts bietet.
 :d
« Letzte Änderung: 5.06.2018 | 18:05 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #161 am: 5.06.2018 | 21:47 »
@JS: Das mag-trotz der unnötig belehrend wirkenden Antwort- sicherlich stimmen in Bezug auf Builds und dem Erstellen solcher. Oder für das Spielen auf hoher bzw. höchster Stufe.

Ich kann mich aber trotzdem mit jemandem unterhalten über die Skills der ersten bzw. untersten Stufen. Das hat für mich sehr wohl schon was mit Skillung zu tun-auch wenn ihr das anders sehen mögt.

Und vielleicht hat auch nicht jeder die Zeit, Muse und evtl. den Willen, seinen Charakter bis ultimo zu leveln bzw. zu skillen.  Es soll auch Leute geben, die einfach Spaß am experimentieren haben, und denen das Nerd-Knowledge zum Spiel gar nicht so wichtig ist.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #162 am: 5.06.2018 | 22:00 »
Suum cuique...
« Letzte Änderung: 5.06.2018 | 23:10 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #163 am: 6.06.2018 | 07:21 »
Das mit den Boosts ist so nicht ganz richtig. es gibt Schriftrollen des Lernens. Diese geben dir für 2 Std. 50% mehr Erfahrung aus allen Quellen. Aber die braucht man nicht wirklich. Leveln kann, wenn man will, sehr schnell von der Hand gehen. Kann bei Interesse gerne ein paar Tipps dazu geben.

Man bekommt mittlerweile ja Belohnungen wenn man neue Stufen erreicht. Da ist irgendwo eine Rolle automatisch dabei und ganz neu, es gibt jetzt Belohnungen fürs tägliche einloggen und da war gestern auch gleich so eine Rolle dabei.

@ Blizzard wenn es das ist was dir Spaß macht ok, aber verurteile doch bitte die Klassen nicht, die bei dir auf den ersten Stufen mal draufgehen. Du hast eben von dem Spiel noch keine 10% gesehen und da ist es schwer, dass Spiel objektiv zu bewerten.

@ JS schaue das du von Anfang an aus jeder deiner Klassenskills und Waffenskills mind. einen auf der Leiste hast. Auch wenn du die scheinbar nicht brauchst. Manchmal sind die Passiva wichtig oder du willst doch mal anders spielen usw. Auch ein schw. Rüssiteil macht Sinn, weil es da auch passivs gibt, die jede Klasse benötigt. Auch ganz wichtig, wenn du einen Dungeon abschließt oder Quests abgibst, schau dass du immer auf der Leiste bist, deren Skills du verbessern willst.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #164 am: 6.06.2018 | 10:21 »
Von diesen Lernrollen habe ich schon viele auf der Bank, aber nutze sie nicht, weil mich das Zeitlimit streßt und ich sie auch für meinen ersten Char nicht brauche. Es levelt sich bei ESO sehr angenehm. Falls ich mal twinke, komme ich auf deine Tips zurück.
:)

Danke für den Steigertip. Aktuell nutze ich aktiv meine Zauberfertigkeiten aus jeder der drei Kategorien und einen Zerstörungsstabzauber in der Leiste; andere sind Passiva. Ich bin äußerst gesannt, welche Möglichkeiten und Builds sich mir auf Stufe 50 ergeben werden.
Ich trage als Rüstung überwiegend Leicht und zweimal Schwer.
« Letzte Änderung: 6.06.2018 | 11:31 von JS »
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #165 am: 6.06.2018 | 11:16 »
Hab mich auch mal kurzfristig vom Morrowind-Addon verführen lassen und den MMO Einheitsbrei jetzt schon wieder bei Seite gelegt. Mag sein, dass das für erfahrene MMO-Spieler Abwechslung bietet, für mich spielt es sich unendlich langweilig. Und die Magie, Lore und Einzigartigkeit, die die Serie für mich seit Morrowind ausgemacht hat, ist einer uninspirierten Themepark-Kopie gewichen, die ungefähr so versucht, den alten Geist zu erwecken, wie eine K.I. die ein Shakespeare-Stück schreiben würde.

Letztlich versteht da offensichtlich Niemand genug vom Source Material oder es wird bewusst drauf geschissen, um möglichst massentauglich zu sein.

