Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 322186 mal)

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Offline Settembrini

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #550 am: 22.12.2017 | 12:49 »
"Was an diesem bis oben hin mit Star Wars vollgestopften Film weicht denn bitte so sehr von der bisherigen Vision ab, dass es diese Reaktion rechtfertigt?"

Der Nihilismus. Insbesondere, aber nicht nur, in der Behandlung von Luke Skywalker.

Deswegen haben wohl WoD-Freunde und Nietzsche-Leser -Fans keine Probleme mit Ep VIII.

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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #551 am: 22.12.2017 | 12:56 »
Die mysteriöseste Frage überhaupt :Wie hat Chewie es geschafft so einen niedlichen Porg zu töten? wtf?
Das kann höchstens aus Versehen passiert sein....
« Letzte Änderung: 22.12.2017 | 13:37 von Issi »

Offline tartex

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #552 am: 22.12.2017 | 13:00 »
Also wenn es schon Nihilismus ist, weil es irgendwo am Weg zum Happy End noch Komplikationen gibt...

Aber ertappt: ich mag existentialistische Fragestellungen zusammen mit meinen Popcorns im Multiplex-Kino, und potentielle Antworten sind halt nicht immer leichtverdaulich.
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Offline nobody@home

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #553 am: 22.12.2017 | 13:02 »
So schließt sich der Kreis: in VI wollen die Funny-Relief-Charaktere die Helden fressen, in VIII wollen die Helden die Funny-Relief-Charaktere fressen.

Und jetzt sehe ich es direkt vor mir: Begegnen sich ein Ewok und ein Porg. Beide zünden ihre Laserschwerter... ;)

alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #554 am: 22.12.2017 | 13:03 »
Der Nihilismus. Insbesondere, aber nicht nur, in der Behandlung von Luke Skywalker.

Aber mit seiner Behandlung in Episode V (sowie Han Solos in V+VII) hattest du keine Probleme? Das war noch wesentlich deprimierender, Luke hatte wenigstens ein schönes Ende (in der Tradition von Ben Kenobi).
« Letzte Änderung: 22.12.2017 | 13:18 von alexandro »

Offline Gambit

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #555 am: 22.12.2017 | 13:06 »
Ganz zu schweigen von der Suicide Mission in Rogue One :)

Offline First Orko

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #556 am: 22.12.2017 | 13:08 »
Der Nihilismus. Insbesondere, aber nicht nur, in der Behandlung von Luke Skywalker.

Deswegen haben wohl WoD-Freunde und Nietzsche-Leser -Fans keine Probleme mit Ep VIII.

Da bin ich dann doch neugierig: Wie und wo erkennst du darin welchen Nihilismus? Luke bezieht doch sehr deutlich Position mit seinen Taten (auch wenn er etwas anderes sagt...).
Ich empfinde ihn da jetzt auch nicht als nihilistischer als seine Vorgänger.

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Offline Ralf

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #557 am: 22.12.2017 | 13:29 »
Ich schließe mich der Frage an: "Was an [Luke in EPVIII] ist denn nihilistischer als [Luke in EPV]?"
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Offline Meister Analion

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #558 am: 22.12.2017 | 14:12 »
Der Nihilismus. Insbesondere, aber nicht nur, in der Behandlung von Luke Skywalker.

Deswegen haben wohl WoD-Freunde und Nietzsche-Leser -Fans keine Probleme mit Ep VIII.

Genau das ist das Problem. Wenn man schon Worte des Kalibers "Nihilismus" im Kontext eines Hollywood-Blockbusters bringt hat man dessen intellektuelle Ebene schon längst verlassen und kann ihn schon deswegen nicht mehr gut finden.
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Offline Kurna

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #559 am: 22.12.2017 | 14:21 »
Ne, ist schon klar: nicht jede Energiewaffe ist automatisch gleich ein Laser. (Abgesehen davon sollten Laserstrahlen in Raumkämpfen für Leute, die sie nicht direkt ins Auge kriegen, ohnehin unsichtbar sein. Ist ja nicht so, als ob es ausgerechnet im Vakuum des Alls regelmäßig furchtbar viel dicken Nebel gäbe, der das Licht überhaupt erst streuen könnte. ;))

Und für die, die die Laserstrahlen direkt ins Auge kriegen, sind sie dann auch sehr schnell unsichtbar.  >;D
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Offline YY

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #560 am: 22.12.2017 | 14:45 »
Das sind folglich ballistische Plasmawaffen.

