@Teerabe: Aber sind wir doch mal ehrlich: Da wird nichts kommen von CL. Er scheint ja nach wie vor der Meinung zu sein, dass auch vorauszahlende Kunden keinerlei Anspruch darauf haben, zu erfahren, wo ihr Projekt steckt und wie es wirklich weiter geht.
Es werden schon seit Jahren mehr Infos versprochen und die Beantwortung von Fragen (wie oft wurden schon Fragen gesammelt?).Du hast es selbst mal hier geschrieben: Er entscheidet, was er mitteilt und was nicht. Bei vollem Bewusstsein. Die bisherige Infopolitik ist keine Serie von Versehen und Pannen, sondern eine bewusste Entscheidung.
Es wird weiter Upates, Roadmaps und Befreiungsschläge geben, die keinen wirklcih erhellen. Und jeder, der auf diesen Umstand hinweist, wird von Seiten des Verlages als Nögler dargestellt, der ohnehin nie zufrieden sein wird.
Ich bin mir da nicht so sicher, dass der Verlag da ein weiteres Mal an sich selbst scheitern
muss. Ich habe den Eindruck, dass der Verlag an einem Punkt ist, wo das mit dem von dir skizzierten 'Weiter so' nicht mehr funktioniert. Wenn man das sinnvoll ändern will, muss sich beim Verlag (!) fundamental etwas ändern. Und das nicht nur (mal wieder) bezüglich der Kommunikation, sondern auch tatsächlich. Es reicht eben nicht mehr aus, einfach zu schreiben, dass man verstanden habe und damit sowohl den Unterstützern (sowohl den Backern als auch den aufopferungswilligen Fans) als auch sich selbst etwas in die Tasche zu erzählen. Das alles waren nur temporäre Pflaster.
Ich habe ferner den Eindruck, dass diese Erkenntnis inzwischen auch beim Verlag angekommen ist bzw. dass da Wege aus dem Dilemma heraus gesucht werden. Das wiederum ist - gerade weil die Gründe eben nicht außerhalb des Verlags liegen - eine durchaus fordernde Aufgabe, eben weil so eine Selbsterkenntnis auch schmerzhaft sein kann. Vielleicht sogar sein muss. Das könnte dann so eine Art Wachstumsschmerz sein...
Natürlich entscheidet Christian (ggfls. zusammen mit Marcel, den gibt es ja auch immer noch) selbst, was er macht oder eben nicht. Und natürlich beeinflusst er damit (letztlich mehr als mit dem, was und wie er es er sagt) die Reaktionen seiner Vertragspartner. Aber das kann hoffentlich in mehr als eine Richtung gehen. Manchmal muss man erst vor eine Wand laufen, eh man seine Richtung ändern kann.
Die nächsten Tage werden zeigen, ob mein Eindruck zutreffend ist. Oder eben nicht...