Autor Thema: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?  (Gelesen 8828 mal)

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Online Ludovico

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #25 am: 22.09.2017 | 12:51 »
Ich sehe keinen Mehrwert explizit ernsthafte Themen behandeln zu wollen, aber ich mag sie auch nicht explizit ausschließen, weil manche Sachen haben schon einen sehr interessanten Ansatz. Und um Schwierigkeiten vorzubeugen, mag ich es gerne transparent und mit klaren Ansagen.

Ok, bei Space 1889 zum Beispiel sind Rassismus, Sexismus, etc. reichlich vorhanden und mir würde etwas fehlen, wenn diese Aspekte im Spiel nicht vorkommen würden, wobei ich ihnen auch keine dominante Rolle einräumen möchte.

Deshalb mach ich folgendes:
a) Ich sage, was für ein Spiel es ist (Hier: Space 1889, alternativ-historisches Setting)
b) Ich weise auf problematische Aspekte hin (Es ist alternativ-historisch und Rassismus und Sexismus sind zu der Zeit leider sehr präsent in der Gesellschaft) und frage den Spieler, ob das oder einzelne Punkte ok für ihn oder sie sind (Ist es ok, wenn die Spieler IT Wörter wie 'Mohr' oder 'Neger' verwenden). Hat der Spieler damit ein Problem, dann wird das berücksichtigt.
c) Ich weise darauf hin, worauf ich keinen Bock im Spiel habe (ausschweifende Gewaltbeschreibungen, ausgespielte Folter und Vergewaltigung. Folter wird als Würfelwurf abgetan und Vergewaltigung kommt entweder gar nicht oder nur im Hintergrund vor).
d) Ich weise den Spieler darauf hin, dass er jederzeit im Spiel ein Veto einwerfen kann, wenn er oder sie sich bei einer Szene unwohl fühlt.
« Letzte Änderung: 22.09.2017 | 13:03 von Ludovico »

Ucalegon

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #26 am: 22.09.2017 | 12:58 »
Es geht um kritische Themen die erfahrungsgemäß eher Erwachsene ansprechen.

OK. Das ist kein Kriterium für eine FSK-Freigabe ab 18, das ist alles, was ich sagen wollte.

Ganz allgemein:

Es gibt Sicherheitstechniken, die man benutzen kann
wie die X-Card, Lines and Veils oder I will not abandon you.

Außerdem ist es mittlerweile nicht unwahrscheinlich, dass es zu einem Thema, das mich interessiert, bereits ein Rollenspiel gibt. Das heißt nicht zwingend, dass ich das auch spielen sollte, sondern eher, dass ich dort wahrscheinlich nützliche Hinweise und vielleicht ein Vorbild finde, wie ich mit genau diesem Thema - im Gegensatz zu allen möglichen anderen Themen - umgehen kann (auch spielmechanisch).

Es gibt z.B. queere Rollenspiele (Monsterhearts, Dream Askew). Feministische Rollenspiele (#feminism, Bluebeard's Bride). Ein Rollenspiel, das sich an Sklavenerzählungen orientiert (Stealaway Jordan) und eins über koloniale Unterdrückung (Dog Eat Dog).

Es gibt Rollenspiele über Kriegsopfer (Grey Ranks) und Opfer von politischen Konflikten (The Green Line in Hillfolk: Blood on the Snow).

Es gibt Rollenspiele über Religion (Montsegur 1244), Beziehungen (Romance Trilogy) und Krankheit (14 Days).

Offline KhornedBeef

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #27 am: 22.09.2017 | 13:06 »
Ohne alles zu lesen:
Ich lasse mal den Titel außen vor.
Ernste/persönliche Themen können durch aus ihren Mehrwert haben. Ängste sind ja schon länger verbreitetes Thema kompletter Rollenspiele (CoC, Vampire).
Persönlich gibt es eine Menge Themen, für dich ich nicht "Soziologisches Thema / Krankheit / Minderheit - das Rollenspiel" brauche, die ich aber als kurze Kampagne begrüßen würde. Ähnlich wie ich einen Film zu dem Thema spannend und sehenswert finden kann, aber nicht jede Woche das Thema glotzen will.
Erfahrung habe ich in sofern, als solche Themen in Gruppen, die sich nicht gezielt auf so etwas einlassen, gnadenlos untergehen können. Rassen- plus Geschlechtsumwandlung? Ich spiele als einziger mühselig gegen die eifrigen Murderhobos an, die das kaum beachten. ;)
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline D. M_Athair

