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[bitte hier keine Diskussionen über SC-Tod ja/nein. Nehmen wir einfach an, es ist passiert, und aus welchen Gründen auch immer will es keiner zurück nehmen]
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-> Abbruch des Spielabends, nächstes mal mit neuem Char
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:-(
Wenn einer nach Hause geht -> doof. Wenn alle aufhören -> doof. Wenn es etwas Anderes gibt, was man auch machen kann -> Ok. Aber man ist einfach aus der Story raus.
-> Ein neuer SC wird auf der Stelle gebaut und stößt zur Gruppe
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Geht nur in einigen Systemen und was "genau der Charakter, den ich spielen will" gerade da macht -.- Eher nicht wirklich glaubwürdig.
-> Es wird ein temporärer SC eingebracht, ein regulärer wird dann in der nächsten Sitzung gebaut
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Meist eine gute Lösung, die mir gefällt. Die Frage ist, ob man einen ausgefeilten SC am Anfang schon haben muss. Viele Werte kann man ja abschätzen, dann ist man halt noch nicht voll gebalanced, aber es würde auch schnell auffallen, wenn man zu hoch stapelt. Oder ob man vielleicht einen Drachenfutter-Charakter nicht ganz gerne spielt, der vielleicht auch mal etwas leichtsinniger sein kann. Kann aber die Stimmung unter Umständen rausreißen.
-> Der Spieler setzt für den Rest der Runde aus / spielt weniger wichtige NSC
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Finde ich meist ideal. Ich als Leiter habe häufig eine Menge NSCs, die ich verleihen kann und vielleicht sogar, wenn eine kleine Nebenquest aufgeht, dann kann der tote SC-Spieler vielleicht sogar in der Pinkelpause mit mir eine kleine Subquest aufmachen, bei der er dann quasi mit Meistern kann. - Wenn es passt.
-> Der Tod wird auf das Ende der Sitzung 'verschoben'
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Innovative Idee, aus meiner Perspektive jedenfalls. Liegt wohl daran, dass ich es nicht mag. Wenn es in die Art des Todes passt, dann ist das ok. Sonst ... wenn es zu weit hergeholt ist... eher nicht.
-> Der SC begleitet die Gruppe als Geist
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Jupps, Settingproblematik. Wenn da überall Geister sind, oder überall wo Menschen sterben, dann ist das ok, sonst eher ... komisch. Ich sehe nicht viele, die das vernünftig darstellen können, wenn ich so durchgehe, wen ich schon mal habe spielen sehen.
-> Der Spieler zieht triumphierend den Bogen seines Reserve-SC aus dem Rucksack
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Muh... Ja, kann man machen, aber in gewisser Weise kann das sehr komisch sein, wenn ein Spieler "eigentlich lieber den Ersatzchar" spielen will.
Ich bin mir nicht sicher, wie gut ich das finde, das scheint mir etwas "respektlos" der Fantasyfigur gegenüber zu sein. Das ist aber persönliche Deppernheit.
Fallen euch noch Varianten ein? [..]
Keine wirklich praktikablen.
Der Spieler schreibt die Chronik, Managed die Musik -> Bekommt Randaufgaben(, die eher SpL-Aufgaben sind).
Der Spieler darf vermehrt die Umgebungen beschreiben, die nicht Abenteuerrelevant sind, wo der Spielleiter nur eingereift, um wichtigere Elemente zu beschreiben.
Der Geist des Spielers wird gefangen und an ein Artefakt gebunden, wodurch er ähnlich wie die Geistvariante noch leidlich mitagieren kann. (Ist eigentlich genau die Geist-Variante, mit etwas mehr Ankerung)
Sonst fällt mir hier nichts mehr ein.