Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 321936 mal)

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Offline tartex

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2650 am: 3.05.2019 | 16:01 »
::)

Und wenn euch das stört, warum verteidigt ihr dann die Thrawn-Trilogie: Thrawns-Quantumflotte (egal wieviele Schiffe die Republik zerstört, er hat immer noch genauso viele übrig, dass es so gar keinen Unterschied macht) hat doch so ziemlich das gleiche Problem. Und wie oft musste ich im EU schon den Satz lesen "Sie wurden vernichtend geschlagen, zogen sich in die Unbekannte Region zurück und kamen ein paar Jahre später mit einer riesigen Streitmacht wieder"?  >;D

Aus genau solchen Gründen habe ich das EU auch nie wirklich angefasst und so gut wie möglich ignoriert.
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Offline tartex

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2651 am: 3.05.2019 | 16:08 »
Ich vergleiche nur IV - VI mit VII und VIII etc und da sind Protagonisten und Antagonisten in den neuen nicht blöder als in den alten. nicht mehr Mary Sue, Plotlücken  usw. eher umgekehrt

Tja, aber als die Original-Filme kamen war das alles noch irgendwie originell und vor allem so geschickt zusammengeklaut (ich sage ja lieber gesamplet), dass etwas rauskam, was so noch keiner auf Film gesehen hatte.

TFA klaut dagegen aus genau einer Quelle: Star Wars. Kein Kurosawa vermischt mit WK2-Flugeinsprengseln, vermischt mit Serials, vermischt mit Space-Operas, wie man sie nur aus Pulp-Romanen kannte, sondern einfach von einer direkten Vorlage abgepaust.

Das einzig originelle war Kylo, aber das ist dann auch schon vielen zu anders, als wäre es nicht viel leichter einen wirklich Bad-Ass-Schurken zu schreiben, als jemanden, der auch Fehler hat.
« Letzte Änderung: 3.05.2019 | 16:12 von tartex »
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Offline Isegrim

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2652 am: 3.05.2019 | 16:16 »
Und wenn euch das stört, warum verteidigt ihr dann die Thrawn-Trilogie: Thrawns-Quantumflotte (egal wieviele Schiffe die Republik zerstört, er hat immer noch genauso viele übrig, dass es so gar keinen Unterschied macht) hat doch so ziemlich das gleiche Problem

Thrawn muss sich mit der Neuen Republik auseinandersetzen, nicht (schon wieder) mit einem Haufen Rebellen Widerständler im Untergrund. Es geht auch nicht um das gesamte EU, sondern konkret um diesen einen Versuch, die Geschichte weiter-, und nicht noch einmal zu erzählen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2653 am: 3.05.2019 | 16:24 »
Thrawn ist ein exzellenter Antognist mit eigenen Motiven udn Zielen, die seine Handlungen bestimmen. Er ist nicht "böse, um böse zu sein" sondern er tut, was ihm gemäß seiner Ziele und seiner persönlichen Ethik, richtig erscheint.
Untergebene werden nicht sinnlos getötet, wenn sie einen Fehler machen (weil man damit Leute vebrennt, die gut genug waren um auf dem Posten zu landen).
Er beschäftigt sich mit seinen Gegnern.
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Gesteht eigene ein.

Damit bringt er als Figur genug Potential mit, um eine überzeugende Geschichte daraus zu entwicklen.
...sollte nur keiner hier glauben, dass JJ Abrams diese Potential auch erkannt und/oder genutzt hätte  ~;D
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2654 am: 3.05.2019 | 16:38 »
Was hast du gegen die SW Gurkhas?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2655 am: 3.05.2019 | 17:15 »
Point taken. Das SciFi-Genre der damaligen Zeit steckte aber noch in den Kinderschuhen (nagut, vielleicht auf dem Weg in die Pubertät. Erst Pickel waren schon da  ;) ). Und speziell Star Wars zeichnet ja auch die bahnbrechende Tricktechnik aus (Zusammen mit "Unheimliche Begegnung"). Darum hatte ich mich ausdrücklich auf die Filme des Genres bezogen, das sollte keine Rosinenpickerei sein. Dramaturgisch war man im Kino natürlich schon weiter!
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. ;)
Die Heston-SciFis waren da schon lange "durch". Und auch in den Darstellungen der Charaktere waren einige Vorbilder aus Star Wars schon einige Jahre alt. (Lucas muss den Gunslinger und Huey, Louie und Dewey gekannt haben. Da ist ne ganze Menge in Darth Vader und C3PO und R2D2 drin). 2001 hattest Du ja schon genannt. Star Trek war da ja auch schon lange als Serie durch.