Allein der Trailer für Summerset. Ist ja filmisch schön umgesetzt, aber die "Altmer"-Lady sieht aus wie ne generische Herr der Ringe LARP-Elbe mit Latexohren.  >:(
« Letzte Änderung: 6.06.2018 | 11:21 von G0blin »

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #166 am: 6.06.2018 | 11:29 »
Da entscheiden wohl Geschmack und Schwerpunkte. (Ich finde die Altmerkönigin z.B. äußerst gelungen, wie ich auch Sommersend großartig finde.)
Fast kein MMO (bei FF14 bin ich mir noch nicht so sicher) kann und will dauerhaft die spielerisch-handlungsintensive Dichte und Tiefe eines guten Einzelspielerpendants erzielen. ESO schafft mMn aber gut den Spagat zwischen beiden Welten. VVardenfell bietet bei ESO nicht so unzählige Seitenquesten und Lokalitäten wie damals noch Morrowind, aber das, was ich bisher spielte, war für mich weit vom "MMO-Einheitsbrei" entfernt und bot mir ein erstklassiges Morrowind-Gefühl. Die Questreihen sind nicht anders, als man sie aus Morrowind, Oblivion oder Skyrim kennt.
Aber richtig: Für den von Mass Effect, Dragon Age, Witcher, Horizon u.a. verwöhnten Einzelspieler mag ESO zuwenig bieten. Für den intensiven MMO-Spieler dagegen ist ESO eine willkommene Abwechselung zum MMO-Einheitsbrei.
« Letzte Änderung: 6.06.2018 | 13:11 von JS »
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Supersöldner

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #167 am: 6.06.2018 | 12:08 »
Hab nun auch so eine Schriftrolle bekommen heute.      mh die könnte mir helfe endlich Stufe 40 zu erreichen .           

G0blin

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #168 am: 6.06.2018 | 13:41 »
Da entscheiden wohl Geschmack und Schwerpunkte. (Ich finde die Altmerkönigin z.B. äußerst gelungen, wie ich auch Sommersend großartig finde.)

Es geht nicht so sehr um die Spieltiefe (auch wenn ich finde, dass ESO da anderen MMOs die ich gespielt in vielen Punkten sehr gleicht) oder das Problem, von Single-Player-Rollenspielen verwöhnt zu sein. Vielmehr um Designphilosophie und der Tod der Originalität der Marke.

Spätestens seit Morrowind hatte Elder Scrolls begonnen, eine eigenständige Identität zu entwickeln. Die Kultur der Mer (vor allem Dunmer und Dwemer) war vermengt mit sci-fantasy Ansätzen und inspiriert von künstlerischen und thematischen Einflüssen von Moebius bis Dune zu Nausicaä und vielen anderen. Mer waren keine 08/15 Elfen mehr und entwickelten eine eigene Identität, die sich auch in ihrem Aussehen und ihrer Kultur niederschlug. Natürlich waren Altmer immer näher an dem Klischee dran, aber auch noch mit dem faschistischen Dominion in Skyrim ist man etwas andere Wege gegangen.

Eso-Ayrenn sieht nicht aus wie eine Altmer, sondern wie eine 08/15 Elfe aus generischer Fantasy und damit teilt sie das Schicksal der meisten Figuren im Spiel, auch was ihre Agenda angeht und diese aufgesetzten und zum Teil völlig unlogischen Bündnisse. Die Welt von ESO hat auch nur noch den Anstrich seiner ursprünglichen Originalität, das Innere wurde ebenfalls durch generische Fantasy ersetzt. Die Aschländer zum Beispiel sind zu einem ausgehöhlten Klischee von "schamanistische Nomaden" verkommen, was sich auch in ihren Quests niederschlägt.

Am offensichtlichsten wird das aber beim Morrowind-Addon. Das ist alles nur Farbe und Kulisse. Klar, sie haben den Look aus Morrowind größtenteils kopiert, aber das was dahinter stand einfach nicht verstanden oder verstehen wollen.

Ich hätte von einem MMO nie die immersive Spieltiefe eines Singleplayer-Rollenspiels erwartet. Wenn man es aber gewollt hätte, hätte man die Eigenständigkeit der etablierten Welt locker auch in das Format übertragen können. Wollte man aber nicht. 1. weil der Grundbau aus dem später ESO wurde ursprünglich ein ganz eigenes, generisches Fantay-Setting hatte und die Elder Scrolls Marke nur als Anstrich drübergepinselt wurde und 2. weil man im Anschluss hingegangen ist und die Eigenständigkeit mit generischer Fantasy weiter verwässert hat, um sie massentauglicher zu machen.

