@AlterZwerg: Danke für die ausführliche Antwort.
Für mich sehe ich die Gefahr, zu viel an Tools und Tokens herumzubasteln statt richtig Abenteuer vorzubereiten.
Deswegen habe ich bisher rein über Discord geleitet, ab und zu Kartenaussschnitte und Monsterbilder hochgeladen, fertig.
Vielleicht sollte das auch mein Weg sein. Hab gestern mehrere Stunden Material für Tableplop hochgeladen, um dann festzustellen, dass die Performance des Tools auf der Karte gewaltig in die Knie geht, so dass ne Navigation nur schwer möglich ist.
Hab mir dann als Alternative das Beginner-Tutorial von Astral angeschaut. Was sieht man da? Neben dem Spielertoken grast auf ner schönen Karte ne animierte Kuh. Das Token kann man schön hin- und herschieben und der Fog of War wird fein dargestellt. Echt jetzt? Das soll ein Beginner-Tutorial sein? Ich will wissen wie man ne Karte erstellt, wie man Abenteuermaterial einfach einbinden kann, wie man elegant Würfelmakros erstellt...und die zeigen mir ne animierte Kuh und ein verschiebbares Token.
Angeblich soll man bei Astral auch (noch) keine eigenen Karten zeichnen können. Ich halte das für essentiell. Dynamischer Fog of War ist nett, aber erst einmal sollten doch die Standards vorhanden sein.
Auf den Präsentationsvideos sieht es mittlerweile fast so aus wie in Szenen aus Baldurs Gate. Ich will aber kein PC-Spiel spielen, sondern ne entspannte RPG-Runde in Corona-Zeiten starten. Dafür brauche ich nur ein Tool, dass mir ohne große Einarbeitung elegante Werkzeuge bereitstellt. Stattdessen bekomme ich Programme, mit denen ich nach viel Einarbeitung meinen Spielern animierte Kühe und dynamischen Fog of War präsentieren kann.