... würde an deiner Stelle auch den Kram von D&D 3 und Pathfinder sowie D&D 4 komplett auslassen.
Wenn euch D&D 5 taugt, dann nehmt das. Weitere Optionen wären AD&D 2nd weiterspielen oder Beyond the Wall ... und andere Abenteuer anzuschauen.
Die/Meine Kurzfassung zu den Änderungen:
D&D 3 und Pathfinder haben Feats/Talente und die Designphilosophie "die beste Möglichkeit etwas zu beschreiben ist es, es [regelseitig] zu definieren". Beide Spiele richten sich an Leute, die an Charakterbau und -optimierung Spaß haben. D&D 3/PF ist wahrscheinlich die Version von D&D, bei der man mit Abstand am meisten in Regeln denken muss.
D&D 4 hat den eingeschlagenen Weg von D&D 3 fortgesetzt. Mit dem Unterschied, dass Zauberer/Kleriker nicht mehr quasi automatisch viel besser sind als Kämpfer oder Diebe. Es hat ein Power-System eingeführt, sodass sich die Aktionen von Kämpfern "magisch" anfühlen können. Und: D&D 4 hat "Spielweltsimulation" und den "Anschein von Realismus" - nachdem das in 3E eh nur noch wenig vorhanden war komplett über Board geworfen.
D&D 5 ist - nachdem D&D 4 viele alte Fans verschreckt hat - wieder deutlich "back to the roots" gegangen. Es beinhaltet Design-Elemente aus allen Editionen von D&D (von den ältesten Versionen angefangen). Am meisten aber erinnert es an eine regelleichtere Mischung aus D&D 3 und AD&D 2nd - mit einigen Elementen aus D&D 4 und classic D&D.
... Beyond the Wall ist ein Spiel, das sich regelseitig sehr an klassischem D&D (Rote Box & Co von 1983) anlehnt und um etliche moderne Spielelemente ergänzt. Der Hintergrund wird zusammen gebastelt und orienteiert sich an Märchen und Abenteuergeschichten. Ist ne ganze Ecke einfacher (zu spielen und zu leiten) als z.B. AD&D 2nd.