Das Alleinstellungsmerkmal von Star Wars war nicht SciFi selber, sondern, dass Lucas (und Co.) es geschafft haben einen SciFi-Abenteuerfilm für die ganze Familie mit großen Erfolg (Blockbuster halt) auf den Markt zu bringen.

Wie gesagt: Das Kontextargument zieht da leider nicht. Auch nicht in Bezug auf SciFi. :)
« Letzte Änderung: 3.05.2019 | 17:16 von 6 »
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Offline Talasha

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2656 am: 3.05.2019 | 18:20 »

Luke steigt vom PKW in einen Kampfjet und erzielt mehrere Abschüsse auf seinem allerersten Flug, war in EP V Geschwaderkommandant  oder zumindest Staffelchef ohne eine irgendwie geeignete Ausbildung.

Naja, also nicht direkt PKW->Kampfjet eher Aggrar-/Kurierflieger->Jagdflugzeug, was imho aber auch ein sehr sehr deutlicher Sprung ist. Lukes Beförderung ist nun nicht sooooooo ungewöhnlich, die Rebellen haben jeden in einen Jäger gesetzt der halbwegs qualifiziert war, und die die das überlebt haben und sich halbwegs clever angestellt haben zügig befördert.

Rey war gegen Luke schon eine extrem komptente Pilotin, deren Stunts waren imho schon ein etwas härteres Kaliber, ich dachte mir aber damals eher: "Ach, das ist die typische Action-Inflation."
« Letzte Änderung: 3.05.2019 | 18:23 von Talasha »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2657 am: 3.05.2019 | 18:25 »
@Ein Dämon auf Abwegen
Das Imperium war kein Pushover, zu erwarten 20 Jahre nach Endor wäre es keine gefährliche Bedrohung mehr ist unwahrscheinlich.
Hier tut der FO etwas, was im Original toll war. hitting over his weight class, und trifft kritisch wie Luke den Todessternwo sagte der Kanon geht nicht
Im EU existierten die Überbleibsel des Imperiums auch immer noch eine ganze weile parallel zur neuen Republik.

Nur hatten die halt keine Sith Lords mehr (wegen der Rule of 2) und auch keine Superwaffen die  noch größer waren als die des originalen Imperiums.

Der FO scheint hingegen ähnlich viele Resourcen zuhaben wie das komplette Imperium. Während die Renaissance deutlich schwächer zu sein scheint als die Rebellion oder die EU-New-Rpublic.

Das gute an Thrawn war ja auch er ja auch weniger auf Superwaffen gesetzt hat, und mehr auf Strategie und eine ausgewogener ausgerüstete Flotte.  Quasi eine Art Anti-Tarkin.
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Offline Alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2658 am: 3.05.2019 | 18:27 »
Thrawn muss sich mit der Neuen Republik auseinandersetzen, nicht (schon wieder) mit einem Haufen Rebellen Widerständler im Untergrund.

Da die Neue Republik (gefühlt, nach Lektüre der Zahn-Bücher) nur aus Luke, Han und Solo (sowie kurzfristig mal aus einem Wedge-Gastauftritt am Ende, um Werbung für Rogue Squadron zu machen) zu bestehen scheint, ist das keine große Kunst.  ;)

Zitat
Thrawn ist ein exzellenter Antognist mit eigenen Motiven udn Zielen, die seine Handlungen bestimmen. Er ist nicht "böse, um böse zu sein" sondern er tut, was ihm gemäß seiner Ziele und seiner persönlichen Ethik, richtig erscheint.
= Er hat kein Profil, keine definierenden Eigenschaften. Er handelt so, wie es gerade für den Plot dienlich ist. Seine Überzeugungen sind sehr eingeschränkt und werden nicht wirklich ausgearbeitet (wodurch sich jeder etwas zusammenphantasieren kann, was Thrawn eigentlich antreibt).

