es ging mir u.a. darum, den Zuckerbäcker nicht zu wählen weil er nicht kann was man will ist genauso legitim wie ihn nicht zu wählen weil er nichts kann.
Au Contraire mon ami:
Im ersten Fall ist das eine bewusste selbst gewählte Entscheidung. Im zweiten Fall eine durch äußere Bedingungen (Schlampige Setzung) herbeigeführte oder zumindest dadurch motivierte Entscheidung.
Gut möglich, dass man sich, wenn man nicht zur ersten Gruppe eh gehört, sich PRO Zuckerbäcker entschieden hätte, wenn das Regelwerk in besser unterfüttert hätte
Frage der klassischen Party an den klassischen Zuckerbäcker:
Warum sollten/könnten wir dich mitnehmen?
...
So wenig Fantasie??? Jetzt echt?
-- Haltbarmachung von Nahrungsmitteln
-- besseres Aufbereiten von Nahrungsmitteln und damit Wohlbefinden (was in Erleichterungen resultieren kann)
-- uU hitzeresistent
-- ein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft, bei dem nicht 95% wie bei Elf, Zwerg, Streuner, schwer bewaffnetem Söldner erst mal zumindest vorsichtig sind
-- kennt sich in Städten aus
-- verkehrt mit verschiedenen Schichten
-- Feinarbeit
-- kann ohne Probleme in einer xbeliebigen Stadt in einer Menschenmenge untertauchen.
-- keineswegs Weltfremd oder asoziale kulturelle Ergüsse bereitstellend wie manch Elf, Berserker und Co.
-- kann verhandeln
Dass der damit nicht zur "Creme de la creme der 10 beliebtesten Heldenkonzepte" wird, ist mir vollkommen klar.
Und in nem Kampfabenteuer würde ich eher zum Krieger greifen, in einem Naturabenteuer eher zu einem Wilden, einem Jäger oder uuups einem Bauern, in einem Dungeoncrawl (das nicht nur als "Kampfabenteuer mit Deckel" daher kommt) sind eh alle genannten eher die zweite Wahl.
In einem Stadtabenteuer ist ein Zuckerbäcker und andere Bürgerkonzepte den genannten überlegen.
Das muss sich nur in Werten, Fähigkeiten und Regeln wiederspiegeln.
Da wurden wir aber in der Vergangenheit geph...., denn nicht jeder der einen Bauern im engen Sinne spielen will, steht auf Bauerngaming im erweiterten Sinne.