Autor Thema: Mondpreise  (Gelesen 113617 mal)

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Offline KhornedBeef

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Re: Mondpreise
« Antwort #175 am: 16.03.2017 | 10:26 »
Und wenn er es so empfindet? Verpflichtet das andere zu der selben Empfindung/Wahrnehmung auf die Beziehung und entsprechendem Handeln?

[...]
schätze nicht. Aber daher kommt die Diskussion, teilweise.
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Luxferre

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Re: Mondpreise
« Antwort #176 am: 16.03.2017 | 10:47 »
Zitat
Leute die in ihrem Berufsalltag knallharte Kapitalisten sind und in ihrer Freizeit dann etwas ganz anderes predigen kann ich wirklich nicht ernst nehmen.

Ohne jemanden Speziellen zu kritisieren, aber Leute, die nur rudimentäre Ahnung von Wirtschaft haben kann ich in diesem Thema wirklich nicht ernst nehmen  ;)


Als Kapitalist kann ich mir trotzdem ein Gewissen leisten.
Wo ist das Problem?
Ich spreche niemandem etwas ab. Ich erkläre MEINEN moralischen Kompass.
Den teilen nicht alle, was völlig okay ist.
Wer sich jedoch angegriffen fühlt und persönlich wird (denn das war persönlich, Vorwort hin oder her), sollte seine / ihre Haltung überdenken. Muss das aber auch nicht. Schließlich steht es mir frei, meine Sympathien so zu verteilen, wie ich es für richtig halte. Und ich kaufe nur bei Leuten, die faire Preise machen. Das ist meine Entscheidung. Da werden auch andere Meinungen nichts dran ändern. Das ist übrigens die Quintessenz dieser Diskussion: niemand wird hier irgendjemandes Meinung ändern  :d

Offline Crimson King

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Re: Mondpreise
« Antwort #177 am: 16.03.2017 | 11:15 »
Meines Erachtens muss man unterscheiden zwischen dem Fall, in dem ein informierter Käufer einen Preis zu zahlen bereit ist, und dem, an dem man die von Archoangel benannte uninformierte Oma abrippt. Man muss auch zwischen dem Fall unterscheiden, an dem ein Verkäufer ein Buch für einen Preis anbietet, der dem Wert entspricht, den er dem Buch selbst beimisst, oder ob er versucht, einen Dummen oder Verzweifelten zu finden, der bereit ist, den Mondpreis zu zahlen.

Es stellt sich auch noch die Frage, was man mit dem Geld selbst alles Sinnvolles anstellen kann. Ist man froh, Miete und Strom zahlen zu können, ist die Ausgangslage eine andere, als die eines Professors oder Unternehmensberaters. Ich würde heute wohl kein Buch für 70 Tacken verkaufen, das ich eigentlich gar nicht brauche und das jenseits seines ideellen Wertes nichts liefert. Zu Studentenzeiten hätte das sicherlich anders ausgesehen.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

