Hi!
Mal eine ganz blöde Frage: Warum soll es ein neuer Trend sein, mit den farbigen Hardcovern?
Meines Erachtens waren doch recht viele Hardcover, wenn nicht in Farbe, dann aber aufwendig hergerichtet.
Das Neue könnte sein, dass einige Regelwerke auf Buchform bzw. Hardcover gewechselt haben - zumindest bei MIDGARD ist das der Fall.
Generell kann ich dem Bartmenschen zustimmen. Oft habe ich sogar den Eindruck, dass man den Erfolg eines Regelwerkes am Hardcover festmacht, so nach dem Motto: Hauptsache Hardcover. Dabei kann dann die Qualität auf der Strecke bleiben. Und dies ist quer durch die Verlagslandschaft anzutreffen.
Ebenfalls problematisch ist für mich, unabhängig ob Soft- oder Hardcover, dass Rollenspielbücher, zumindest die Regelwerke bzw. Grundregelwerke,
Gebrauchsgegenstände darstellen - eine wenig robustere Herstellung wäre m.E. zwingend notwendig.
Ansonsten ... ist es wie immer: Geschmackssache. Ich persönlich finde Hardcover ansprechender, zumal ich bisher auch nur gute Erfahrungen (im Bezug auf Haltbarkeit) gemacht habe. Softcover haben meiner Meinung nach immer den Touch von etwas "Billigem" ... Generell ist für mich aber das Preis-/Leistungs-/Qualitäts-Verhältnis ausschlaggebend. Richtig qualitative Mängel sind jedoch erst im Nachhinein festzustellen - Rechtschreibfehler, Druckfehler, schlechte Lesbarkeit usw. ... Im Regelfall haben es solche Verlage bei MIR dann etwas schwerer und ich selbst mache daraus auch keinen Hehl.
@ Fredi:
Zustimmung zu Deinem obigen Beitrag. Zu der Liste ... schau mal auf
http://www.projekt-odyssee.de/-gruß,
Arbo