Ich bin da Hardcore. Ich nutze eigentlich alles so, wie es da steht, aber füge hinzu, was nicht dabei steht.
(Übrigens bevorzuge ich aus demselben Grund auch Zufallscharaktererschaffung gegenüber Punktebau.)
OHGOTT, DU BIST DER TEUFEL!!!
Nein im Ernst: Mir liegt sowas überhaupt nicht. Minizufallstabellen sind durchaus mein Ding. Aber in größerem Maße nutz ich die gar nicht.
Und spätestens bei der Charaktererstellung* bringen sie mich mittlerweile zum Würgen.
Aber bevor hier Missverständnisse entstehen:
Ich erkenne an, dass andere durchaus Spaß daran haben und kann nachvollziehen, wieso!
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*Insbesondere, wenn es "gemischt" ist:
Man kann die Klasse oder Rasse wählen, aber der Hintergrund wird ausgewürfelt.
Man muss die Werte auswürfeln und kann die Klasse wählen, aber teilweise nur theoretisch wg Mindestvoraussetzungen.
Oderoderoder.
Eine "realistische Zufallstabelle" für die Charaktererstellung würde darüber hinaus zu 80% "Bauer" ausspucken und zu 50% "während der Kindheit gestorben" und selbst in medizinisch-fantastischen Systemen immer noch irrsinnig viele - wenn auch gesunde - Bauern.
Wer will das?
Folge sind dann als "pseudo-realistisch" daherkommende Zufallstabellen, die einen Zufall herbeireden, wo keiner oder zumindest nicht dieser ist.
Das sind im Grunde Tabellen mit im Vorfeld willkürlich gewählten Ereignissen.... nur halt mehrere willkürlich gewählte Ereignisse, zwischen denen dann ausgewählt werden muss, statt nur eines...
Nehmt meine Häme da bitte nicht persönlich.
Aber eben weil ich jeder (größeren) Zufallstabelle ihren Realismus/Authenzität/Ehrlichkeit abspreche, kann sie - zumindest für mich - nur inspirierenden Charakter haben und wird bei "ungenügenden Ereignissen" gerne mal in die Tonne getreten.
Aber kann es Spaß machen? Sicherlich.
Eine Abschmelzung des Zufalles macht auch nicht zwingend Spaß.
Und umgekehrt