Krieg ich mal wieder, Greifenklause. Geschmäcker sind verschieden. Du hast da echt was von "früher Raucher, jetzt ultra-militanter Nichtraucher"...
Die 3w20-Probe ist echt nicht schwierig zu verstehen, und wenn man sich dran gewöhnt hat ist sie auch schnell anzuwenden, besonders wenn man sie mit drei w20 in unterschiedlichen Farben würfelt. nicht so schnell wie eine Fertigkeitsprobe in Midgard, klar, aber auch nicht komplizierter als den Tabellen-Gewerkel bei MERS, das auch schon genannt wurde, oder alten SR-Varianten mit mehreren w6 und variablen MW. Das größte Problem, dass ich mit der Mechanik hatte, war, dass sich schlecht ablesen lässt, wie gut eine geschaffte Probe war. Bei Midgard geht das schnell ("x über MW"), bei DSA nicht. Da lassen sich leicht nur die übrig behaltenen Talentpunkte betrachten, und das heißt, dass jemand ohne hohen Talentwert gar nicht "wirklich toll" sein kann.
Steigern mit Würfeln kann man blöd finden, aber zumindest braucht es weder ein vorliegendes Regelwerk noch ein höheres Studium, um zu steigern; im Gegensatz zu Midgard, da ist das eine Wissenschaft für sich...
Die ganzen Sonderregeln kann man hervorragend weglassen, von Waffenvergleich über AT/PA-Minderung bis zu dem ganzen höheren magie-Zeug (Alchemie, Dämonen etc). Das System bietet immer noch mehr als mehr Abwechslung als viele "Leichtgewichte".
hat DSA 5 nicht immer noch Sonderfertigkeiten wie DSA 4 (wenn auch vielleicht nicht so viele)? Die finde ich bspw wirklich nervig, kompliziert und bei dem System überflüssig wie ein Kropf.