@ Wandlerbezgl #128
Numerierung und schnelle Analyse nach Zitaten:
1) tanelorn -sind wir selbst
2a) penandpapergames - Betonung auf ASK. Und damit sind wir nicht mehr im Railroading sondern Partizipationismus
2b) Unterscheidung stimmt so.
3 a-d) stackexchange - wieder Standard und kein Widerspruch
3e) Hinweis auf Partizipationismus
3f) Hinwies auf Illusionismus
4) Strangersbookshelf- ncoch einmal Andeutung von Illssionismus
5) reddit-excessivelyist natürlcih immer Auslegungssache
6) 1d4chan - Verteidigungsschrift für Storyeingriffe
7) rpggeek -Standard
gnomestew - ignoriert, dass unter diesen völlig nachvollziehbaren Umständen dasselbe positive ergebnis besser mit entsprechender Vorankündigung erreicht werden kann.
9) trollmyth - sieht auch nach Standard aus
10)tvtropes - Motivationswhoring mag ggf zu Abzügen in der B-Note führen,aber solange keiner dem Köder folgen muss, ist es meines Erachtens kein Railroading.
11) alexandrian - müßte ich jetzt lesen da kein Zitat
12) paizo - Standard
Aber ganz zum Schluss komemn wir ja doch zur Aufklärung des vermutlcih Missverständnisses.
Bei railroading geht es immer um einen unangemessenen Eingriff/Einschnitt in die Spielerentscheidungen.
Spaß taucht da tatsächlcih nicht bei auf. Wo es dem Spieler trotzdem genau so Spaß macht, läge es aber auf der Hand das er eben auch bereit gewesen wäre für eine offene Behandlung des themas.
Und damit kommen wir zum zweiten teil, der Erlaubnis. Mit der Spielvorbereitung wird explizit oder implizit ein Gruppenvertrag geschlossen, wie gespielt werden soll. Die Beteiligten erklären sich bereit teil zu nehmen in Erwartung eines entsprechenden Spielerlebnisses.
Und da kommen wir zur Erlaubnis. Bei einem entsprechend propagierten Spielstil ist die Erlaubnis zu gewissen Eingriffen unter Umständen Teil des Gruppenvertrags.
Damit sind solche Eingriffe im Rahmen des so trabnsparent festgelegten auch kein unangemessener Eingriff in die Spielerentscheidung mehr, es sind dann angekündigte und bekannte und damit auch mit der folgenden Teilnahme akzeptierte Spielmaßnahmen und Basi eines wieder funktionalen Spielstils.
In anderen Fällen stört einen der Beteiligten während des Spiels etwas in Abweichung von der urprünglichen Vorgabe und er bittet um Änderung. Wenn es dann keinen Widerspruch gibt (weil das tatsächlich alle so sehen bzw.anderweitig einkompromiss gefunden werden kann) ist das auch unangemessener Eingriff, da im Konsens erfolgt.
Anders sieht es eben im Railroadingfall aus, wo der Eingriff entgegen der Vorabsprache einseitig und heimlich erfolgt. Und das ist dann eben nicht korrektes Verhalten.
@Gefühl
Das Gefühl ist nicht Teil der Definition des Vorgangs, sondern die praktische Reaktion auf das Erkennen und folgend ein mögliches Ergebnis dieses Vorgangs.
Dabei kann es sowohl Falschsichtungen geben wie auch unterschiedliche Bewertungen. Falsche Elfmeterentscheidungen werden auch deutlich unterschiedlcih bewertet je nachdem welcher Mannschaft jemand angehört und wie Ernst das ggf genommen wird -macht die Enstcheidung aber nicht richtiger.
@ Crimson King #144
Dann wäre die forgedefinition an der Stelle eben unzulänglich.
Und genau fürdeinen Fall 2 der enstprechenden Vorabsprache gibt es dann ja eine weitere Bezeichnung um genau diesen wesentlichen Unterschied auch zu berücksichtigen.
Und natürlich kann ein Außenstehender in Kenntnis der Vorabsprachen und des Geschehens ähnlich erkennen, ob das railroading war odernicht, ggf sogar besser mit einem Blick hinter den SL-Schirm oder mit mehr Kenntnissen zu Spiel oder Modul.
Mit entsprechender transparenter Sachlagenkenntnis wäre fair oder nicht objektiv zu beantworten - Teil aber nicht Gesamtheit dieses fairs ist die Frage zum Railroading.
Davon dann genug angepisst oder nicht um zur Dysfunktionalität zu führen, ist dann Folge der individuellen Wahrnehmung,Schadensbeurteilung und Temperaments. Und mangels völliger Transparenz manchmal eben auch als falscher alarm oder um umgekehrt selber mit so einem Vorwurf sozialen Druck zur Förderung eigener unfairer Interessen aufzubauen.
@dysfunktional sollte aber doch auch abseits der Theorie verständlich sein,oder?