Ein Trend, der sich übrigens bei Elder Scrolls Legends fortgesetzt hat, was vermuten lässt, dass das jetzt die allgemeine, neue Designphilosophie ist. Und das frustriert / ernüchtert mich.
« Letzte Änderung: 6.06.2018 | 13:49 von G0blin »

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« Antwort #169 am: 6.06.2018 | 13:58 »
Ah, verstehe, das berührt dann stark den "Lore-Bereich", in dem ich mich noch nicht so gut auskenne. Ich habe mir dazu zwar einige Bücher bestellt, aber die sind noch nicht da. Ich erkenne zwar keinen großen Unterschied zwischen Morrowind, Oblivion, Skyrim und ESO, weil alles mir Bekannte jeweils vergleichbar präsentiert wird, aber mit mehr Detailwissen würde ich vermutlich auch die Unterschiede wahrnehmen.
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #170 am: 6.06.2018 | 14:04 »
Zu sterbenden Charakteren im Ultra-Low-Level: Passiert. Am Anfang unterscheiden die Charaktere sich ja auch kaum und AFAIK starten alle mit einem Zweihänder :D.

Ich kann als Einsteiger-Klasse nur den Tipp Magicka Nachtklinge geben. Im Vergleich zu meinem Main (Ausdauer Drachenritter) spielt sich das wie mit eingeschaltetem Easy-, wenn nicht gar God-Mode. Ich freu mich schon drauf, mit der Nachtklinge einen Bogen in der Mahlstrom-Arena für meinen Drachenritter farmen zu können...

@G0blin: Die Figuren im Spiel sehen nicht aus wie die in den Trailern. Den Trailern standen wohl echte Menschen, Motion Capturing etc. zu Pate und man ließ die aus irgendwelchen Gründen menschlich mit spitzen Ohren aussehen. Im Spiel selbst sehen die Mer zwar nicht ganz so alienhaft aus wie in früheren Spielen und in der Generierung kann man sie fast menschlich aussehen lassen, die meisten sehen aber schon sehr nach Elder-Scrolls-Mer aus. Finde ich.
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Spielleitet aktuell gar nix
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #171 am: 6.06.2018 | 14:10 »
@G0blin: Die Figuren im Spiel sehen nicht aus wie die in den Trailern. Den Trailern standen wohl echte Menschen, Motion Capturing etc. zu Pate und man ließ die aus irgendwelchen Gründen menschlich mit spitzen Ohren aussehen. Im Spiel selbst sehen die Mer zwar nicht ganz so alienhaft aus wie in früheren Spielen und in der Generierung kann man sie fast menschlich aussehen lassen, die meisten sehen aber schon sehr nach Elder-Scrolls-Mer aus. Finde ich.

Ja, es ist eine Art Kompromiss (ich habs ja doch ne Weile gespielt, um mir einen Eindruck zu verschaffen). Es gab ja auch schon vorher in den alten Spielen immer Modder, die die Mer viel menschlicher gestaltet haben (und auch viele mit nem faible für japano-esque Kapriolen...). Deswegen ist die Option sie menschlicher zu gestalten, wenn man das möchte, auch okay. Wie gesagt, ich denke die Gründe dafür, dass die Trailer noch mehr hervorstechen ist bessere Vermarktung oder zumindest die Annahme, dass es so mehr Leute anspricht. Und ich denke das ist auch der Weg, den Bethesda weiter gehen wird.

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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #172 am: 6.06.2018 | 14:28 »
Ja Magblade und noch besser der MagSorc sind die besten Überlebensklassen unter den DD´s.
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« Antwort #173 am: 6.06.2018 | 17:26 »
@ Blizzard wenn es das ist was dir Spaß macht ok, aber verurteile doch bitte die Klassen nicht, die bei dir auf den ersten Stufen mal draufgehen. Du hast eben von dem Spiel noch keine 10% gesehen und da ist es schwer, dass Spiel objektiv zu bewerten.

Ok, mag sein, dass ich da bei mancher Klasse vielleicht etwas vorschnell zu hart in Gericht gegangen bin. Aber das sind eben die Anfangserfahrungen, die ich mit den Klassen gemacht habe, und die prägen dann doch irgendwo. Das mit den 10% finde ich interessant. Abgesehen davon, dass da schon meine Gesamtspielzeit für TESO dagegen spricht, würde mich schon interessieren, woher du meinst zu wissen, wie viel ich von dem Spiel schon gesehen und miterlebt habe. ::)
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Re: The Elder Scrolls: Online
« Antwort #174 am: 6.06.2018 | 17:57 »
Da sich Kaskantor vermutlich auf das gesamte Spiel bezieht und du (soweit ich/wir das verstanden habe/n) noch keinen Char in die mittleren oder hohen Stufen gelevelt hast, kannst du ganz erhebliche Teile des Gesamtspieles eben schon deshalb noch nicht kennengelernt haben. Selbstredend gelten die 10% wohl nicht für den Spielanteil, der dir wichtig war oder ist.
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