Ich hab mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht, wie man Magie in Pathfinder abschwächen könnte, ohne das gesamte System zu ändern.
Ich wollte das mal mit euch teilen und hören, was ihr davon haltet.
Grundsätzlich hat jeder Zauber eine steigende Wahrscheinlichkeit pro Tag/Woche, dass sozusagen etwas schief geht. Nicht in der Form, dass der Zauber nicht funktioniert, sondern, dass er eine negative Konsequenz hat.
Da im Grunde in Pathfinde rja alle Zauber an der realität oder den Ebenen rumpfuschen, kann man das sogar vllt Rollenspieltechnisch begründen.
Meine Idee wäre nun:
Bei jedem gewirkten Zauber besteht eine 5% Wahrscheinlichkeit, dass ein negativer Effekt eintritt.
Zum Beispiel ein Blitz, der zeitgleich aus dem zauber kommt und dich trifft oder eine extraplanare Kreatur, die gleichzeitig mit einem herbeigezauberten Wesen kommt und dich angreift oder unkontrollierbar ist oder dass dem Magieanwender Lebensenergie abgesaugt wird usw.
Mit jedem weiteren Zauber an diesem Tag erhöht sich die Wahrscheinlichkeit um weitere 5%, dass irgendeine negative Konsequenz eintritt.
Modifiziert wird dies durch den Zaubergrad der Zauber, der auf die Wahrscheinlichkeit drauf gerechnet wird.
Ausnahme sind 0er Zauber, bei denen nur die 5% Wahrscheinlichkeit besteht, aber keine zusätzliche Addition stattfindet.
Ziel ist es nicht, magische Klassen unspielbar zu machen oder dermaßen negative Effekte heraufzubeschwören, dass der Magier völlig außer Gefecht gesetzt wird, sondern einfach bei übermäßiger Magieanwendung eine negative Konsequenz einzubauen, sodass nicht mehr alle Probleme mit Magie gelöst werden können/sollten.
Die Zauber bleiben also weiterhin sehr stark, haben aber unter Umständen Konsequenzen/Risiken, die man abwägen muss.
Ist nur eine grundsätzliche Idee, daher bin ich offen für Ratschläge usw.