Verlässlichkeit und Fantasy -Rollenspiele sind so eine Sache. Das fantastische Element verlangt doch gerade, dass die Spielumwelt bis zu einem gewissen Grad außergewöhnlich und unberechenbar ist.
gemäß "Wege der Entinspirierung" wacht der gottgleiche Lordsiegelbwahrer der Besserspielerei verlässlich sorgfältigst darüber, dass die eherne Gesetze von FantaRe nicht gebrochen werden. Stellt euch doch mal vor,
jedes Jahr würde wieder so ein Autor mit Profilierneurose eine Fliegende Festung auf Aventurien loslassen?
Da bliebe ja kein Stein auf dem anderen bzw. das schöne Gareth wäre unter einer Halde der nun liegenden Festungen verschüttet.
DSA würde zu einem Dauerapokalyptischen-Setting herabsteigen, wo man nicht mehr in der urigen koscher Wirtschaft genüsslich sein Angbar Alt bei zünftiger Zwergenmusik schlürfen könnte - weil gleich ist ja wieder Weltuntergang. Wozu in die weite
aventurische Welt hinAUSziehen, wenn tausend Oger, Orkarmeen, Weltenzeitenwende-Borbels und der flying Galotta doch zu einem nach Hause in den Kosch kommen?
Neeneenee
Und wenn der diesjährige QuotenBösy abgefrühstückt ist, ja was dann im Aventuriens-next-top-Borbel-Kontest? Größer, höher, weiter - aus dem "endlosen Heerzug" mit wenigen tausend Untoten wir dann ein aventurienweites Walking Dead-Szenario, der fliegenden Festung folgt das fliegende Maraskan, Pyrdacor wird aus seinem Karfunkel reinkarniert, Pardona bekommt eine Evilelf-Tochter vom Namenlosen höchstselbst, Bahamoth hat noch einen fiesen Bruder...
wer würde sich bei solchen Herausforderungen denn noch die Muse gönnen, so ganz in Ruhe mit sämigsten abilachter Feenwald-Blütenhonig sein wundervoll marmorierten balihoer Kalbsbraten nach Bärenart zu glasieren, um bei einem guten Glas Raschtuler Rotem priesterkaiserlich-dekadent zu schmausen?
Alle Zuckerbäcker wären arbeitslos und würden von der
A(venturischen)
R(ollenspieler)
Ge(meinschaft) zu conanoiden Schlagetots umgeschult werden.
als wenn am deutschen Rollenspielmarkt noch Bedarf für solche unakademischen Kräfte bestehen würde.