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Offline Hotzenplot

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Re: Mondpreise
« Antwort #178 am: 16.03.2017 | 11:28 »
1) Nicht jeder Unternehmer ist "knallharter Kapitalist"
2) Unser (kleines) Unternehmen ist selbstverständlich gewinnorientiert. Aber das heißt doch nicht, dass wir Leute über den Tisch ziehen. Ich darf von mir behaupten, dass ich das nicht möchte und das folglich auch nicht unsere Unternehmensphilosophie ist. Unser Geschäft basiert auf Win-Win Situationen. In unserer Branche kann man es sich eigentlich auch nicht erlauben, Leute (Kunden, Partner) auszunutzen, denn auch hier kommt es auf den Netzwerkgedanken an. Und wer sowas macht, ist schnell raus.
3) Im Hobbybereich bin ich immer noch der gleiche Mensch, aber ich habe nicht das Bedürfnis, Gewinn zu erzielen. Ich bin da ganz bei Wellentänzer: Es ist okay, wenn das jemand macht, aber meine Sympathien hat er damit nicht gewonnen, ganz im Gegenteil. Mir fehlt auch irgendwie der Wertschöpfungsprozess. Ich bezahle gerne für Leistung und möchte auch, dass Menschen für Leistung bezahlt werden. Ein Buch rumliegen zu haben, am besten noch jahrelang, das ist für mich keine Leistung.
4) Für mich spielt der Netzwerkgedanke schon eine gewisse Rolle. Ich verkaufe allerdings auch kein Rollenspielkram über ebay. Das einzige, was ich versucht hatte, über ebay zu verkaufen, war tatsächlich meine Dekowaffen-Sammlung. Und als sich dann rausstellte, dass das jemand aus dem Tanelorn kauft, bin ich von dem eh schon günstigen Preis nochmal massiv (die Hälfte) runter gegangen. Wir reden über ein paar Hundert Euro. 
Das meiste an RPG-Kram, was ich bisher losgeworden bin (nicht viel), bin ich beim :T: - Treffen auf der Versteigerung losgeworden.* Ich weiß, dass ich mit dem erzielten Wert die community unterstütze. Das bringt mir persönlich viel mehr, als ein paar Scheinchen auf dem Konto. Es ist nicht so, dass ich reich bin oder das Geld nicht "gebrauchen" könnte. Aber ich bin ehrlich genug zu mir selbst, dass ich sagen kann: "Die Kohle, die du mit Verkauf von RPG-Kram bekommst, gibst du nicht gerade für die Erfüllung von Grundbedürfnissen aus. Eher wird davon anderer Quatsch gekauft, den ich du nicht brauchst."

* da finde ich es manchmal übrigens eher unverschämt, wenn Leute für ein wirklich begehrtes Produkt mit einem Euro einsteigen, denn da ist ganz klar, dass es im Grunde genommen eine Spendenveranstaltung ist. Wer da mit wirtschaftlichen Gedanken rein geht, kann sich meiner Meinung nach gerne wieder verpissen.
« Letzte Änderung: 16.03.2017 | 11:32 von Hotzenplot(z) »
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Chiungalla

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Re: Mondpreise
« Antwort #179 am: 16.03.2017 | 11:34 »
Ohne jemanden Speziellen zu kritisieren, aber Leute, die nur rudimentäre Ahnung von Wirtschaft haben kann ich in diesem Thema wirklich nicht ernst nehmen  ;)

Zum Glück zähle ich aber nicht zu dieser Gruppe von Leuten die Du nicht ernst nimmst.  8) Denn nach insgesamt 5 Jahren Wirtschaftsschulen (mit Wirtschaftstheorie als Leistungskurs) auf dem zweiten Bildungsweg würde ich mich zwar nicht als Wirtschafts-Experte bezeichnen, wohl aber mehr als rudimentäre Ahnung für mich beanspruchen. In den diversen BWL-Vorlesungen die ich zusätzlich während meines Studiums gehört habe war ich auf jeden Fall schrecklich gelangweilt, weil ich das aller meiste eh schon wusste. Interessant waren hingegen die Kurse zur Wirtschaftsethik die BWLer nicht besuchen mussten.

Also mehr als rudimentäre Ahnung würde ich mir schon attestieren.

Wer sich jedoch angegriffen fühlt und persönlich wird (denn das war persönlich, Vorwort hin oder her), sollte seine / ihre Haltung überdenken.

Ich hab mich nicht persönlich angegriffen gefühlt. Ich habe erst neulich jemanden bezüglich eines Preisvorschlags runter gehandelt obwohl ich der Verkäufer war.  8)

Und ich bin nicht mehr persönlich geworden als ihr. Auch ich habe nur meine Meinung kund getan. Und meine Meinung bleibt das jemand der sich in einem großen Teil seines Lebens kapitalistisch verhält in keiner Position ist andere dafür zu kritisieren das sie es auch tun. Und wer viel hat kann sich schlecht in die sozialen Nöte anderer hinein versetzen die vielleicht das eine oder andere tun um halbwegs gut über die Runden zu kommen.

Das Du nicht bei solchen Leuten kaufen willst ist Dein gutes Recht. Genau so wie es Dein gutes Recht ist Dein Missfallen über solche Leute auszudrücken. Aber wenn Du letzteres tust musst Du halt damit leben, dass Dich Leute da auf die Widersprüche zu Deiner eigenen Lebensweise hinweisen. Das kannst Du dann als persönlichen Angriff werten, aber letztendlich ist es nur fair, wenn Leute von Dir erwarten, dass Du die selben Maßstäbe bei Dir anlegst die Du bei anderen erwartest. Und das hat mit einem ad hominem mal gar nichts zu tun.

schätze nicht. Aber daher kommt die Diskussion, teilweise.

