Viele Systeme haben Proben auf Kampf und andere Fertigkeiten getrennt gehandhabt.
Adas gab und es gibt viele System, die beides gleich Handhaben UND ES FUNKTIONIERT!
Der Umkehrschluss mag nicht zulässig sein, jedoch scheiterte DSA4 (und System mit ähnlichen Ansätzen) stets dann, wenn Nichtkampffertigkeiten urplötzlich doch im Kampf relevant wurden oder relevant hätten werden müssen.
Das führte dann zu einem Rattenschwanz an zumindest scheinbar redundanten Eigenschaften, Kampffertigkeiten, Kampfsonderfertigkeiten und Nichtkampffertigkeiten, bei denen dann selbst DSA-Hardcorefetischisten, zu denen ich mich einst auch zählte, ins Schwimmen kamen, wo da der Unterschied sei:
Bestes Beispiel:
Gewandtheit vs. PA vs. PA (Waffenlos) vs. Ausweichen vs. Körperbeherrschung vs. Akrobatik
Diese - zumindest teilweise - Redundanz bzw Wechselwirkung war auch bekannt und man hat versucht hier teilweise gelungen und teilweise weniger gelungen über Basiswerte, aufgesetzte Werte, Boni bei hohen Werten des "Nebentalents" oder Voraussetzungen nachzubessern.
War alldies vielleicht nur ein Doktorn am Symptom?
Warum ließ sich aus "Reiten" keine "Reit-AT" ermitteln (sehr wohl aber ein Initiativewert), bwz nur so kompliziert?
DSA5 ist da wenigstens ehrlich und trennt zwischen Kampffertigkeiten und übrigen noch härter und macht den Rest wesentlich einfacher.
GUT SO!
Lässt sich doch eh keine befriedigende bzw glaubhafte Lösung auf der komplizierten Schiene finden....
Dennoch: Dann schau ich mir den Stiefbruder Splittermond an und sehe .... och Menno.... so geht's doch auch!
Ich wäre immer noch ein Fan der 3W20-Probe, wenn die weiteren Probenerschwernisse
-- klar
-- angemessen
-- verständlich
-- schnell zum Ziel führen
-- für den Kampf geeignet
wären/würden.