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #28 am: 22.09.2017 | 16:26 »
Hallo, da dieses Forum viele wertvolle Meinungen offenbart, möchte ich mal dieses Thema anstossen.
Ok. Ich hab mir mal die Mühe gemacht die (externe) Suchfunktion zu bedienen.

Das Ergebnis meiner schnellen Suche:


Zu speziellem Kram findet sich auch was. Sexismus, Schwangerschaft, Horror, ...


Übrigens (fast) alles im Forenbereich "Allgemein".
Für diesen, den "Theorie-Bereich" gibt es übrigens Spielregeln! (Ähnlich wie fürs Schwarze Brett.)


Jetzt zu meinem Problem mit dem Thema:
1) Wer im Theorie-Bereich schreibt, von der oder dem erwarte ich, dass sie oder er die Theorie-Regeln zumindest in Grundzügen verstanden hat und weiß, warum das Thema ein Theorie-Thema und kein allgemeines oder SL-Thema ist.

2) Die Zielrichtung UND die Prämissen des Themas sind mir völlig schleierhaft. Man kann darüber plaudern, aber Theorie ist das dann genau nicht. Oder: So unfokusssiert kann ich mit dem Thema nix anfangen. Und: Da sind alle Voraussetzungen für ziellose Laberei oder Forenkarussell vorhanden. Auf keines von beidem habe ich Lust. Gerade, weil das Thema eigentlich interessant wäre.

3) Ich sehe nicht inwiefern das Thema gegenüber den bisherigen eine neue Relevanz hat. Klar kann man ein Thema immer wieder besprechen (vgl. die vielen Railroading-Diskussionen). Aber ich sehe nicht, warum wir immer wieder bei Null anfangen sollten. Insbesondere dann nicht, wenn der OP das Thema als ganz schlau und neu verkaufen will.


Lieber Krassgeilertyp, bitte erkläre mir dein (Theorie-)Thema. Danke.
« Letzte Änderung: 22.09.2017 | 16:29 von D. Athair »
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Offline Boba Fett

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #29 am: 22.09.2017 | 16:36 »
Ich habe mal das Thema in den Bereich Allgemein verschoben.
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Offline D. M_Athair

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #30 am: 22.09.2017 | 16:46 »
... fürs Protokoll: An einem Theorie-Thema zu den hier verhandelten Inhalten hätte ich immer noch Interesse.
An einem allgemeinen Wiederkäuen der üblichen Überlegungen jedoch nicht. Also falls wer was zu "Einfluss von FSK18-Themen auf Interaktionsprozesse in der Spielrunde" o.ä. zu sagen hat: Bitte!

@ Boba:  :d
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Swafnir

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #31 am: 22.09.2017 | 17:04 »
Ich denke nicht dass FSK 18 Themen einen Mehrwert bieten können. Allerdings sehe ich keines der von Krassgeilertyp aufgezählten Themen wirklich als FSK 18 Themen (Ucalegon hat das ja auch schon mehrfach geschrieben). Ernste Themen hingegen können durchaus einen Mehrwert bieten. Aber da muss man sehr vorsichtig sein.

Ich hätte jetzt keinen Bock verstorbene Familienmitglieder oder schwere Krankheiten zu thematisieren. Da würde ich sagen: Das müssen die meisten Spieler noch früh genug am eigenen Leib erfahren. Wenn sowas drankommt, dann solte sich das der Spieler selbst aussuchen, indem er seinem Charakter einen entsprechenden Hintergund gibt.

Offline Teylen

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #32 am: 22.09.2017 | 17:15 »
Meines Erachtens bietet die Auseinandersetzung mit komplexen, relaventen Themengebiet durchaus einen Mehrwert.
Man hat zwar nicht Spaß in der Form einer leichten Unterhaltung, allerdings kann es zur intellektuellen oder persönlichen Weiterentwicklung, der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen, genutzt werden.
 