Dessen bin ich mir seid Anfang der Diskussion bewusst.  8)
Die Frage die sich mir stellt ist vielmehr wie wir die anderen davon überzeugt bekommen, dass das das (einzige) Problem hier ist?

Es stellt sich auch noch die Frage, was man mit dem Geld selbst alles Sinnvolles anstellen kann. Ist man froh, Miete und Strom zahlen zu können, ist die Ausgangslage eine andere, als die eines Professors oder Unternehmensberaters. Ich würde heute wohl kein Buch für 70 Tacken verkaufen, das ich eigentlich gar nicht brauche und das jenseits seines ideellen Wertes nichts liefert. Zu Studentenzeiten hätte das sicherlich anders ausgesehen.

+1
« Letzte Änderung: 16.03.2017 | 11:40 von Chiungalla »

Offline KhornedBeef

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Re: Mondpreise
« Antwort #180 am: 16.03.2017 | 11:47 »
[...]
Die Frage die sich mir stellt ist vielmehr wie wir die anderen davon überzeugt bekommen, dass das das (einzige) Problem hier ist?
[...]
Gar nicht. Ich versuche es gar nicht :)
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Offline Hotzenplot

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Re: Mondpreise
« Antwort #181 am: 16.03.2017 | 11:56 »
Gar nicht. Ich versuche es gar nicht :)
Die Diskussion trägt auch dann Früchte, wenn die verschiedenen Meinungslager etwas Feingefühl entwickeln und etwas Verständnis füreinander. Da habe ich doch Hoffnung. Ich selbst bin jedenfalls schon von "aahaha, bist du ne erbärmliche Wurst, dass du X für Y hier auf den Markt schmeißt" zu "ja gut, vielleicht hat er/sie ja Gründe..." gekommen. :)
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Chiungalla

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Re: Mondpreise
« Antwort #182 am: 16.03.2017 | 11:57 »
Die Diskussion trägt auch dann Früchte, wenn die verschiedenen Meinungslager etwas Feingefühl entwickeln und etwas Verständnis füreinander. Da habe ich doch Hoffnung. Ich selbst bin jedenfalls schon von "aahaha, bist du ne erbärmliche Wurst, dass du X für Y hier auf den Markt schmeißt" zu "ja gut, vielleicht hat er/sie ja Gründe..." gekommen. :)

 :d

Luxferre

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Re: Mondpreise
« Antwort #183 am: 16.03.2017 | 12:06 »
Chiungalla, Du hast nicht ganz verstanden, was ich aussagte. Liegt aber ganz klar an meinem provokanten Post.
Ich habe Dir Deine Formulierung gespiegelt, um Dir zu zeigen, dass Deine Argumentation unpassend ist. Du sprichst pauschal jemandem etwas ab. Das ist nicht zielführend und auch nicht diskussionsförderlich.

Dass ich in einem kapitalistischen Unternehmen arbeite ist schlicht der Marktwirtschaft zuzuschreiben. Und dabei sorgen wir sogar dafür, dass Studenten günstig wohnen, weil wir unter dem Dach zweier Stiftungen sitzen. Aber das nur am Rande.
Ich finde, dass der unterschwellig aggressive Ton hier völlig unangebracht ist.
Das ist eine generelle Feststellung! No offense!


Zitat
Das Du nicht bei solchen Leuten kaufen willst ist Dein gutes Recht. Genau so wie es Dein gutes Recht ist Dein Missfallen über solche Leute auszudrücken. Aber wenn Du letzteres tust musst Du halt damit leben, dass Dich Leute da auf die Widersprüche zu Deiner eigenen Lebensweise hinweisen

Das ist falsch.
Du darfst meine Meinung zu überhöhten Preisen scheiße finden. Um meine Lebensweise zu kritisieren solltest Du mehr wissen, als zwei Forenpostings  :d

Chiungalla

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Re: Mondpreise
« Antwort #184 am: 16.03.2017 | 12:38 »
Dass ich in einem kapitalistischen Unternehmen arbeite ist schlicht der Marktwirtschaft zuzuschreiben.

