"Master" hat den Vorteil eines neutralen Geschlechts.
Das macht es im Englischen so einfach.
Die "Spielleitung" wäre ebenfalls "neutral". Einfach weil die "Leitung" schon immer weiblich war im Deutschen, genauso wie "die Sonne".
Eine Genderisierung ist nicht nötig.
"Die Spielleiterin" finde ich als pauschalen Begriff(für alle Spieler, auch für die Männer) nicht wirklich gelungen.
Um sich Genderisierungen zu ersparen hat man ja auch z.B. auch die "Master" -Studiengänge als Bezeichnung gelassen.
Schließt keinen aus und tut auch keinem weh.
Ich störe mich auch nicht an "Spielleiter."
Warum sollte ich?
Der "Gruppen-Leiter" ist ein gängiger Begriff. (Auch wenn er pauschal männlich ist im Deutschen)
Was habe ich davon ihn länger zu machen und damit gleichzeitig die männlichen Spieler auszuschließen ?
Gängiger und passender wird er dadurch mMn. nicht.
Man fragt ja auch pauschal : Wieviel Spieler spielen bei dem Spiel mit? Und nicht wieviel Spielerinnen?
Deutsche Sprache schwere Sprache stimmt sicher (Für alle die sie lernen wollen)
Man muß sie deshalb mMn. nicht noch komplizierter machen.