Wenn die Zukunft von SW jedoch nur noch aus OT Remakes bestehen darf, weil sonst ein paar “Fans“ Terror machen.-
Dann ist die Konsequenz halt, dass es kein SW mehr geben kann.
Das sind ja schon die falschen Eingangsvoraussetzungen.
Ich behaupte weiterhin, dass so gut wie niemand - ob bewusst oder unbewusst - auf einem Remake nach Art von Ep. VII "bestanden" und alles andere nicht akzeptiert hätte.
Umgekehrt hätte schon in der Planungsphase von TFA mal jemand fragen müssen, ob so ein lahmer Abklatsch wirklich das Niveau ist, auf dem man sich in den nächsten Jahren bewegen will.
Gut, auch angesichts der anderen Disney-Star Wars-Filme muss man sagen: Ja, das ist es offensichtlich. Man kommt von der OT nicht los.
George L. würde Dir widersprechen. Für ihn war SW immer Innovation. Und er ist nun mal der Schöpfer von Star Wars, und müsste es daher am Besten wissen.
Innovation an sich ist nicht positiv besetzt.
Man kann sowohl aufgewärmten Stoff als auch Innovation jeweils gut und schlecht umsetzen. Von daher ist "die Fans wollen halt nichts Neues!" völliger Unsinn.
Aber wenn man gleichzeitig eine Fortsetzung machen will und sich dabei so eng an die OT hält, dass man unterm Strich ein Remake macht, das aber eine Staffelübergabe der alten Helden an die neuen beinhaltet (und zwar als zentrales Element und nicht so wie z.B. ein Cameo-Auftritt von Franco Nero in Django)...das wird nichts und man kann vorher merken, dass das nichts wird.
Was passiert, wenn man Lucas alles allein entscheiden lässt, sieht man an den Prequels.
Die OT war das Produkt des richtigen Teams zur richtigen Zeit, die Prequels das transzendente Ergebnis des göttlichen Wirkens von St. Lucas
Freilich klappt es mMn auch in der Sequel-Trilogie nicht gut - wie gesagt, wenn das Ganze völlig trivial wäre, müsste man sich quasi bewusst dagegen entscheiden, großartige Filme zu machen.
Trotzdem gibt es Aspekte, die von Anfang völlig daneben waren und ein nicht betriebsblindes oder anderweitig ineffektives Team hätte das gemerkt und korrigiert.