In Bezug auf andere Medien oder Tätigkeiten gibt es mitunter auch die Option sich weniger Spaß-lastigen Werken zuzuwenden. Sei es um etwas zu lernen, erfahren oder sich damit auseinanderzusetzen.
Was man, ungeachtet des Themas, als Hobby durchaus sowohl absichtlich, als auch gerne machen kann. Selbst dann, wenn es einem nach dem betreffenden Werk, mitunter nicht gut geht. Weil einem beispielsweise die Lektüre von "Tage in Burma", die Betrachtung von "Requiem for a Dream", "Die letzten Glühwürmchen" zunächst emotional stark belastet.
 
In Bezug auf Pen & Paper Rollenspiele ist, nach meinem Eindruck, die Anzahl der Spiele, welche sich an einem Zugang zu potentiell belastenden Themen versuchen, vergleichsweise gering. Wobei hinzukommt das mitunter noch Autoren wie Spieler moralische Vorhaltungen gemacht werden. Wie dass sie die Themen, und in weiteren die Betroffenen, für ein Spiel und eigene, niedere Motive, ausbeuten.
Ich persönlich teile diese Vorhaltungen nicht, und würde hier genannte Spiele, wie Grey Ranks oder auch Montsegur 1244 empfehlen.
Ich persönlich würde allerdings Spiele, nur weil sie ein Genre bedienen, nicht allgemein dem Thema zu ordnen. Das heißt weder die Chroniken/Welt der Dunkelheit, noch Cthulhu in seinen Ausprägungen und auch die meisten Spiele die sich mit der organisierten Kriminalität auseinandersetzen, bieten notwendigerweise, eine tiefgreifendere Auseinandersetzung. Eher bedienen sie die entsprechenden Genre Tropes. Auch wenn es ausnehmen gibt wie der Band "Shoah" für "Wraith: The Oblivion" in Bezug auf die Welt der Dunkelheit, oder Piombo als Auseinandersetzung mit der Verbrechenswelle in Italien in den 70ern (wenn ich den Text richtig verstehe, mein italienisch ist nicht sehr weit fortgeschritten).
 
In Bezug als Larps scheint es weniger Vorbehalte zu geben, und gerade in der Nordic Larp Tradition, allerdings auch verwandten Larp Design-Schulen, findet man dahingehend zahllose Beispiele. Wie das schon genannte #feminism, War Birds, The Forgotten und mehr.
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Offline Rhylthar

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #33 am: 22.09.2017 | 17:16 »
Kurzer Einwurf vorweg:
Wir können uns jetzt noch ewig daran hochziehen, ob der Titel mit FSK 18 korrekt ist. Als ehemaliger Videothekenmitarbeiter kann ich noch recht gut rekapitulieren, was FSK 18 war und was nicht (und Nein, die aufgezählten Dinge sind es überwiegend nicht zwingend), aber irgendwie hatte trotzdem jeder verstanden, worum es dem Ersteller geht, also warum nicht damit arbeiten, statt sich am Titel hochzuziehen?

Zum Thema:
Keines dieses Dinge hat einen "Mehrwert" für mich. Ich kann, in bestimmten Grenzen, solche Dinge im Spiel tolerieren/akzeptieren, aber sie werden mich als Grundlage nie begeistern und würde Runden mit diesem Thema ablehnen/nicht beiwohnen. Meine Art von Eskapismus ist, mich gerade nicht mit solchen Themen intensiv zu beschäftigen. Horror? Gerne. Rassismus? Kann ich mit umgehen. Themen, die mich auch als Spieler berühren könnten (Vergewaltigung, Psycho-Drama, etc.)...muss ich nicht haben.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Boba Fett

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #34 am: 22.09.2017 | 17:18 »
FSK-18 Themen beinhalten grenzwertige Bereiche, mit denen  Menschen nicht ohne weiteres konfrontiert werden sollten.
U18 Jugendliche und Kinder gegenüber gilt zum Beispiel eine Sorgfaltspflicht.
Auch die meisten Erwachsenen möchten nicht einfach unverhofft in eine Konfrontation geraten.
Außerdem existieren moralische und psychische Grenzen bei Menschen, die ich hier mal als NoGo-Grenze bezeichnen möchte.

