Irgendwie bleibt aber das alte Problem, 256 Möglichkeiten sind einfach Zuviel.
Joah - man wählt ja nicht aus einem Berg von 256 aus, sondern verengt das schrittweise aus den Klassen. Und die vier Stufen einer Karriere kommen ja erst später.
Wenn z.B. klar ist, dass in der Gruppe primär gemoscht wird, wählt man i.d.R. nur noch zwischen Ranger, Rogue und Warrior und gerade bei Ranger und Rogue dann auch nicht mehr aus allen Karrieren.
Ansonsten bin ich da ganz bei Turning Wheel:
Schön, wenn man Optionen hat - und das scheint in WH4 so zu sein wie in WH2.
Da habe ich alle möglichen Varianten durch, von komplettem Auswürfeln und Rumkrebsen ohne Ende über Auswürfeln und relativ flotte Aufstiege zu den favorisierten Karrieren bis hin zu "sucht euch was aus und verpulvert 800 XP vor Spielbeginn".
Funktioniert alles einwandfrei, ohne sich groß mit niedergeschriebenen Sonder- und Optionalregeln rumplagen zu müssen - da stehen sich viele andere Systeme deutlich mehr selbst im Weg.
Klar ... man KANN das natürlich auch mit epic Heroes bespielen ... aber mir würde da einfach "Warhammer" fehlen. Da spiel ich dann lieber D&D.
(parallel zu Kaskantor getippt - selber Tenor
)
Es gibt ja noch ein weites Feld zwischen Rattenfänger und kaiserlichem Greifenreiter mit Glitzerschwert.
Selbst eine homogene Truppe aus erfahrenen Kämpfern in der zweiten oder dritten Karriere muss doch deutlich kleinere Brötchen backen als das D&D-Gegenstück - da hat Warhammer einfach durchgehend andere Maßstäbe.
Ganz nach oben raus sieht das dann ggf. anders aus, wenn man sich auch mal mit Dämonen u.Ä. waffelt. Aber auch das bietet das Rollenspiel ganz klar an und es ist nicht so, dass das z.B. "fachfremd" von den ganzen Tabletoppern eingebracht worden wäre.