Zitat
Untergebene werden nicht sinnlos getötet, wenn sie einen Fehler machen (weil man damit Leute vebrennt, die gut genug waren um auf dem Posten zu landen).
Da Thrawn sowieso alles micromanaged, gibt es sowieso keine nennenswerten Untergebenen bei ihm.

Zitat
Er beschäftigt sich mit seinen Gegnern.
= Er lässt küchenpsychologisches Geschwurbel ab, welches vorne und hinten keinen Sinn macht und keinerlei Bezug zu dem hat, was seine Gegner machen. Dann wird ihm ein Deus-ex-Machina zugeschoben, welches auf Informationen basiert die er unmöglich haben konnte oder auf Technologie, die bisher noch nie bei Star Wars gezeigt wurde.

Zitat
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Bwwwwwahahaaaa...oh, du meinst das ernst?  ~;D Zahn stilisiert Thrawn die ganze Trilogie über zum Märtyrer, der immer die richtigen Entscheidungen trifft, was aber seine Vorgesetzten nicht erkennen - also erträgt er mit stoischer Gelassenheit die Maßregelungen, während der Autor keinen zweifel daran lässt, dass er Thrawn im Recht sieht.
« Letzte Änderung: 4.05.2019 | 08:35 von Alexandro »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2659 am: 3.05.2019 | 18:49 »
Da die Neue Republik (gefühlt, nach Lektüre der Zahn-Bücher) nur aus Luke, Han und Solo (sowie kurzfristig mal aus einem Wedge-Gastauftritt am Ende, um Werbung für Rogue Squadron zu machen) zu bestehen scheint, ist das keine große Kunst.  ;)

Ähh... Mon Mothma will unbedingt Leia zur Nachfolgerin aufbauen... Die Verschwörung dieses  Fellknäuels gegen Admiral Ackbar... Die ganze Spionage-Geschichte direkt im Zentrum der Regierung der Republik... Die Geschichte mit Senator Wiehießernoch und seiner gemeinsamen Vergangeneheit mit Mon Mothma... Die Befreiung einer Schmugglerin und vermeintlichen Imperialen Spionin aus einem Republik-Gefängnis...

Man muss die Bücher echt nicht mögen, aber dass das Vorhandensein dieser Neuen Republik ständig vorkommt und den Plot beeinflusst ist schlicht nicht zu übersehen.
« Letzte Änderung: 3.05.2019 | 18:52 von Isegrim »
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Offline Alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2660 am: 3.05.2019 | 18:55 »
Und wieviel davon wird nach außen getragen? Was macht die Neue Republik eigentlich in den Büchern, außer Nabelschau?

Zitat
Die Befreiung einer Schmugglerin und vermeintlichen Imperialen Spionin aus einem Republik-Gefängnis...
Wieder auf Initiative von Leia. Und ohne Luke hätten sie besagte Schmugglerin gar nicht in ihrem Gewahrsam. Ist eher ein Argument gegen die Handlungsfähigkeit der NR.

« Letzte Änderung: 3.05.2019 | 19:02 von Alexandro »
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Offline Isegrim

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2661 am: 3.05.2019 | 19:18 »
Und wieviel davon wird nach außen getragen? Was macht die Neue Republik eigentlich in den Büchern, außer Nabelschau?

Nun, ua gegeneinander intrigieren, ja. Was einen sehr viel besseren Konfliktstoff ergeben hätte als die alberne Auseinandersetzung, die sich Poe & Holdo in Ep. VIII geliefert haben...

Wieder auf Initiative von Leia. Und ohne Luke hätten sie besagte Schmugglerin gar nicht in ihrem Gewahrsam. Ist eher ein Argument gegen die Handlungsfähigkeit der NR.

