Das sieht man in RotJ auch nur weil Luke noch das Gespräch mit SoonToBeEx-Daddy führen muss.
Quark. Die Szene, in der Luke mit dem Shuttle tatsächlich startet, findet nach Vaders Tod statt, unmittelbar nachdem Lando & co. den Reaktor sprengen. Das Gespräch mit Vader in der Hangarbucht ist erheblich davor.
Ansonsten ist mir so eine "off camera"-Flucht lieber als in Rogue One wo es Shuttle gab das irgendwie so halt reinpoppte.
Das scheint sich bei Apologien für diesen Film als Standardmuster zu etablieren: "Lieber gar nicht erst versuchen, einen Plot zusammenzuhalten, statt es klischeehaft zu versuchen." Aber mit "Rogue 1 war auch nicht besser" wirst Du bei mir eh nix, weil ich den auch nur "okay" fand.
das Shuttle/die Kapsel steht.
Okay, Du kriegst eine solch klischeehafte Sache also lieber erzählt als gezeigt. Ist irgendwie das Gegenteil von dem, was ich mir in dem Medium erhoffen würde, aber okay...
Naja, man hat Poe da aber auch ein paar Szenen zuvor von Commander nach Captain degradiert.
Weshalb ich durchaus verstehen kann das sich ein Admiral da nicht genötigt fühlt einem Captain, der davor die ganze verdammte Bombeflotte des Widerstands zerlegt hat, für ein Schiff, so komplett alles zu erzählen.
(Lassen wir mal die bizarre Rangstruktur der Rebellion beiseite). Rein logisch ist das natürlich ein Grund
mehr, ihm den Plan zu erzählen, damit er nicht noch mal so einen eigenständigen Mist abzieht. Oder wenn man glaubt, dass er gefährlich und/oder verräterisch ist, ihn einzubuchten, zumal er ohne seinen X-Wing ohnehin nicht mehr kriegsentscheidend ist.
Es ist echt witzig, dass sich Leute über vorhersehbare Elemente echauffieren, aber ein so ausgetretenes Klischee wie Charaktere auf der gleichen Seite, die nur aus dem einen Grund unehrlich miteinander umgehen, um Konflikte und Probleme zu erschaffen, die vernünftigerweise nicht auftreten würden, verteidigen...