Nur ist die Lizenz ja jetzt ziemlich unattraktiv, bis geradezu toxisch. Grundbuch ist ja raus und zwar von jemand anderem. Dummerweise genau das, was oft am besten geht bei Lizenzprodukten. Wer das übernimmt, müsste den Ausfall der Produktionsmenge dessen wegstecken. So kann man eine Marke auch an die Wand fahren.
Na ja, es könnte theoretisch gehen, wenn eine neuer Lizenznehmer (LN) gleichzeitig von dem alten Lizenznehmer quasi dessen bisherige Produktlinie übernehmen würde, also sowohl die Rechte als auch die Produkte. Das wiederum wird sich aber der alte LN vergüten lassen wollen, was ja auch völlig in Ordnung ist. Da eine Lösung mit allen Beteiligten zu finden dürfte nahezu aussichtslos sein. Gleichzeitig wird der Lizenzgeber (LG) inzwischen auch realisiert haben, dass er von dem alten LN nicht mehr viel zu erwarten hat, wenn dieser auch die neuen Bücher de facto nicht herausbringt. Ich kann mir theoretisch vorstellen, dass es da eine Lösung gibt, bei der alles Beteiligten nur minimal unzufrieden sind. Aber das ist IMHO schon sehr theoretisch, realistisch gesehen ist es vermutlich zielführender, Englisch zu lernen...
Na ja, es hat schon seinen Grund, das normalerweise der Wechsel von Lizenznehmern mit neuen Editionen bewerkstelligt wird...
Neben Symbaroum und Rolemaster mit dem Mentalismus-Band wäre aber gar nicht mehr soo viel geblockt, oder?
- Bei den Dresden Files die Paranet Papers und das DF-Accelerated (zumindest hat da PG mal verlautbart, dass sie die Lizenz haben).
- Bei Rippers Resurrected fehlt noch ein bisschen was, da hab ich aber keinen Überblick mehr.
- Was hab ich vergessen?
Ansonsten gibt es noch die Eigenentwicklungen Elyrion und Nebula Arcana, aber das sind dann keine Lizenzprobleme bzw wäre PG da Lizenzgeber und nicht Lizenznehmer.