Nun, das sind nun mal die Protagonisten in dem Stück. Dass sich das "Schicksal der Galaxis" (TM) im Endeffekt auf die Handlungstränge & Personen beschränkt, die man in drei Filmen zeigen kann, ist nun mal Star Wars. Aber genau die Szene zeigt die Umkehrung der Verhältnisse sehr hübsch: Was macht man, wenn man plötzlich auf der Seite der Regierung ist? Bzw Teil dieser, in Leias Falle? Spielt man nach den Regeln?

Die Holdo-Poe-Konfrontation geht in eine ähnliche Richtung, aber diese interessante Wendung kann sie halt nicht nachvollziehen, weil das Setting dazu fehlt.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2662 am: 3.05.2019 | 19:45 »
Nun, ua gegeneinander intrigieren, ja. Was einen sehr viel besseren Konfliktstoff ergeben hätte als die alberne Auseinandersetzung, die sich Poe & Holdo in Ep. VIII geliefert haben...

Wenigstens hat die Konfrontation zwischen Poe und Holdo einen Bezug dazu, was die beiden jeweils gegen den FO unternehmen wollen (und dabei unterschiedlicher Meinung sind, wie das zu erreichen ist).

Warum Senator Fellknäul jetzt Ackbar weghaben will wird in den Büchern nicht wirklich klar.

Zitat
Nun, das sind nun mal die Protagonisten in dem Stück. Dass sich das "Schicksal der Galaxis" (TM) im Endeffekt auf die Handlungstränge & Personen beschränkt, die man in drei Filmen zeigen kann, ist nun mal Star Wars. Aber genau die Szene zeigt die Umkehrung der Verhältnisse sehr hübsch: Was macht man, wenn man plötzlich auf der Seite der Regierung ist? Bzw Teil dieser, in Leias Falle? Spielt man nach den Regeln?

Die Holdo-Poe-Konfrontation geht in eine ähnliche Richtung, aber diese interessante Wendung kann sie halt nicht nachvollziehen, weil das Setting dazu fehlt.

Dass Leia gegen ihre eigene Regierung arbeitet hat genau NULL Konsequenzen. Die Szene wäre exakt die gleiche, wenn der Planet auf dem Leia ist neutral wäre. So toll kann ein Setting imo nicht sein, wenn es nichts eigenständiges besitzt.
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Offline First Orko

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2663 am: 3.05.2019 | 20:32 »
Bwwwwwahahaaaa...oh, du meinst das ernst?  ~;D

Immer wieder schön, wenn man nach Äußerung seiner Meinung ausgelacht wird - sei es off- oder online.
Vielleicht reflektierst du  mal, warum ich jetzt aktut keine Lust hab, einen Blick in die im Regal stehenden Romane zu werfen und meinen Eindruck nochmal zu prüfen.
Kurz: Ja, meine ich. Werde das mit dir aber nicht diskutieren. Wenn du anderer Meinung bist: Schön.
Ist trotzdem ne scheiß Art, das rüberzubringen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2664 am: 3.05.2019 | 21:51 »
Naja, also nicht direkt PKW->Kampfjet eher Aggrar-/Kurierflieger->
Geländegangiger Gleiter IMPOV  als Jet Äquivalent  würde ich das nicht verstehen, klassischer SF PKW.
dann schafft er den Flug durch den Graben und 3 Jahre später befiehlt mit dem Rang Oberstleutnant mindestens eine Staffel

Rey hatte da einen erheblich abenteuerer geeigneten Hintergrund und fliegt keinen Spacefighter.
Im EU existierten die Überbleibsel des Imperiums auch immer noch eine ganze weile parallel zur neuen Republik.
Ja

Zitat
Nur hatten die halt keine Sith Lords mehr (wegen der Rule of 2)
Snole und Co waren auch keine Sith Lords

Zitat
und auch keine Superwaffen die  noch größer waren als die des originalen Imperiums.
Sonnenhammer