Und das Argument funktioniert nicht auch für all jene Menschen die Mondpreise verlangen, weil...?
Die leben ja auch in einer Marktwirtschaft und wollen ihre Bedürfnisse befriedigt wissen. Und unter Umständen ist das für sie der einzige / beste / einfachste Weg das Ziel zu erreichen. So wie es für Dich ist in einem kapitalistischen Unternehmen zu arbeiten. (Was ich nicht für sich genommen schlimm finde, ich finde nur nach wie vor komisch dann über andere Menschen zu urteilen die sich in einer Marktwirtschaft kapitalistisch verhalten.)

Um meine Lebensweise zu kritisieren solltest Du mehr wissen, als zwei Forenpostings  :d

Okay. Akzeptiert. Wobei ich ja immer noch nicht Dich direkt angeschrieben habe. Mein Beitrag war vielmehr an die Allgemeinheit gerichtet und lief am Ende auf das gute alte "wer unter euch ohne Sünde der werfe den ersten Stein" hinaus. Und gerade weil wir in einer globalen kapitalistischen Marktwirtschaft leben hat da ja jeder die eine oder andere moralische Leiche im Keller wo er bei sich selber lieber wegschaut. Und da würde ich mich durchaus gar nicht ausnehmen wollen.

Aber folgt aus Deiner Argument nicht auch, dass man mehr über die Leute wissen sollte die Mondpreise verlangen bevor man sie alle pauschal kritisiert?

Offline Archoangel

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Re: Mondpreise
« Antwort #185 am: 16.03.2017 | 13:50 »
@Wellentänzer:
Ich wage zu bezweifeln das jemand der 10€ oder auch nur 5€ für ein Rollenspielprodukt ausgibt in einer, wie auch immer gearteten, finanziellen Notlage steckt.
Da es sich bei Rollenspielen um reine Luxusgüter handelt und zudem um ein Hobby für welches man, wenn man nicht möchte oder kann, nicht einen einzigen cent ausgeben muss.

Dementgegen kann der Verkäufer, von dem hier gewünscht bzw. verlangt wird es weit unter Preis zu verkaufen, mitunter durchaus in einer finanziellen Notlage oder angespannten Situation sein.

Ohje ... einmal mehr wie beim letzten Megapost: stütze mal bitte deine Behauptung durch ein Zitat. Kein Mensch schrieb hier davon, dass jemand sein Produkt "weit unter Preis zu verkaufen" hätte. Da steht überall was von angemessenen Preisen und das eben "Mondpreise" das Problem sind. Finanzielle Notlagen sind druchaus schlimm; ob diese es dann moralisch rechtfertigen potentiell jemand anderen zu rippen mag sich jeder selbst beantworten. Aber zumindest ich behaupte mal frech, dass die eigene Not nicht als Rechtfertigung herangezogen werden sollte um anderen Menschen zu schaden. Sonst sähe ich wohl auch schwarz für die Zukunft unseres Planeten.
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Pyromancer

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Re: Mondpreise
« Antwort #186 am: 16.03.2017 | 14:06 »
Ohje ... einmal mehr wie beim letzten Megapost: stütze mal bitte deine Behauptung durch ein Zitat. Kein Mensch schrieb hier davon, dass jemand sein Produkt "weit unter Preis zu verkaufen" hätte. Da steht überall was von angemessenen Preisen und das eben "Mondpreise" das Problem sind. Finanzielle Notlagen sind druchaus schlimm; ob diese es dann moralisch rechtfertigen potentiell jemand anderen zu rippen mag sich jeder selbst beantworten. Aber zumindest ich behaupte mal frech, dass die eigene Not nicht als Rechtfertigung herangezogen werden sollte um anderen Menschen zu schaden. Sonst sähe ich wohl auch schwarz für die Zukunft unseres Planeten.

Das EINZIGE Problem sind falsche Behauptungen, also Betrug. Wenn jemand behauptet, dass Rollenspiel XY eine super-seltene Rarität ist, und damit der unwissenden Oma 500 € für für Pathfinder-Regelwerk abluchst, dann ist das moralisch verwerflich.

