Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 323419 mal)

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Offline Settembrini

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1675 am: 8.05.2018 | 18:20 »
Die Charakterisierung von Kylo zeigt ihn am Anfang von einer Seite die wir eher mit Unreife assoziieren.
Das hat in der Logik von Star Wars seinen Grund, ist aber zu unseren Erfahrungen eher kontrafaktisch.
Wenn wir so Leute wie Amok laufende Milchbubis an High Schools betrachten, dann trauen wir denen das nicht zu.
Aber gerade das macht sie so gefährlich.

Ja, aber es ist innerhalb eines Films, mit Mitteln des Films, möglich, das aufzuzeigen. Und da versagt Rey Johnson. Halloween und Rob Zombies Halloween fallen mir gerade als Beispiele ein.
Aber es gibt viel mehr davon.

Hin oder her, es ist einfach handwerklich so viel murks an dem Film, selbst wenn man dessen Ideen und Aussagen sehnswert fände. Was ich nicht tue, insofern.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1676 am: 8.05.2018 | 18:24 »
Ja, aber es ist innerhalb eines Films, mit Mitteln des Films, möglich, das aufzuzeigen.
Also meiner Meinung nach hat er genau das getan. Mir war relativ schnell klar, dass Kylo, als Rey zu ihm kam, Herr seiner Lage war und genau wusste, was als nächstes passiert. Als Snoke seinen Monolog startete war mir dann ziemlich schnell klar, dass er sich erfolgreich gegen Snoke stellen würde. Ehrlich gesagt, waren vorher ziemlich klare Hinweise gelegt, dass Kylo rebellieren wird.
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Offline Kowalski

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1677 am: 8.05.2018 | 19:37 »
Ja, aber es ist innerhalb eines Films, mit Mitteln des Films, möglich, das aufzuzeigen. Und da versagt Rey Johnson. Halloween und Rob Zombies Halloween fallen mir gerade als Beispiele ein.
Aber es gibt viel mehr davon.

Ich habe beide TFA und TLJ sehr wohl verstanden, aber ich kann verstehen wenn der Film einem um eine Ecke zu viel gedacht ist.
Und dann wieder zu simpel.

Eines der Probleme ist wohl das sich der Film nicht zwischen einfachstem Kino das alles haarklein erklärt und Fanservice mit Zitaten und sich auf vorheriges beziehen endgültig entscheiden kann. Und TLJ ist hier mehr Fanservice als TFA.
Kann man TLJ als Einzelfilm gut finden?
Dafür hat er zu viele Referenzen denke ich.

TFA kann man ankreiden das er einfach vieles so macht wie ANH. Aber dafür kann der Film auch für sich alleine stehen.

Ich finde man hätte beide besser machen können, aber es sind auch keine totalen Trainwrecks.
Als Einzelwerk ist TLJ sicher schlechter. In der Einbettung in das Universe aber, vor allem weil es sowohl überrascht als auch neue Sachen macht, dann wieder besser.
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alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1678 am: 8.05.2018 | 23:58 »
BTw ichich halte Vaders Führungsstil für toxisch, Snoke ist noch toxischer

Ich denke nicht, dass man die Toxizität in diesem Fall gradieren kann. Beide haben in letzter Hinsicht verdammt viel Glück, dass sie mit ihrem Verhalten durchkommen - was letztlich damit zu tun hat, dass die Leute in ihrem Umfeld sie damit durchkommen lassen (ich bin auch weiterhin der Meinung, das Verhalten von Snoke ist genau die richtige Methode, um mit Leuten wie Hux umzugehen - da solche Leute sich davon nicht gedemütigt, sondern vielmehr in ihren Überzeugungen bestärkt fühlen).

