Deutsches Starfinder
Deutsches Starfinder Kickstarter
Wann genau wurde es eigentlich notwendig und wünschenswert, dass Verlage das unternehmerische Risiko an den "Kunden" (der ja bei Kickstarter ein Finanzier bzw. bloßer Geldgeber ist) weiterreichen?
Insbesondere dann, wenn die Kosten oft sehr niedrig (bloß vierstellig) sind und somit der Erfolg der Anschubfinanzierung praktisch garantiert ist?
Diese Kickstarter sind der Tod für normale Rollenspielläden. Und - nein: Ich betreibe keinen solchen.
Kickstarter et al sind völlig in Ordnung bei privaten Herausgebern oder nicht profiinteressierten Vereinen wie der RQ Gesellschaft, wenn das Ziel ist, dass man für die eingesetzte Arbeitskraft nicht auch noch finanziell drauflegt.
Aber bei profitorientierten Unternehmen finde ich das schlecht.
Positiv fällt hier System Matters auf mit der Vorbestellungsoption - hier bekommt man das Produkt (und nur das), wenn man eben beim Verlag KAUFT. Da bin ich KUNDE und nicht Sugar Daddy.
Nur so meine Meinung.