Das kommt aber in der Praxis (behaupte ich) so gut wie nie vor. Was vorkommt ist, dass gutverdienende 30-50jährige irrational viel Geld für ein Hobby-Produkt ausgeben. Freiwillig. Wem würde denn geschadet, wenn ich meine Fanpro-Traveller-Erstausgabe (mit Autogramm!) jemand anderem für den Mondpreis von 250 € verkaufte?

Offline Teylen

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Re: Mondpreise
« Antwort #187 am: 16.03.2017 | 14:12 »
@Archoangel
Ich werde deiner Aufforderung Beiträge durch Zitate zu zerpflücken nicht nachkommen und fände es schön wenn du dir persönlichen Spitzen in meine Richtung, gerade nachdem letzten Verstoß gegen die Administrationsanweisung, endlich mal unterlassen könntest.
Eventuell könntest du dir die passiv-aggressiven Spitzen, hinsichtlich wertender rhetorischer Fragen und gezielte "freche" Sticheleien hin zu Flames gleich mit sparen.
 
Mein Beitrag bezog sich auf die Diskussion das es nobler wäre einen Gegenstand, für den man ohne weiteres in Rücksprache mit dem Kunden 70€ erhalten kann, für 10€ zu verkaufen. Sowie die weitere Diskussion dahingehend das Personen welche mehr als 10€ oder den Original-Preis verlangen moralisch verwerflich sind, respektive Hobby-Kapitalisten wären.
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Offline Archoangel

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Re: Mondpreise
« Antwort #188 am: 16.03.2017 | 14:14 »
@Pyromancer: Nur weil es nicht die Regel - oder auch nur oft - sein mag, dass im Zweitmarkt unseres Hobbies betrügerische Absichten zu einem Kaufabschluss führen, denke ich nicht, dass es deswegen "so gut wie nie vor" kommt. Meine Erfahrungsdimension ist da leider eine andere. Und natürlich: niemand wird gezwungen den Preis zu bezahlen. Aber deswegen jemandem einen moralischen Persilschein auszustellen ist - für mich - eben doch ein wenig viel verlangt. Vor allem wenn man dies dann auf andere Bereiche des Alltags überträgt.
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Chiungalla

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Re: Mondpreise
« Antwort #189 am: 16.03.2017 | 14:15 »
Ich vermute immer mehr, dass wir ganz massiv aneinander vorbei reden, weil wir alle das Wort Mondpreis sehr unterschiedlich verstehen.

Für die einen ist es glaube ich einfach nur ein Synonym für einen deutlich über den ehemaligen Kaufpreis liegenden Marktwert und sie finden das okay.

Für die anderen ist es ein deutlich negativer konotierter Begriff der Preise bezeichnet die nochmal deutlich über den Sammlerpreisen liegen und nichts mehr mit optimistischer Preisgestaltung zu tun haben, sondern nur noch einzig und alleine auf ahnungslose Kunden abzielen.

Letzteres ist wenigstens dunkelgrau zu sehen, ersteres wohl eher hellgrau.

Offline Archoangel

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Re: Mondpreise
« Antwort #190 am: 16.03.2017 | 14:24 »
@Archoangel
Ich werde deiner Aufforderung Beiträge durch Zitate zu zerpflücken nicht nachkommen und fände es schön wenn du dir persönlichen Spitzen in meine Richtung, gerade nachdem letzten Verstoß gegen die Administrationsanweisung, endlich mal unterlassen könntest.
Eventuell könntest du dir die passiv-aggressiven Spitzen, hinsichtlich wertender rhetorischer Fragen und gezielte "freche" Sticheleien hin zu Flames gleich mit sparen.
 
Mein Beitrag bezog sich auf die Diskussion das es nobler wäre einen Gegenstand, für den man ohne weiteres in Rücksprache mit dem Kunden 70€ erhalten kann, für 10€ zu verkaufen. Sowie die weitere Diskussion dahingehend das Personen welche mehr als 10€ oder den Original-Preis verlangen moralisch verwerflich sind, respektive Hobby-Kapitalisten wären.

Kann ich aus den Beiträgen leider auch nicht so heraus lesen, aber O.K. Ich las: es sei moralisch verwerflich für einen Artikel, den man für 10€ verkauft hätte und für den mann 45€ geboten bekommt DANN nochmal mehr, nämlich 70€ zu verlangen. Du schriebst hingegen:

Zitat
Dementgegen kann der Verkäufer, von dem hier gewünscht bzw. verlangt wird es weit unter Preis zu verkaufen, mitunter durchaus in einer finanziellen Notlage oder angespannten Situation sein.