Selbst ballistische Waffen hätten unter den Umständen keine gekrümmte Flugbahn...  ;)


Ich finde manche Leute hier zerdenken sich den Film und achten viel zu sehr auf Details. Ich kann mich z.B. überhaupt nicht daran erinnern das da irgendwelche Waffen im Bogen geschossen haben.

Zumindest ich setze mich nicht in der Absicht ins Kino, auf Biegen und Brechen Sachen zu finden, über die ich mich aufregen kann.
Aber über manches stolpere ich dann eben doch, seien das nun
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Gut, die Story war nicht die beste und nicht 100% nachvollziehbar (Z.B. von wo flohen sie am Anfang? War das der Stützpunkt aus Teil 7?) aber fällt in der Gesamtheit der Hollywood-Blockbuster nicht negativ auf.

"Der Rest ist doch auch Mist" ist irgendwie keine Grundlage, einen Film gut zu finden ;)
Zumal ich mir den Großteil des Rests einfach nicht anschaue.

"Was an diesem bis oben hin mit Star Wars vollgestopften Film weicht denn bitte so sehr von der bisherigen Vision ab, dass es diese Reaktion rechtfertigt?"

Ich finde ihn - ähnlich wie die Prequels - "nur" als Film schlecht. Handwerklich an vielen, vielen Stellen komplett ins Klo gegriffen.
Star Wars ist der schon, aber das hilft mir trotzdem nicht weiter. 
« Letzte Änderung: 22.12.2017 | 14:49 von YY »
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #561 am: 22.12.2017 | 15:05 »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #562 am: 22.12.2017 | 15:06 »
freifallende Bomben, Bombenschächte

Die Bombenschächte, haha, ja.  ~;D Wow. Das ganze Bomber-Ding ist so verquer und falsch, das kann man kaum mehr in Worte fassen. Fake Movie quasi.

Aber ich weiß nicht: Dass alles immerzu Ultra-Nonsens ist, das ist doch quasi Voraussetzung? Ich schmunzle dann und denke mir, jaja, Star Wars halt. Ich meine, Rotkäppchen hat auch massive Plotholes, fragwürdige biotechnische Darstellungen, üble Dialoge, deus ex machina - und niemand regt sich darüber auf.

Man geht doch nicht in Star Wars und denkt sich: Cool, heute kriege ich mal den Lichtgeschwindigkeitsantrieb ausführlich und nachvollziehbar erklärt. Star Wars ist halt Kitsch und Drama und Quatsch.

War das früher mal anders? Früher war mehr Lametta Sense of Wonder.
« Letzte Änderung: 22.12.2017 | 15:19 von Megavolt »

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #563 am: 22.12.2017 | 15:11 »
Üble Dialoge? Großmutter, warum hast du so große Augen ... ist doch ein Dialog für die Ewigkeit.
Abgesehen davon bekommen wir ja immer nur das abgemilderte Rotkäppchen der Brüder Grimm und
nicht den echten Stoff, der nicht jugendfrei ist. Märchen waren schließlich mal Erwachsenenunterhaltung.
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Offline Megavolt

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #564 am: 22.12.2017 | 15:16 »
Üble Dialoge? Großmutter, warum hast du so große Augen ... ist doch ein Dialog für die Ewigkeit.
~;D Worst dialog ever!!!!11

Erstmal hat ein Wolf gar keine großen Augen, zweitens, warum kann die Nuss Wolfsaugen von Menschenaugen nicht unterschieden, drittens, was ist das denn überhaupt für eine Frage? Kann man sich größere Augen wachsen lassen oder was?  ~;D Oder ist das der Erstkontakt zwischen Rotkäppchen und der Großmutter? Wieso kann der Wolf überhaupt sprechen?