Dementsprechend gilt automatisch, dass man im Rollenspiel die Leute vorher informiert, ein Einverständnis einholt und Grenzen festlegt, bevor man grenzwertige Themen ins Spiel bringt.

Den Mehrwert grenzwertiger Themen zu bestimmen ist schwierig, weil sehr individuell.
Grenzwertige Themen triggern oft etwas beim Menschen, der damit konfrontiert wird.
Der Trigger kann etwas positives auslösen, aber ebenso auch etwas negatives, bis hin zur Überschreitung der NoGo-Grenze.
Außerdem kann für manche das als etwas „besonderes“ empfunden werden, wenn man grenzwertiges ausspielt. Auch das ist individuell und subjektiv.

Mich persönlich triggert davon wenig. Aber auch ich hab meine NoGo-Grenzen.
« Letzte Änderung: 22.09.2017 | 17:24 von Boba Fett »
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Offline dunklerschatten

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #35 am: 22.09.2017 | 17:28 »
Imho ist es doch schon grenzwertig wenn sich die "Helden" durch Orks schnetzeln aber das stört meist ja niemanden....

Steht und fällt doch immer damit wie sehr man von einem Thema pers. betroffen ist / wie gut man es verarbeitet hat. Bzw. wie ernst man das Thema RPG an sich nimmt.

Ich pers. sehe in RPG sowiso keinen Mehrwert außer Spass mit einer GRuppe Freunde zu haben, von daher was soll dieser omminöse Mehrwert von FSK 18 genau sein ?
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Offline D. M_Athair

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #36 am: 22.09.2017 | 17:46 »
Meines Erachtens bietet die Auseinandersetzung mit komplexen, relaventen Themengebiet durchaus einen Mehrwert.
Man hat zwar nicht Spaß in der Form einer leichten Unterhaltung, allerdings kann es zur intellektuellen oder persönlichen Weiterentwicklung, der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen, genutzt werden.
Schön gesagt!

... Spiel und Beoachtungslernen sind zwei Möglichkeiten sich mit neuen Dingen tiefer auseinanderzusetzen. Beides geht (auch) im Rollenspiel.


Das betrifft auch das hier:
Ich hätte jetzt keinen Bock verstorbene Familienmitglieder oder schwere Krankheiten zu thematisieren.

Es gibt auch einige Rollenspiele, die solche Prämissen erkunden.
Gerade Indies tun das ganz gerne:
"Alas for the Awful Sea explores the bitter dilemmas facing starving towns torn apart by crime and loss."

Dead Inside ... handelt von "Seelenverlust", dem Zusammenbruch dessen, was man als "normal" annahm, innerer Leere und dem Verlust von Motivation und Lebenskraft ... und dem Weg das alles wieder zu erlangen.

In Urchin geht es um das Überleben als "scummer"/Obdachloser in der New Yorker Unterstadt und einem Weg nach dem paradiesischen "Agharta".

... usw.


Die Dinge scheinen mir dabei wichtig:

1. Alle sind damit einverstanden und es gibt neben Sicherheitsnetzen auch eine gute Vertrauensbasis.
(Das bedeutet nicht, dass man solche Spiele nicht mit Unbekannten spielen kann oder darf sondern nur,
dass Sicherheitmechanismen wie die X-Card UND v.a. die Haltung, dass die Befindlichkeiten der einzelnen Spieler immer Vorrang gegenüber den Interessen der Gruppe, der Story und dem erfolgreichen Abschließen des Spieltermins haben. Man könnte sagen: "Die Spielsitzung ist ein Experiment, das jederzeit bei Bedarf abgebrochen werden kann".)

2. Wer zu dem jeweiligen Thema persönliche Bezüge hat, gibt der Gruppe mindestens Bescheid, dass es diese Bezüge gibt.
Alles Weitere ist abhängig davon, wie sehr die Person sich der Spielrunde mitteilen will UND wie viel die Mitspielenden bereit sind zu anzuhören.