Die Galaxis hatte sich wegen des DSIII  ergeben, insofern sehe ich da keinen Grund von einer Übermacht des FO auszugehen, die Republik wird aber wohl nicht so viel ins Militär investiert haben wie das Imperium.
Ähh... Mon Mothma will unbedingt Leia zur Nachfolgerin aufbauen... Die Verschwörung dieses  Fellknäuels gegen Admiral Ackbar.
des Bothaners
Senator und Stratege Garm Bel Iblis der seine eigene Rebellion machte weil er befürchtete Mothma wollte die neue Imperatrice werden
Die Schmugglerin war eine Machtuserin, eine von Palpatines linken Händen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2665 am: 3.05.2019 | 21:55 »
Geländegangiger Gleiter IMPOV  als Jet Äquivalent  würde ich das nicht verstehen, klassischer SF PKW.
dann schafft er den Flug durch den Graben und 3 Jahre später befiehlt mit dem Rang Oberstleutnant mindestens eine Staffel


https://starwars.fandom.com/wiki/T-16_skyhopper Das ist Lukes Flugzeug, klar es ist kein X-Wing aber man kann damit herumfliegen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2666 am: 3.05.2019 | 22:06 »
Show me in E IV

Das ist alles in dem ich ihn da gesehen habe auf Tattooine
https://www.youtube.com/watch?v=s4UhQ4hZzRM

“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2667 am: 3.05.2019 | 23:39 »
Snole und Co waren auch keine Sith Lords
Wo sich dann wieder die Frage stellt was er eigendlich war. Die EU-Überbleibsel des Imperiums hatten jedenfalls keinen Machnutzer von nur ansatzweise Snokes Kaliber in ihren Reihen.

Sonnenhammer
Der war iirc noch ein Überbleibsel von einem Projekt das Palpatin gestarted hatte.  Und von dem Sonst niemand im Imperium gewusst hat, weshalb ehr auch nie von den Imperialen eingesetzt wurde. Und es gab auch noch ein paar andere Superwaffen die Palpatine hinterlassen hat.

Aber soweit ich mich erinnern kann wurde keine mehr von den Überbleibseln des Imperiums nach Palpatins Tod eigenständig entwickelt.

Ich bin mir auch nicht sicher ob der Sonnenhammer wirklich mit Starkillerbase verglichen werden kann. Der war zwar noch mächtiger (konnte ganze Sonnen in die Luft Jagen), war aber realtiv klein und hat kaum Crew Benötigt, und wurde komplett im Schlundzentrum gebaut und entwickelt.
Star Killer Base hingegen war eine Superwaffe von der Größe eines Planeten die zu bauen und zu betreiben dürfte weit mehr Ressourcen und Personal beansprucht haben. Und ähnliches gilt für Snokes Mega Sternen Zerstörer.

Mal davon abgesehen ist der Sonnenhammer wirklich die mit Abstand dümmste Idee des EU.

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2668 am: 4.05.2019 | 00:59 »
Show me in E IV

Das ist alles in dem ich ihn da gesehen habe auf Tattooine
https://www.youtube.com/watch?v=s4UhQ4hZzRM



Siehe hier.

Ich bin zwar strikt gegen Expanded Universe, aber das alte Radio-Drama, das auf einer längeren Fassung (es gibt einiges, bevor es mit dem Film losgeht) von George Lucas höchstpersönlich sehe ich doch als Kanon an. (Wobei Rogue One dem natürlich in einigen Parts widerspricht.)
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2669 am: 4.05.2019 | 07:42 »
Dazu gab es ne ganze Reihe von Kevin J. Anderson: Die Jedi Akademie. Hab ich als Teenager gelesen und in verschwommen guter Erinnerung. Gelten wohl nicht gerade als die Besten, aber das wäre m.E. ein guter Ideensteinbruch für eine neue Trilogie gewesen.
Die Reihe halt ich eigendlich für so ziemlich die schwächste unter den größeren Star Wars Reihen (zu mindestens unter denen die ich gelesen habe).
Zum einen hast du da Blödsinn wie den Sonnenhammer, zum anderen sind dir neuen Jedi Schülern im Vergleich zu den Characteren die andere Autoren (Zahn, Stackpole, Allston) kreiert haben ziemlich langweilig.
« Letzte Änderung: 4.05.2019 | 08:14 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Offline Alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2670 am: 4.05.2019 | 08:45 »
Immer wieder schön, wenn man nach Äußerung seiner Meinung ausgelacht wird - sei es off- oder online.