Der Dialog ergibt nur Sinn, wenn man ihn als Tollkirschvergiftung einer jugendlichen Lebedame nebst Drogenwahn liest. Der Ansatz würde, das gestehe ich zu, aber auch auf die Star Wars Filme passen.
« Letzte Änderung: 22.12.2017 | 15:36 von Megavolt »

Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #565 am: 22.12.2017 | 15:19 »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #566 am: 22.12.2017 | 15:37 »
Man geht doch nicht in Star Wars und denkt sich: Cool, heute kriege ich mal den Lichtgeschwindigkeitsantrieb ausführlich und nachvollziehbar erklärt. Star Wars ist halt Kitsch und Drama und Quatsch.

Ja, aber ist es auch Qualitätskitsch und -drama und -quatsch? ;)

An eine Geschichte, von der ich unterhalten werden will und auf die ich freiwillig meine Zeit verschwende, stelle ich nun mal andere Ansprüche als an die Realität, die ich ohnehin schon so hinnehmen muß, wie sie halt ist. Was dann eben auch heißt, daß mich ein Verfasser, dessen Machwerk von meinen Vorstellungen davon, wie die Geschichte eigentlich sein "sollte", zu sehr abweicht, schlicht damit nicht abholt. Nun ist es theoretisch natürlich denkbar, daß ich in der Beziehung nur ein ganz besonders sensibles Schneeflöckchen bin und es niemand anderem auf der ganzen Welt auch so geht und ich das nur in all der Zeit nie gemerkt habe...aber irgendwie glaube ich das nicht so richtig. 8]

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #567 am: 22.12.2017 | 15:48 »
Wus, freiwillig meine Zeit verschwenden ... verdammt nochmal, ich hab die schließlich dafür bezahlt, und
erwarte dann auch Spitzenunterhaltung mit Stern und kein chaotisches, aufgeblasenes und wichtigtuerisches
Machwerk, das prinzipiell keinen Plan hat und nach der Hälfte in sich zusammenfällt wie ein Soufflé. :Ironie:

Bloated and virtually immobile, The Last Jedi bears more than a passing resemblance to Jabba the Hutt.
« Letzte Änderung: 22.12.2017 | 16:22 von Lyonesse »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #568 am: 22.12.2017 | 16:11 »
Wer Nihilismus sucht, sowas hier ist welcher:

"War und ist doch eh alles quatsch." [Paraphrase von Megavolt]

oder

"Luke war schon immer ein verantwortungsloser Feigling." [Paraphrase von zwei anderen Postern weiter oben]

Das nennt man Nihilismus. Da kann man auch nicht viel mehr drüber diskutieren, wer alles dermaßen verneint, der kann alles zu allem erklären und alles zu nichts und nichts muß Sinn ergeben weil NIE etwas Sinn ergibt. Auf die Gefahr mich zu wiederholen: Das ist so ziemlich das Zentrum des Nihilismus.

FATE hat ja auch einen gewissen nihilistischen Kern (nichts ist echt oder wichtig außer MEINEM CHARAKTEHR [sic!] !!!!111!!!), ziemlich nahe an Nietzsche, bei Malmsturm auch explizit.

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Im engeren Sinne ist Nihilsmus natürlich auch religös zu verstehen, also die Verneinung aller christlichen Werte. Bei Star Wars also allem, wofür die Jedi stehen. Und Buchstäblicher und eindeutiger verneinen kjann man alle Jediwerte wohl nicht als mit einer Bücherverbrennung, einem Vater- und Muttermord, dem Wegferfen der Waffe und Verantwortung als Lehrer.