3. Das Spiel funktioniert auch als Spiel. Heißt: Spielerische Herangehensweise an das Thema und genug Möglichkeiten im Spiel nicht immer das Thema fokussieren zu müssen. 
« Letzte Änderung: 23.09.2017 | 06:18 von D. Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline fivebucks

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #37 am: 22.09.2017 | 18:43 »
Zitat
...durch Orks schnetzeln...
Ich habe in der Tat vor einigen Wochen jemanden in einer Blutlache liegen sehen augenscheinlich nach einer Schlägerei, vielleicht mit Waffen.
Da kommt man schon ins Nachdenken.

trendyhanky

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #38 am: 22.09.2017 | 19:54 »
Zitat
Ich pers. sehe in RPG sowiso keinen Mehrwert außer Spass mit einer GRuppe Freunde zu haben, von daher was soll dieser omminöse Mehrwert von FSK 18 genau sein ?

Ich finde es eher bezeichnend und lustig, dass in einem Thread zu FSK 18/richtig böser evil shit sowas wie Homosexualität und  Transsexualität auftauchen.

Offline Rhylthar

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #39 am: 22.09.2017 | 20:00 »
Ich finde es eher bezeichnend und lustig, dass in einem Thread zu FSK 18/richtig böser evil shit sowas wie Homosexualität und  Transsexualität auftauchen.
Wie ich schon sagte:
Der Terminus "FSK 18" ist falsch gewählt in der Überschrift. Trotzdem haben die meisten verstanden, dass es sich hier um einen Platzhalter für "erwachsenere" Themen handelt.
Meiner Meinung nach ist es auch blauäugig, zu glauben, dies wäre kein erwachsenes Thema. Wäre schön, wenn es anders wäre...ist es aber nicht.

Wir können gerne an anderer Stelle über latente Homophobie bei nicht wenigen pubertierenden jungen Männern (also bis 18!) reden, die in meinen Augen nicht wegzureden ist. Und auch einigen Menschen über 18 ist das Thema vielleicht nicht so angenehm, als dass sie es in den Mittelpunkt eines Spiels stellen wollen.
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trendyhanky

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #40 am: 22.09.2017 | 20:08 »
Zitat
Wie ich schon sagte:
Der Terminus "FSK 18" ist falsch gewählt in der Überschrift. Trotzdem haben die meisten verstanden, dass es sich hier um einen Platzhalter für "erwachsenere" Themen handelt.

Jo, der Titel hat was von Clickbaiting.
Zitat
Meiner Meinung nach ist es auch blauäugig, zu glauben, dies wäre kein erwachsenes Thema. Wäre schön, wenn es anders wäre...ist es aber nicht.

Wir können gerne an anderer Stelle über latente Homophobie bei nicht wenigen pubertierenden jungen Männern (also bis 18!) reden, die in meinen Augen nicht wegzureden ist. Und auch einigen Menschen über 18 ist das Thema vielleicht nicht so angenehm, als dass sie es in den Mittelpunkt eines Spiels stellen wollen.

Ist doch aber irgendwie eine Scheindiskussion, weil man doch vor Spielbeginn ein Genre festlegt oder sich einigt.
"Wir spielen Horrorsplatter" wie KULT ist was anderes als eine Hotzenplotz-Schienenfahrt durch's Märchenland der schwarzen Augen.

Irgendwie kann ich mir nicht so ganz vorstellen wie die Problematik aufkommen soll:
entweder die Gruppe kennt sich schon, dann weiß man was geht.
oder es ist ein Zusammentrommeln für eine Oneshot, bei dem der SL vorher bekanntgibt, worum es überhaupt geht
und man bespricht man wohl vorher, was man evtl. gar nicht im Spiel sehen will

Die Situation, in der ahnungslose Leute um einen Tisch sitzen und die Geisterbahnfahrt durch ungeahnte Schrecken passiert ist doch ziemlich abwegig.



Offline Rhylthar

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #41 am: 22.09.2017 | 20:17 »
Das war ja nicht seine Frage. ;)

Es geht um den persönlichen "Mehrwert" und ich gehöre zu den Leuten, für die es keinen Mehrwert darstellt. Und für andere ist es eben nicht nur ein Mehrwert, sondern verringert den Spaß ganz gehörig.
Absprachen helfen, aus den verschiedensten Gründen, da imho nur bedingt.