EDIT: Der Realitätsverlust des Hofrats scheint jedenfalls ebenfalls toxische Ausmaße anzunehmen. Q.E.D. für das oben gesagte.
« Letzte Änderung: 9.05.2018 | 00:09 von alexandro »

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1679 am: 9.05.2018 | 17:59 »
Das wäre mal eine interessante soziologische Abhandlung " BO SHODA, DO IT und YOU FAILDE ME FOR THE LAST TIME. Toxische Führungsstile im Star Wars Universum und ihre Implikationen auf die dramatische Effizienz.".
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Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1680 am: 23.05.2018 | 20:01 »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1681 am: 27.05.2018 | 12:30 »
Grace Randolph sagt wie es ist: TLJ ist wie Blei um die Füße der Folgefilme.

https://www.youtube.com/watch?v=-625PQh6JBA
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1682 am: 27.05.2018 | 12:37 »
Grace Randolph

Ist die wichtig? Sagt mir nix - kann also nicht wichtig sein.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1683 am: 27.05.2018 | 12:47 »
Dir fällt aber schon selbst auf, wo diese Haltung an ihre Grenzen stößt, oder?  ;) ;D
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1684 am: 27.05.2018 | 12:56 »
Interessant, was sie über Memorial Day erzählt. Zusätzlich würde ich noch auf die kurze Spanne hinweisen zwischen TLJ und Solo. Zusätzlich dazu sehe ich auch, dass der Starttermin ein komplett anderer Termin ist, als der normale Weihnachtstermin von den vorherigen Star Wars Filmen (7->Rogue One->8->9)

(Oder anders: Also ich von Solo und seinem Starttermin gehört habe, bin ich bereits von einem wesentlich schlechteren Ticketverkauf ausgegangen. Damals wurde der Film allerdings auch qualitativ quasi in den Boden gestampft.)
« Letzte Änderung: 27.05.2018 | 12:58 von 6 »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1685 am: 27.05.2018 | 13:02 »
Zusätzlich würde ich noch auf die kurze Spanne hinweisen zwischen TLJ und Solo.

Joah, aber man sollte den Gedanken vom "franchise fatigue" auch nicht überbewerten.
Die Kernprobleme liegen woanders.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1686 am: 27.05.2018 | 13:10 »
Joah, aber man sollte den Gedanken vom "franchise fatigue" auch nicht überbewerten.
Die Kernprobleme liegen woanders.
Ich habe glaube ich 3 Punkte genannt, oder? :)
(Ich könnte noch über die extrem negative Berichterstattung über Solo sprechen, die zumindest in in meinen Kollegenkreisen dazu geführt hatte, Solo auszulassen, um dann dann 9 wieder zu gucken Ende nächsten Jahres)
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1687 am: 27.05.2018 | 13:23 »
Ich habe glaube ich 3 Punkte genannt, oder? :)

Und die anderen beiden lasse ich so stehen ;)

Mit dem Verweis auf franchise fatigue verstellt man eben den Blick auf die eigentlich wichtigen Aspekte - jetzt nicht speziell du, sondern viele andere, die den Begriff gebrauchen.

Umformuliert heißt das ja im Grunde: Wäre der Film in identischer Form ein halbes Jahr oder ein Jahr später rausgekommen, wäre er erfolgreicher gewesen. Das mag ein Stück weit sogar stimmen, aber von Wartezeiten werden Filme eben nicht besser und das sollte der Anspruch sein. Dann sind die nämlich recht verlässlich erfolgreich und nicht aufgrund irgendwelcher Randaspekte. 
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1688 am: 27.05.2018 | 13:33 »
Umformuliert heißt das ja im Grunde: Wäre der Film in identischer Form ein halbes Jahr oder ein Jahr später rausgekommen, wäre er erfolgreicher gewesen. Das mag ein Stück weit sogar stimmen, aber von Wartezeiten werden Filme eben nicht besser und das sollte der Anspruch sein. Dann sind die nämlich recht verlässlich erfolgreich und nicht aufgrund irgendwelcher Randaspekte. 
Da bin ich bei Dir. Allerdings sollte man da immer beachten, dass ein qualitativ hochwerter Film durchaus durch die Übersättigung des Marktes zur Boxofficebombe werden kann.
Und ich fürchte, dass Star Wars diesen Weg gehen wird, wenn sie die Schlagzahlen halten wollen.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1689 am: 27.05.2018 | 13:36 »
Ich behaupte, dass Star Wars jetzt schon ganz andere Probleme hat, die sich nur noch nicht so massiv auswirken, weil es eben Star Wars ist.
Kann mich nur wiederholen: Jedes andere Franchise wäre unter diesen Bedingungen schon tot.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1690 am: 27.05.2018 | 14:13 »
Kann jemand die Verantwortlichen für Solo bitte auf Hoth schießen ?