Du hast diese Meinung so geäußert, als wäre sie ein allgemein anerkannter Fakt. Deswegen musste ich meine Belustigung zum Ausdruck bringen - weil dieser "Fakt" imo komplett unhaltbar ist (was ich auch einige Zeilen darüber begründet habe). Sollte es eine Meinung gewesen sein, dann hast du keinen guten Job gemacht diese als solche kenntlich zu machen (sonst hätte ich anders darauf reagiert).

Von dir kam jetzt keine komplett irrationale Argumentation alá "Ich finde das komisch und kann es nicht nachvollziehen - deswegen muss das Gegenteil der Fall sein" (aka die Grubentroll-Rechtfertigung), sonst hätte ich dich einfach ignoriert, aber ein besonders konstruktiver Diskussionsstil ist das Vermischen von "ist halt meine Meinung" und dogmatischen Allgemeinplätzen auch nicht.
« Letzte Änderung: 4.05.2019 | 09:45 von Alexandro »
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Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2671 am: 4.05.2019 | 13:35 »
https://starwars.fandom.com/wiki/T-16_skyhopper Das ist Lukes Flugzeug, klar es ist kein X-Wing aber man kann damit herumfliegen.
Naja, das ganze ist doch im Grunde so als würde man mit einem Landschaftsflugzeug rumfliegen (respektive in einem Hoover-Autoscooter herumgleiten), nur um dann ein paar Tage später mit einem Kampfjet im Top Gun Tempo unter Beschuss durch eine ausgebildete Jägerstaffel durch den Grand Canyon im Weltraum zu flitzen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2672 am: 4.05.2019 | 18:00 »
Schön erklärt wieso Reys Mama doch bitte keinen Skywalker gehelicht haben sollte:  https://www.youtube.com/watch?v=xcOeQxwRGHk 
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2673 am: 5.05.2019 | 09:57 »
Naja, das ganze ist doch im Grunde so als würde man mit einem Landschaftsflugzeug rumfliegen (respektive in einem Hoover-Autoscooter herumgleiten), nur um dann ein paar Tage später mit einem Kampfjet im Top Gun Tempo unter Beschuss durch eine ausgebildete Jägerstaffel durch den Grand Canyon im Weltraum zu flitzen.
Zumindestens Laut dem Wiki hat der Skyhopper eine Maximalgeschwindigkeit von 1200km/h, das liegt über der maximalen Atmosphären Geschwindigkeit eine X-Wings von 1,050 km/h.

Eine Angabe zur Geschwindigkeit im Weltraum gibts mWn nicht, aber basierend auf den Filmen sind die auch nicht viel schneller.
Mal davon abgesehen fliegen sie ja durch den Grabe hauptsächlich gerade aus.

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Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2674 am: 5.05.2019 | 12:47 »
Eine Angabe zur Geschwindigkeit im Weltraum gibts mWn nicht, aber basierend auf den Filmen sind die auch nicht viel schneller.
Dann kommt aber ein X-Wing von keinem Planeten runter.

Wie hoch ist nochmal die Fluchtgeschwindigkeit, um der Erde zu entkommen? Knapp 29.000 km/h (8 km/s)?  :think:

Bei 1050 km/h würde ein One-Way-Ride von der Erde zum Mond 15 Tage dauern. Die Apollo 11 Mission dauerte von Start bis Landung 8 Tage 3,3 Std. Etwas mehr als die Hälfte der Zeit für die doppelte Strecke plus Landungsmission.

Ich würde mal vermuten, dass ein X-Wing im Weltraum brutal viel Gas geben kann. ;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D