Aber ... keiner hat hier verlangt er solle weit unter Preis verkaufen. Und der Verkäufer schrieb auch nicht von seiner "finanziellen Notlage" - eigentlich schrieb er eher das Gegenteil davon, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

Nichts liegt mir übrigens ferner, als dir gegenüber "persönliche Spitzen" zu verwenden, ich kann auch nicht genau sehen, wo ich dies täte. Ich wollte dich nur darum bitten deine Behauptungen bitte-bitte auf das zu beziehen, was die Mitglieder dieses Forums auch wirklich schreiben und nicht auf etwas, was dir Personen, die dich vieleicht falsch verstehen wollen, am Ende noch als sog. "Strohmann" auslegen würden. Und einen Verstoß gegen eine Administratoren-Anweisung hat es - von meiner Seite her - auch nicht gegeben. Im Gegenteil: ich habe dem Admin hier meine "längere Antwort" bereits vor dem posten zukommen lassen, damit es eben nicht zu einem Zerwürfnis zwischen mir und ihm aufgrund des Textes kommen könnte. Und ich erhielt die Ermunterung dazu diesen Post der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Daher dann auch meine Bitte an dich: könntest du deine haltlosen Anschuldigungen mir (und anderen Forenmitgliedern) gegenüber bitte einstellen und (wie die vielen anderen hier) bitte zu einer sachbezogenen Diskussionkultur zurückkehren? Ohne verdrehen von Postings? Ich wäre dir dafür sehr zu Dank verpflichtet und stehe dir weiterhin auch gerne zur privaten Diskussion mittels PM zu Verfügung :).

Ganz liebe Grüße. Archo`
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Re: Mondpreise
« Antwort #191 am: 16.03.2017 | 14:28 »
Um für dei von Chiungalla zusammengefasste Diskussion mal ein Beispiel zu liefern:

Nehmen wir mal das Malleus Monstrorum von Pegasus (für Cthulhu):
Originalpreis: 39,95
aktueller Sammlerpreis: ~120 Euro (+/- 20 Euro) - meine aktuelle Schätzung
Mondpreis: 300+ Euro

Wenn jemand für ein Out-Of-Print Werk jetzt mehr als den Originalpreis verlangt, dann ist das aus meiner Sicht erst einmal nicht verwerflich, wenn der Markt das hergibt (sprich, er Leute findet die es bezahlen). Wenn er damit aber versucht Leute "über den Tisch zu ziehen", dann halte ich das für moralisch nicht in Ordnung.

Die Frage, wo jetzt noch ein Sammlerpreis vorliegt oder wo ein Mondpreis beginnt wird daher wohl fließend sein.
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Offline Archoangel

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Re: Mondpreise
« Antwort #192 am: 16.03.2017 | 14:34 »
Um für dei von Chiungalla zusammengefasste Diskussion mal ein Beispiel zu liefern:

Nehmen wir mal das Malleus Monstrorum von Pegasus (für Cthulhu):
Originalpreis: 39,95
aktueller Sammlerpreis: ~120 Euro (+/- 20 Euro) - meine aktuelle Schätzung
Mondpreis: 300+ Euro

Wenn jemand für ein Out-Of-Print Werk jetzt mehr als den Originalpreis verlangt, dann ist das aus meiner Sicht erst einmal nicht verwerflich, wenn der Markt das hergibt (sprich, er Leute findet die es bezahlen). Wenn er damit aber versucht Leute "über den Tisch zu ziehen", dann halte ich das für moralisch nicht in Ordnung.

Die Frage, wo jetzt noch ein Sammlerpreis vorliegt oder wo ein Mondpreis beginnt wird daher wohl fließend sein.

+1, auch wenn ich den Mondpreis bereits bei 240+ ansetzen würde, aber "Schwamm drüber".
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Chiungalla

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Re: Mondpreise
« Antwort #193 am: 16.03.2017 | 14:36 »
Und ich glaube bei der Kombination von "wirklich deutlich über dem realistischen Sammlerpreis" und "ich belüge meine Kunden darüber was andere dafür zahlen würden" wird es nur noch wenige geben die ein solches Verhalten verteidigen wollen, oder?