Filmisch ist es nihilistisch weil all diese Sachen dann am Ende wieder einfach so eingefangen werden. Damit es weiter Geld gibt, aber ohne überzeugende Herleitung sondern als gotcha-twists. Oder einfach unbegründet. Hyperraum kann getrackt werden, aber nicht für die Seitenmission, Jäger sind schneller und können die Brücke zerbomben, aber dann wieder nicht mehr usw. usf; Bücher doch noch da, Luke unbesiegbar gotcha, doch tot, usw.
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Offline Lord Verminaard

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #569 am: 22.12.2017 | 16:35 »
Hm, nein, überzeugt mich nicht. Gotcha-Twists sind kein Nihilismus sondern eine Hollywood-Unsitte, gab's aber in der Original-Trilogie auch schon zuhauf und bin ich daher bei Star Wars bereit zu verzeihen. Der zynisch gewordene alte Held, der sich seiner Aufgabe verweigert, ist ein klassisches Trope, und die Wendung, die das dann später nimmt, ebenso. Die Verneinung ist ja gerade nicht die Aussage, sondern das, was am Ende passiert. Ach ja, das Ende hattest du ja nicht gesehen. Kannst du dir aber sicherlich auch so denken. ;)
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alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #570 am: 22.12.2017 | 16:53 »
Was Vermi sagt.

Und alle Beispiele die Set bringt wurden innerhalb des Films (unter Einbeziehung des GMV) durchaus hergeleitet - man muss nur die Augen aufmachen.

Offline Lord Verminaard

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #571 am: 22.12.2017 | 16:56 »
Mit GMV wäre ich bei der Franchise wiederum vorsichtig. ;D
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alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #572 am: 22.12.2017 | 16:58 »
"GMV" ungleich "naturwissenschaftliches Vorverständnis".

Einfach die (durch die bisherigen Filme, Bücher, etc. geprägten) Intuitionen, wie bestimmte Sachen in diesem Universum funktionieren.

Offline TheOzz

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #573 am: 22.12.2017 | 17:12 »
@"ballistische Laserwaffen": Das ist ja per se Quatsch. Laser ist Licht aus masselosen Photonen. Eine ballistische Waffe verschießt Masse.

Das sind folglich ballistische Plasmawaffen.

Selbst ballistische Waffen hätten unter den Umständen keine gekrümmte Flugbahn...  ;)

Danke dafür  >;D

Wenn dann den ganzen Satz lesen, denn genau das meinte ich mit Quatsch. Im All im Bogen zu schießen ist solala.

Banane.

Abgesehen davon haben die Sternenzerstörer verdammte Torpedos. Der Kreuzer wäre innerhalb der ersten 10min weg vom Fenster.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #574 am: 22.12.2017 | 17:25 »
Dass alles immerzu Ultra-Nonsens ist, das ist doch quasi Voraussetzung? Ich schmunzle dann und denke mir, jaja, Star Wars halt.

Klar gehört ein bisschen Nonsens immer dazu und manches groß zu erklären wäre einfach nur Zeitverschwendung.

Das heißt aber nicht, dass alles komplett beliebig sein darf oder gar soll.
An den richtigen Stellen muss man sich selbst wenigstens ein bisschen ernst nehmen*, um eine gute Geschichte erzählen zu können.

*Gut, das schafft ein Großteil der Star Wars-Filme nicht... ;)

Man geht doch nicht in Star Wars und denkt sich: Cool, heute kriege ich mal den Lichtgeschwindigkeitsantrieb ausführlich und nachvollziehbar erklärt. Star Wars ist halt Kitsch und Drama und Quatsch.

Ja, aber andererseits arbeitet man in einem etablierten Setting eben mit bestimmten Gegebenheiten.
Wenn man die über Bord wirft, muss man dem Zuschauer alles wieder erklären und läuft Gefahr, sich dabei zu verhaspeln - was in TLJ mMn ganz deutlich passiert ist.

Den harten Kern der Kanon-Exegeten wird man nie 100% zufrieden stellen können, aber wenn ich mich so umhöre, sind viele Sachen auch "normalen" Fans negativ aufgefallen.
Da kommt genau die Kritik, auf die dann von den Machern (!) mit "macht euch mal locker, ist doch nur ein Film" reagiert wird, was am Kernproblem völlig vorbei geht.
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