@Darkling
Falls ich dich, Angua, falsch verstanden haben sollte korrigiere mich bitte.
Ja, schon ein bisschen
1) Die Bedingung „wenn tatsächlich im Hintergrund gearbeitet wird ...“ bezieht sich darauf, dass der gute Wille von einigen in Zweifel gezogen wird, und meint nicht „wegen der Diskussion kann nicht im Hintergrund gearbeitet werden“ (wobei das auf mich durchaus zutreffen würde, da ich schon längst einem Nervenzusammenbruch erlegen wäre
.)
2) „als es hieß ‚keine CF’ mehr“ war eine zeitliche Angabe, keine Konkretisierung dessen, was bitter ist. Diese zeitliche Einordnung dient der Verdeutlichung, worauf ich mich beziehe (dass das im Zuge der Verkündigung der Einstellung von CFs bekanntgegeben wurde – daher „als“). Das Ganze ist nicht mehr als eine Feststellung: Es ist bitter für die Beteiligten, dass das Schicksal der Projekte ungewiss ist – und zwar ganz unabhängig von der Finanzierungsform.
Ich möchte da auch gar nicht zu tief in die Argumentation einsteigen und es ist auch nicht meine Absicht, den Verlag zu verteidigen. Ich meine nur, dass die Diskussion – nicht
weil, sondern
wie sie
in Teilen stattfindet – kontraproduktiv sein könnte, insofern das Ziel tatsächlich lautet, dass die Produkte veröffentlicht werden. Als jemand, der weiß, wie viel Arbeit man da als freier Mitarbeiter in solche Projekte steckt, täte mir das für die Betroffenen halt besonders leid, wenn das letztlich scheitern würde. Dabei will ich keineswegs die Hauptverantwortung des Verlages infrage stellen (@Alex). Wie gesagt, ich sehe es – aus dieser Perspektive – zweischneidig.