@Issi
@ Greifenklause
Nicht alle Charakter Tode sind im Moment für den Spieler witzig. Oder müssen es unbedingt sein.
Aber dafür manchmal hinterher umso mehr.
Es ist doch nur ein Spiel.
Es ist ein Spiel, es soll Spaß machen!
Der Tod macht mir meist wenig bis negativen Spaß!
@ Ucalegon
Hat nichts mit Eisenbahn zu tun. Echt nicht. Das ist ein ganz anderes Problemfeld.
Grob kann man vielleicht sagen, dass Spieler, die mit irgendeiner Art von Wettbewerbsgedanken ins Spiel gehen, aber gut Verlierer sind,
mit Charaktertoden sehr gut klar kommen. Solche Spieler, denen es eher um die Geschichte und die Dramaturgie uU gut oder nicht. Sind es gleichzeitig Barbiespieler sicher nicht. Und ganz hinten stehen die Wettbewerbsspieler, die nicht gut verlieren können.
Das sind aber nicht zwangsweise Misanthropen oder Idioten.
Viele suchen im Rollenspiel was anderes, das kann sogar Tagesform sein.
Manchmal gehe ich zum Rollenspiel, um in die Fresse zu kriegen.
Manchmal gehe ich nach einem anstrengenden Tag zum Rollenspiel, und will einfach nur einer schönen Bahnfahrt beiwohnen.
Manchmal gehe ich zum Rollenspiel, um meiner Barbie neue Kleider zu zeigen.
Und manchmal schleuder ich voller Wucht Matchboxautos durch die Luft, gerade weil ich weiß, dass die nicht kaputt gehen.
Im Rollenspiel fühlt sich sowohl der Dichter, der Literat in mir wohl als auch der Mathematiker
als auch das 5jährige Kind, dass die bunte große Welt für sich entdeckt.
Die "Das ist anspruchsvolles Rollenspiel(tm)"-Zeiten alter Tage habe ich hinter mir gelassen.
Seitdem ich weniger verbissen und gleichzeitig ehrlicher mit mir selbst und als Folge dessen auch diplomatischer mit meinen Mitspielern bin, ist es witzigerweise sogar anspruchsvoller geworden.