Tod in Rom nach Parkplatz-Streit
Rom. (dpa) Beim Streit um einen Parkplatz ist in Rom ein Italiener vor den Augen seiner Frau und seiner beiden Kinder erstochen worden.
Wie italienische Medien berichteten, war der 45-Jährige am Mittwochabend bei der Parkplatzsuche mit einem anderen Mann in Streit geraten. Der Familienvater konnte sich die Parklücke sichern.
Als er aus seinem Wagen stieg, folgte ihm sein Widersacher und stach dreimal mit einem Messer auf ihn ein. Dann flüchtete der Täter in einem Auto, in dem eine Frau und ein Kind saßen.
Das Opfer starb wenig später im Krankenhaus. Bereits im Dezember hatte es nach einem ähnlichen Streit bei Arezzo in der Toskana einen Toten und einen Schwerverletzten gegeben.
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und noch einer
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Washington. (dpa) Ein ehemaliger US-Astronaut, der einst an Bord einer Apollo-Kapsel zum Mond flog, hat keinen Zweifel: Es gibt Außerirdische. Er ist auch fest überzeugt davon, dass die US- Regierung von deren Existenz weiß und dies absichtlich vor der Bevölkerung geheim hält.
"Wir sind nicht allein", sagte der ehemalige Raumfahrer Edgar Mitchell nach Angaben des Senders CNN am Montag (Ortszeit) in Washington. Mitchell, bei der Apollo-11-Mission im Jahr 1971 mit dabei, rief zugleich die Regierung unter Präsident Barack Obama auf, ihr Wissen über die Außerirdischen und ihre UFOs offenzulegen.
Der ehemalige NASA-Astronaut wuchs in Roswell (US-Staat New Mexico) auf - jenem Staat, in dem nach Überzeugung UFO-Gläubiger 1947 ein unbekanntes Flugobjekt mit außerirdischen Bewohnern auf dem Boden zerschellte.
Das US-Militär habe seinerzeit alles getan, um das Ereignis zu verschleiern und Augenzeugen vom Reden abzubringen, sagte Mitchell laut CNN. Nun sei er als besonders vertrauenswürdige Person und zugleich Einheimischer eingeweiht worden, um die wahre Geschichte weiterzuerzählen und die Wahrheit aufzudecken.
Demnach schaffte es der einstige Astronaut nach eigenen Angaben vor zehn Jahren, im Pentagon Gehör zu finden. Dort habe er mit einem namentlich nicht genannten Admiral gesprochen, und der Vorgang von Roswell sei "bestätigt" worden. Wenig später habe der Admiral versucht, weitere Einzelheiten herauszufinden und sei dabei von anderer Stelle gestoppt worden. Nun, so klagte Mitchell, leugne er die ganze Sache.
Ein NASA-Sprecher sagte unterdessen, die Weltraumbehörde sei "ganz bestimmt nicht" an irgendeinem Verschleierungsmanöver beteiligt. "Die NASA ist nicht mit UFOs befasst", zitierte ihn CNN. Der Demokrat Obama selbst hielt sich bisher bedeckt.
Im Präsidentschaftswahlkampf war er einmal nach seiner Haltung zu Außerirdischen befragt worden und hatte geantwortet, das komme ganz darauf an, ob es sich dabei um Demokraten oder Republikaner handele.