Interessanterweise ist nach TLJ alles offen.
Und nach Solo ist nichts offen.

Während ich mit dem ersten Leben kann ist die Form von Solo so das er jegliche Folgefilme torpediert.
Alle plotpoints weg. Wie ein Scheissadventure das keinem Spaß macht aber man immerhin durch ist.

Wenn man es nicht besser wüsste könnte man meinen das ist Methode.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1691 am: 27.05.2018 | 19:44 »
Bin ja lange um den Film herumgeschlichen, weil ich so irrsinnig gemischte Reaktionen aus dem Freundeskreis gehört hatte, und wollte mir mein Star-Wars-Fandom nicht kaputtmachen lassen. Naja, war halt denn auch leider nicht so dolle.

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Andererseits: wir bekommen jetzt alle paar Monate einen neuen Star Wars. Cool. Ist es fatalistisch, wenn ich mich darüber freue und mir die Qualität egal ist? Der letzte Jedi lässt mich ein bisschen ratlos zurück. Solo schaue ich mir erst mal nicht an.

Offline YY

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1692 am: 27.05.2018 | 20:02 »
Ist es fatalistisch, wenn ich mich darüber freue und mir die Qualität egal ist?

Vor allem widersinnig.
Was bringen neue Filme, wenn sie einem nicht gefallen und warum freut man sich dann über sie?
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Offline Bad Horse

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1693 am: 27.05.2018 | 20:37 »
Er könnte sich darüber freuen, dass andere Leute Spaß daran haben? Es soll ja auch welche geben, die da gern reingehen und denen die Filme gefallen haben. :)

Oder er lebt in der Hoffnung, dass doch mal etwas dabei rumkommt, was ihn anspricht. Die Chance darauf ist ja nun höher, wenn mehr Filme gemacht werden.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1694 am: 27.05.2018 | 21:05 »
Naja, war halt denn auch leider nicht so dolle.
Ryan Johnson hat halt mit dem Star Wars Mythos das Gleiche gemacht wie Luke mit seinem Lichtschwert.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1695 am: 27.05.2018 | 21:18 »
Selbst auf die Gefahr hin mich mal wieder unglaublich unbeliebt zu machen:
Aber J.J. Abrams hat die alten Charaktere wie Solo ziemlich ungloreich "geschlachtet ".
Er hat ein "Täglich grüßt das Murmeltierszenario" geliefert, wie es schlimmer nicht geht.
Um die Welt überhaupt wieder ernst nehmen zu können, musste Ryan Johnson das teilweise karrikieren. >;D
Er musste ja darauf aufbauen, und hat daraus mMn. noch das Beste gemacht.

Just my opinion ;)
« Letzte Änderung: 27.05.2018 | 21:23 von Issi »

Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1696 am: 27.05.2018 | 21:23 »
Er musste ja darauf aufbauen, und hat daraus mMn. noch das Beste gemacht.
Er hat ja gar nicht darauf "aufgebaut", sondern es ziemlich uninspiriert eingerissen und auf die Trümmer ein Papphäuschen gesetzt. Von "Das Beste" war das so weit weg wie Tattoine von einem glänzenden Zentrum des Universums.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1697 am: 27.05.2018 | 21:30 »
Er hat ja gar nicht darauf "aufgebaut", sondern es ziemlich uninspiriert eingerissen und auf die Trümmer ein Papphäuschen gesetzt.
Richtig. Das konnte man ja auch nur einreißen.
Es war so dermaßen abgeklatscht und uninspiriert, dass es tatsächlich das Beste war, was er damit machen konnte (Aus meiner Sicht)

Ach ich wünschte mir J.J. Abrams müsste Teil 6,5 drehen und mir den ganzen Mist erklären, den er da so lieblos auf die Leinwand geworfen hat.
Da ist es nur fair, dass er jetzt Johnsons Vorlage bekommen hat.