Um auch mal ein für mich konkretes Beispiel (weg von Homosexualität) zu nennen:
Ich habe nicht mal die leiseste Ahnung, wie mir Dinge wie z. B. Bluebeards Bride auch nur ansatzweise Spaß und damit Mehrwert bringen sollte. Auch jegliches Dramaspiel mit ernsten Themen ist gar nichts für mich. Nennen wir es ruhig Beissreflex; werden solche Spiele/Themen vorgeschlagen, muss ich passen. Ich finde keinen Spaß daran bzw. habe kein Interesse und damit wird sich auch kein Mehrwert bei mir einstellen.
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trendyhanky

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #42 am: 22.09.2017 | 20:23 »

Zitat
Es geht um den persönlichen "Mehrwert" und ich gehöre zu den Leuten, für die es keinen Mehrwert darstellt. Und für andere ist es eben nicht nur ein Mehrwert, sondern verringert den Spaß ganz gehörig.
Absprachen helfen, aus den verschiedensten Gründen, da imho nur bedingt.

Ganz platt: Es hat einen gewissen Mehrwert, wenn man Kämpfe blutiger beschreibt. das macht schon spaß, aber ist jetzt nichts, was ich unter FSK18 verbuchen würde.

Bei einem Horror-Spiel bei dem Zombies usw. vorkommen sollen wäre ich enttäuscht wenn der SL bei den wirklich heftigen Szenen "ausblendet". Ist irgendwie ein Bruch mit dem Genre. Es sei denn es dient der Spannung weil ja Horror auch entsteht, wenn nicht ALLES im Schlaglicht liegt.

Zitat
Um auch mal ein für mich konkretes Beispiel (weg von Homosexualität) zu nennen:
Ich habe nicht mal die leiseste Ahnung, wie mir Dinge wie z. B. Bluebeards Bride auch nur ansatzweise Spaß und damit Mehrwert bringen sollte. Auch jegliches Dramaspiel mit ernsten Themen ist gar nichts für mich. Nennen wir es ruhig Beissreflex; werden solche Spiele/Themen vorgeschlagen, muss ich passen. Ich finde keinen Spaß daran bzw. habe kein Interesse und damit wird sich auch kein Mehrwert bei mir einstellen.

Bin da schon bei dir, so verbissenes DRama-Spiel ist auch nicht meins.
Aber man sieht, dass du ja vorher wusstest, was kommt, also gab es kein böses Erwachen.


Offline Viral

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #43 am: 23.09.2017 | 11:01 »
Das war ja nicht seine Frage. ;)

Es geht um den persönlichen "Mehrwert" und ich gehöre zu den Leuten, für die es keinen Mehrwert darstellt. Und für andere ist es eben nicht nur ein Mehrwert, sondern verringert den Spaß ganz gehörig.
Absprachen helfen, aus den verschiedensten Gründen, da imho nur bedingt.

Um auch mal ein für mich konkretes Beispiel (weg von Homosexualität) zu nennen:
Ich habe nicht mal die leiseste Ahnung, wie mir Dinge wie z. B. Bluebeards Bride auch nur ansatzweise Spaß und damit Mehrwert bringen sollte. Auch jegliches Dramaspiel mit ernsten Themen ist gar nichts für mich. Nennen wir es ruhig Beissreflex; werden solche Spiele/Themen vorgeschlagen, muss ich passen. Ich finde keinen Spaß daran bzw. habe kein Interesse und damit wird sich auch kein Mehrwert bei mir einstellen.

Es ist eben wie so oft Geschmackssache. Ich mag  z. B. Splatterfilme aber sowas wie Saw (Torture-Porn) kann ich nicht haben ... bei Bluebeards Bride bin ich auch hin und her gerissen, ob ichs mag oder nicht. Steht evtl. bei mir im Schrank wir Kleine Ängste ... eine unbespiele Kuriosität, die aus Sammelleidenschaft angeschafft wurde

Offline D. M_Athair

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #44 am: 23.09.2017 | 11:31 »
Auch jegliches Dramaspiel mit ernsten Themen ist gar nichts für mich. Nennen wir es ruhig Beissreflex; werden solche Spiele/Themen vorgeschlagen, muss ich passen. Ich finde keinen Spaß daran bzw. habe kein Interesse und damit wird sich auch kein Mehrwert bei mir einstellen.
Muss ja auch nicht. Niemand muss alles mögen, was mit Tischrollenspiel möglich ist. Ich glaube auch, dass das gar nicht möglich ist.

