Ich hab im Übrigen mittlerweile auch raus gefunden, dass es eine Romantrilogie von Stephen Baxter gibt, in der es um Doggerland und um eine alternative Zeitlinie geht, in der es nie untergegangen ist. Das bestärkt mich jetzt doch ein bisschen. ☺.
Denn mal weiter im Text:
Was da zufällig in der Nordsee gefunden wurde, ist nichts weniger, als die komplette, große Bibliothek von Quizirium, versiegelt und perfekt erhalten in Ton. Background des Ganzen ist, dass die Schreibergilde der Stadt den mit Tontafeln proppevoll gepackten Hohlraum im Ziggurat gezielt verschlossen hatte, da die Bewohner Quiziriums wussten, dass das Wasser kommen würde. Sie hofften (wie sich jetzt als wahr herausstellte) dass irgend jemand in der Zukunft die Tafeln finden und sich dann an ihre Welt erinnern würde. Das steht in Granit gemeisselt auf einem Stein innerhalb der Kammer: "Lest, gedenkt unserer, auf dass unsere Lieder nicht verklingen."
Die Tafeln enthalten einen Großteil des Wissens, über dass die Menschen Harmaghs verfügten. Religion, Recht, Völkerkunde, Tierkunde und 4000 Jahre Geschichte.
Wie sich herausstellte, entstand die "urbane" Kultur vor 12000 Jahren, als einige Sippen jenes frühen, zivilisierten Volkes, das die Tempelanlage von Göbekli Tepe erbaut hatte, auf der Flucht vor religiöser Verfolgung nach Norden wanderten und sich mit den Jägerclans Doggerlands vermischten.