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Autor Thema: Geh nicht in den Winterwald / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 3666 mal)

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Offline Thallion

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Geh nicht in den Winterwald

Regel/Quellen-Bände-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Regel- und Quellen-Bände:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96807.0.html

Klappentext:
Bist du bereit für einen Streifzug durch den Winterwald?

Geh nicht in den Winterwald ist ein Erzählspiel über volkstümliche Ängste. Die Spieler schlüpfen dabei in die Rolle von unglückseligen Dorfbewohnern, die einen düsteren Wald voller Legenden betreten und seine dunklen Geheimnisse ergründen müssen. Das Spiel nutzt einfache Regeln und einen einzigartigen Erzählstil, um dir und deinen Freunden dabei zu helfen, unheimliche Geschichten zu erschaffen. Dieses Buch beinhaltet:

Legenden vom Winterwald
Die düsteren Volkssagen, die den Winterwald und das angrenzende Dorf umgeben. Enthalten sind Beiträge von Jason Morningstar (Fiasco, Grey Ranks), Daniel Bayn (Wushu, Secrets and Lies), Jason L. Blair (Kleine Ängste, Streets of Bedlam), Jeremy Keller (Technoir, Chronica Feudalis), Rafael Chandler (Dread, Spite) und Daniel Moler (Red Mass).

Spielregeln
Einfach zu erlernende Regeln, die darauf ausgelegt sind, dass man das Spiel auch an einem Lagerfeuer spielen kann. Empfohlen für 2–6 Spieler, die sich gruseln möchten. Die Spielzeit beträgt im Durchschnitt zwei Stunden.

Tipps
Hinweise, wie man Horror ins Spiel bringt, eigene Szenarien baut und eine unvergessliche, gruselige Atmosphäre erzeugt.

Szenarien
Vier spielfertige Szenarien aus dem Winterwald. Verzweifelte Dorfbewohner versuchen in Der Fluch, ein verhextes Mädchen vor einer lange toten Zauberin zu retten. Eine seltsame Himmelserscheinung verursacht eine grässliche Begegnung in Ein Licht zwischen den Bäumen. Gerüchte über eine gestaltwandelnde Bestie suchen das Dorf in Auf Hexenart heim. Und in Die Fremden führt eine boshafte Mutprobe unter Kindern zu einem furchterregenden Zusammentreffen.

Offline Greifenklaue

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Offline Yozora

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Re: Geh nicht in den Winterwald / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #2 am: 2.07.2017 | 12:06 »
Vielleicht wäre an dieser Stelle besser, aus der Systemvorstellung desselben Blogs zu zitieren: http://black-oracle.blogspot.de/2017/06/was-ist-geh-nicht-in-den-winterwald-bzw.html


Zitat
Ein sehr schönes System, welches eine Menge unheimlicher Geschichten ohne große Vorbereitungszeit bereithält. Es geht schnell und super einfach, ist also auch für Anfänger geeignet und zum Heranführen an die Welt der RPGs. Die Zusatzszenarien von System Matters werden das Spiel noch um einige eher europäische Mythen und Märchen ergänzen.

Eine schöne Idee zu dem System kam von einer Mitspielerin: Statt die Szenarien nur als lose verknüpfte Oneshots zu betrachten, kann man eine Langzeitgeschichte daraus machen. Neue Charaktere wissen von den Charakteren, die man zuvor gespielt hat und erleben die Auswirkungen von deren Kontakt mit dem Winterwald mit. So kann man zumindest ein paar Zusammenhänge zwischen den Szenrien herstellen und die Mysterien vielleicht besser und tiefer ergründen.