Offline Teylen

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Re: Mondpreise
« Antwort #194 am: 16.03.2017 | 15:03 »
Ich finde es ja ganz schlimm wenn es im Hobby Leute gibt die andere bezüglich ihrer Güter mit Dumpingpreisen aus Egoismus und eigenem Geiz heraus brutalst abzuzocken gedenken. Vom armen Schüler, über Hartz IV Empfänger bis zum Rollenspiel Opa mit magerer Rente die ihre Bücher los werden wollen. Quasi noch die Reibung beim "über den Tisch ziehen" von Hobbyisten noch als Nestwärme verkaufen zu wollen.
Die darüber hinaus noch und die so geprellten und geschädigten, die auf Grund der entgangenen Einnahmen sicherlich in der Regel privat Insolvenz, zerbrochenen Familie wie der Obdachlosigkeit entgegensehen, noch versuchen darüber hinaus als amoralisch zu stigmatisieren, an den Pranger zu stellen und gar aus dem Hobby auszugrenzen!  Die, das kann man gar kaum glauben, so ein Verhalten auch noch in den Alltag übertragen.
Ganz schrecklich so etwas, da fallen mir echt so viele Begriffe für ein, ... die ich aber nicht nennen darf weil ja Forumregeln und so.

@Archoangel
Die These das es besser * ist einen Gegenstand für 10€ zu verkaufen den man ohne weiteres für 70€ verkaufen, ist für mich die Aufforderung und der Versuch Leute dazu zu bringen ihr Zeug weit unter Wert zu verkaufen.
Weil 60€ weniger ist, in meinen Augen, gerade bei einem Betrag von 70€, weit unter Wert. So ein bis fünf unterstützte Rollenspiel-Crowdfundings, oder ein halbes Bettgestell, unter Wert.
 
* Hinsichtlich Respekt, Umgang und Moral. Bis zu dem Punkt das davon gesprochen wird das Personen quasi das Hobby, für jemanden, zersetzen würden.

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Chiungalla

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Re: Mondpreise
« Antwort #195 am: 16.03.2017 | 15:11 »
@Archoangel
Die These das es besser * ist einen Gegenstand für 10€ zu verkaufen den man ohne weiteres für 70€ verkaufen, ist für mich die Aufforderung und der Versuch Leute dazu zu bringen ihr Zeug weit unter Wert zu verkaufen.

Das hat Archoangel aber soweit ich das gerade überblicke gar nicht getan. Es ging ihm, wenn ich ihn richtig verstanden habe, vielmehr darum das man den gleichen Gegenstand dann bitte nicht einem ahnungslosen Kunden für 200 Euro aufquatscht mit der Beteuerung das das ein üblicher Preis für diese Rarität ist. Denn nur das sind für ihn Mondpreise. Mit dem fairen Sammlerwert von in diesem Falle wohl 70 Euro hat er kein größeres Problem, wie in seinem letzten Post auch deutlich wird.

Ihr habt da einfach ganz klassisch aneinander vorbei geredet.
« Letzte Änderung: 16.03.2017 | 15:13 von Chiungalla »

Offline Archoangel

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Re: Mondpreise
« Antwort #196 am: 16.03.2017 | 15:19 »
Ich finde es ja ganz schlimm wenn es im Hobby Leute gibt die andere bezüglich ihrer Güter mit Dumpingpreisen aus Egoismus und eigenem Geiz heraus brutalst abzuzocken gedenken. Vom armen Schüler, über Hartz IV Empfänger bis zum Rollenspiel Opa mit magerer Rente die ihre Bücher los werden wollen. Quasi noch die Reibung beim "über den Tisch ziehen" von Hobbyisten noch als Nestwärme verkaufen zu wollen.
Die darüber hinaus noch und die so geprellten und geschädigten, die auf Grund der entgangenen Einnahmen sicherlich in der Regel privat Insolvenz, zerbrochenen Familie wie der Obdachlosigkeit entgegensehen, noch versuchen darüber hinaus als amoralisch zu stigmatisieren, an den Pranger zu stellen und gar aus dem Hobby auszugrenzen!  Die, das kann man gar kaum glauben, so ein Verhalten auch noch in den Alltag übertragen.
Ganz schrecklich so etwas, da fallen mir echt so viele Begriffe für ein, ... die ich aber nicht nennen darf weil ja Forumregeln und so.