Vielleicht macht er es wieder gut. Oder er macht aus den mittlerweile zwielichtig, differenzierten Charakteren halt doch wieder eine Schwarz und Weiß Disney- Welt.
Wo alles seinen gewohnten Platz hat, und man sich auf Schema F garantiert verlassen kann.

Sorry _Ich musste mal Ranten. -(Weil das der Grund ist, warum ich in den neuen Solo erst gar nicht rein will.)-Jetzt geht es schon besser.

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1698 am: 27.05.2018 | 21:34 »
Ryan Johnson hat halt mit dem Star Wars Mythos das Gleiche gemacht wie Luke mit seinem Lichtschwert.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Kann man so sehen.
Oder er hat etwas altes Sterben lassen damit was neues wachsen kann.

Das die alten Recken tatsächlich oder symbolisch Sterben lässt Raum für neues.
Das muss keiner gut finden.
So ist halt der Lauf der Welt.

Statt in eine aus TFA heraus vorgezeichnete Zukunft kann (und muss) sich Episode IX in eine neue Richtung entwickeln.

Das Problem ist natürlich das man damit ziemlich alle Gewissheiten über den Haufen wirft (siehe Luke) und das finden wir natürlicher weise verstörend.
Chaos und Veränderung machen Angst.
Selbst eine unbekannte Menge an Chaos und Veränderung machen Angst.

Dabei kann Chaos und Veränderung dazu dienen ein Franchise aus der Asche um so kraftvoller entstehen zu lassen.
Manchmal muss man sich halt was trauen.
Das Risiko ist halt das die Leute da nicht mitgehen.


Vielleicht macht er es wieder gut. Oder er macht aus den mittlerweile zwielichtig, differenzierten Charakteren halt doch wieder eine Schwarz und Weiß Disney- Welt.
Wo alles seinen gewohnten Platz hat, und man sich auf Schema F garantiert verlassen kann.

Sorry _Ich musste mal Ranten. -(Weil das der Grund ist, warum ich in den neuen Solo erst gar nicht rein will.)-Jetzt geht es schon besser.

Och keine Sorge.
Han wurde GANZ anders als gedacht.
Bzw. Han wurde als Aufblaspuppe entlarvt.
Aussen  Machismo.
Drinnen Nix.
Na gut, alles was an einem Mann so schlecht ist. Also Verrat. Lügen. Gewalt, Großmäuligkeit, Leere Versprechungen, Geld für Alkohol, Nutten und Koks ausgeben, ja das ist Han.

Also ein entkernter Han aus ANH, nur Fassade nix dahinter.
« Letzte Änderung: 27.05.2018 | 21:38 von Kowalski »
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #1699 am: 27.05.2018 | 21:40 »
Zitat
Das die alten Recken tatsächlich oder symbolisch Sterben lässt Raum für neues.
Das muss keiner gut finden.
So ist halt der Lauf der Welt.
Ich finde es vollkommen Ok wenn Charaktere sterben. Aber muß man sie schlachten?
-mit "Hallo hier bin ich wieder(Es ist in der Zwischenzeit viel passiert aber kein weiß wieso)! Oh verdammt die Filmzeit ist ZUende- Ich brauche einen Abgang.
 -Oh mein Sohn ist halt böse und bringt mich um Ende."

Wie Luke gestorben ist, fand ich dagegen OK. :)

Edit: 7 hatte natürlich auch schöne, stimmige Momente. Solo wurde halt verheizt.
Und die Verständnislücken zwischen 6 und 7 (Wie konnte das alles passieren? - Und warum ist es immer noch dasselbe in grün?)erscheinen mir unüberwindbar groß.



« Letzte Änderung: 27.05.2018 | 22:40 von Issi »