Ich empfehle dieses System auf jeden Fall weiter. Es ist einfach, super für zwischendurch und es lassen sich problemlos auch mal zwei oder mehr Szenarien hintereinander spielen, ohne dass der Gruselfaktor abnimmt, da die Erlebnisse im Wald sehr unterschiedlich sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sogar langlebiger ist als Ten Candles.
Besucht mich doch mal auf meinem Rollenspiel-Blog https://inyo.home.blog/

Offline Thallion

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Re: Geh nicht in den Winterwald / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #3 am: 3.07.2017 | 14:47 »
http://www.ringbote.de/737.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=6295
Zitat
Fazit: „Geh nicht in den Winterwald“ ist ein Spiel für Zwischendurch. Lange Abenteuer oder gar Kampagnen kann und will das Regelsystem nicht abbilden. Was es erreichen will – das Nacherzählen spannender Gruselgeschichten – macht es allerdings sehr gut. Die zahlreichen Inspirationen und Gruselgeschichten, die der Autor mitgeliefert hat, sorgen für ein rundes Bild. Damit kann ich es allen Spielern, die auf der Suche nach einem System für diesen Zweck sind, absolut empfehlen.

Ucalegon

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Offline Thallion

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Re: Geh nicht in den Winterwald / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #5 am: 8.02.2018 | 11:10 »
https://nerds-gegen-stephan.de/archives/669-Geh-nicht-in-den-Winterwald-Gruselige-Lagerfeuergeschichten-fuer-Einsteiger.html
Zitat
Fazit: Ich war ja schon von den anderen beiden Erzählspielen der „Kleinen Reihe“ begeistert, aber „Geh nicht in den Winterwald“ (Link) hat sich bei diesem Trio sofort an die Spitze gesetzt. Ein tolles Setting und einfache Regeln werden von „System Matters“ gewohnt stilvoll präsentiert. Zurecht ein Verkaufsschlager :-)

Offline Schlawiner

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Re: Geh nicht in den Winterwald / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #6 am: 8.02.2018 | 18:14 »
Spielbericht im neuen Erzählspiels-Zine

Zitat
Fazit:
Mir hat es viel Spaß gemacht. Wie ich schon andeutete, ist Winterwald für Rollenspiel mit wenig Regeln und Vorbereitung super geeignet.
[..]
Das Spiel bietet die schöne Möglichkeit, losgelöst von beschränkenden Fertigkeitslisten und Ähnlichem, viel zu fabulieren und einfach aus dem Bauch heraus eine Geschichte zu erzählen – in diesem Fall sogar im doppelten Sinne. Das kommt meinem gewünschten Spielstil schon recht nahe. Und durch das minimale, aber komplett settingtransparente Regelsystem kann damit im Prinzip alles gespielt werden. Ich behalte Winterwald für Grusel-Oneshots auf jeden Fall im Auge, mit einfacheren Mechanismen geht es kaum.

Offline Thallion

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Re: Geh nicht in den Winterwald / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #7 am: 28.01.2019 | 15:15 »
https://www.teilzeithelden.de/2018/01/23/ersteindruck-geh-nicht-in-den-winterwald-erzaehlen-wir-uns-eine-schauergeschichte/

Zitat
Mit Geh nicht in den Winterwald legt System Matters die Übersetzung eines Erzählspiels des Autors Clint Krause vor. Wie auch andere Titel aus der sogenannten Kleinen Reihe des Verlags hat dieser Band einen klaren thematischen Fokus. In diesem Fall handelt es sich dabei um das Genre des Schauermärchens im Stil von John Irving oder den düsteren Märchen der Gebrüder Grimm. Angesiedelt sind die kurzen Oneshot-Abenteuer in einem namenlosen Dorf an der amerikanischen Ostküste zur Zeit der ersten europäischen Besiedelung, in dem finstere Legenden und düstere Erzählungen noch mehr Kraft haben als Wissenschaft oder Aufklärung. Mechanisch getrieben wird das Spiel von einem sehr rudimentären und einfachen System, das mit einem einzigen W6 und einigen Markern auskommt. Für den Preis von 12,95 EUR bekommt man ein sehr gelungenes Produkt, das vor allem mit seiner Optik zu gefallen weiß und seinen Preis auf jeden Fall wert ist. Wer sich auf kurze Gruselabenteuer in einem untypischen historischen Setting einlassen kann, der wird nicht enttäuscht werden. Eine ganz klare Empfehlung.