Genauso gibt es Leute, die sehr gern Arthaus-Filme schauen, die solche Filme in Bezug auf manche Themen mögen, die einzelne Filme mögen und es gibt sicher auch Leute, die nie im Leben freiwillig Arthaus-Filme schauen würden.
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Offline Der Läuterer

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #45 am: 23.09.2017 | 11:48 »
FSK 18 gibt es in Dtl. für Text-Literatur nicht. Die dt. Rechtsprechung geht dabei davon aus, dass sich jeder Nutzer selbst schützen kann, indem er das Lesen von sich aus einstellt.
Das Ganze greift ausschliesslich bei Fotos und Filmen und beschränkt sich dann auch auf plakative Sex- und Gewaltdarstellungen. Krankheit und Siechtum sind indes unerheblich.
Für den US-Markt mag die gesetzliche Regelung anders lauten, oft wird jedoch vom Verlag so ein Warnhinweis aufgedruckt, um schlicht Interesse zu wecken und dadurch bessere Verkaufszahlen zu erzielen.
Da RPG Kopfkino ist, liegen die Grenzen, die der SL einhalten sollte, in der Toleranz seiner Mitspieler. Prinzipiell ist somit alles erlaubt was gefällt.
Power Gamer: 38% | Butt-Kicker: 8% | Tactician: 67% | Specialist: 38%
        Method Actor: 96% | Storyteller: 83% | Casual Gamer: 13%

Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
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Offline Rhylthar

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #46 am: 23.09.2017 | 11:52 »
Muss ja auch nicht. Niemand muss alles mögen, was mit Tischrollenspiel möglich ist. Ich glaube auch, dass das gar nicht möglich ist.

Genauso gibt es Leute, die sehr gern Arthaus-Filme schauen, die solche Filme in Bezug auf manche Themen mögen, die einzelne Filme mögen und es gibt sicher auch Leute, die nie im Leben freiwillig Arthaus-Filme schauen würden.
Gutes Beispiel. Habe es versucht, da mein bester Freund begeisterter Film-Fan ist. Konnten uns dann auf Koreanische Action-Filme einigen.  ~;D
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Offline felixs

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #47 am: 23.09.2017 | 11:55 »
Genauso gibt es Leute, die sehr gern Arthaus-Filme schauen, die solche Filme in Bezug auf manche Themen mögen, die einzelne Filme mögen und es gibt sicher auch Leute, die nie im Leben freiwillig Arthaus-Filme schauen würden.

Es gibt sogar Leute, die in Gesellschaft überhaupt keine Filme schauen wollen, weil in praktisch jedem Film irgendwas drin ist, was ich nicht sehen will.
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Offline Issi

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #48 am: 23.09.2017 | 12:16 »
Ich finde den Vergleich mit dem Film FSK ansich ganz gut.
Da hat man, finde ich, zumindest eine grobe Vorstellung.


Offline Rhylthar

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Re: Rollenspiel FSK 18: Kann es einen Mehrwert haben?
« Antwort #49 am: 23.09.2017 | 12:27 »
Ich finde den Vergleich mit dem Film FSK ansich ganz gut.
Da hat man, finde ich, zumindest eine grobe Vorstellung.
Nicht ganz. Der Film "Bad Boys" hat(te) FSK 18, Predator, Cliffhanger und Total Recall waren sogar indiziert. Grund: Gewalt.

Darum ging es hier aber nach meiner Ansicht nicht (deswegen auch der eher falsche Titel). Denn über das Niedermetzeln von Gegnern mittels Schwert, Axt, Laser, Magie, etc. beschwert sich kaum einer am Tisch bzw. es wird nicht als "erwachsenes" Thema wahrgenommen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.