+1 - da bin ich ganz bei dir. Wie der Rest der hier Versammelten sicher auch - ich erlaube mir hier mal für die Gemeinde zu sprechen, da bisher kein einziger Post dieses Threads ein solches Verhalten als unterstützenswert betrachtet. Endlich sind wir uns mal einer Meinung.

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Offline KhornedBeef

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Re: Mondpreise
« Antwort #197 am: 16.03.2017 | 15:20 »
Kann mal bitte jemand Sarkasmus-Tags benutzen?  :( Ich bin etwas verunsichert.
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Re: Mondpreise
« Antwort #198 am: 16.03.2017 | 15:23 »
Teylen war sehr offensichtlich sarkastisch. Archoangel hat es wörtlich genommen. Ob er es einfach nur falsch verstanden hat oder sich bewusst dafür entschieden hat den Spieß umzudrehen kann ich Dir auch nicht sagen.  8)

Offline Hotzenplot

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Re: Mondpreise
« Antwort #199 am: 16.03.2017 | 15:28 »
Die These das es besser * ist einen Gegenstand für 10€ zu verkaufen den man ohne weiteres für 70€ verkaufen, ist für mich die Aufforderung und der Versuch Leute dazu zu bringen ihr Zeug weit unter Wert zu verkaufen.
Weil 60€ weniger ist, in meinen Augen, gerade bei einem Betrag von 70€, weit unter Wert. So ein bis fünf unterstützte Rollenspiel-Crowdfundings, oder ein halbes Bettgestell, unter Wert.
 
* Hinsichtlich Respekt, Umgang und Moral. Bis zu dem Punkt das davon gesprochen wird das Personen quasi das Hobby, für jemanden, zersetzen würden.

Nö.
Ich gebe dir mal ein konkretes Beispiel:
Ich habe bei mir extra zur Seite sortiert ein Stapel RPG-Material liegen (alles DSA), alles versehentliche Doppelkäufe. 6 Abenteuer und eine Spielhilfe. Von einem der Abenteuer (Kreise der Verdammnis) wusste ich durch Zufall schon länger, dass es für weit mehr als den Originalpreis gehandelt wird.
Durch diesen thread hier neugierig geworden, habe ich mich mal nach den Preisen der anderen Bücher umgeschaut. Siehe da, der Stapel wäre, wenn man den Angeboten und offenbar bezahlten Preisen folgt, schlappe 250 Euro wert [edit: ne, noch um einiges mehr, müsste nochmal genau nachschauen zu Hause].
Mir aber nicht.
Ich will niemanden dazu bringen, das Zeug günstig zu verkaufen. Muss ja jeder selbst wissen. Aber ich werde mich nicht an diesem merkwürdigen Spiel beteiligen. Für mich ist der zur Seite gelegte Stapel maximal den Originalpreis wert. Ich wäre ja allein gar nicht auf die Idee gekommen, für ein vergriffenes Abenteuer, das mal 12,95 Euro gekostet hat (oder so), plötzlich 65 Euro zu verlangen. Warum sollte ich das tun? Nur weil ich es kann?
Ich habe drüben im dsa4-Forum gerade eine Anfrage für eins der genannten Abenteuer (Kreise der Verdammnis). Ich warte noch etwas ab, weil ich den Gedanken hatte, es zum Tausch gegen ein anderes vergriffenes AB (Staub und Sterne) anzubieten. Aber wenn das nicht klappt, kann derjenige das Ding natürlich haben. Natürlich für weniger als 65 Euro (es sei denn, es ist einer derjenigen, die solche Preise verteidigen und selbst verlangen, dann wird er leider bluten müssen).
Mal ehrlich: Wenn einer aus meiner Runde oder jemand aus meiner RPG-Community hier vor Ort eins der Bücher hätte haben wollen - ja, dann gibt's beim nächsten Volksfest halt 1-2 Cuba Libre für und das Thema ist durch.
« Letzte Änderung: 16.03.2017 | 15:37 von Hotzenplot(z) »
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

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