Konzept und Playbook sind schon mal ziemlich cool, und der Vorschlag von Der Tod macht den Move schön schlank.
Bei der Hauptfähigkeit (Guided by God's Will) irritiert mich, dass die Selbstgeißelung keine bewusste Entscheidung durch den Spieler ist. Warum nicht etwas in dieser Richtung:
When you whip yourself during a prayer to your god, roll +Wis:
10+: Hold 2.
7-9: Hold 1.
6-: Take -1 ongoing until the end of the scene.
You can choose to inflict 1d6 damage to yourself to gain +1 hold, even on a 6-.
Spend 1 Hold to increase your damage by +1d4 after a successful attack.
Ich mag das freiwillige Geißeln, das darüber hinaus die Fähigkeit des Zwergs deutlich relevanter, und vergleichbar mit der des Menschen macht.
Momentan ist es zwar nicht besonder attraktiv, sich selbst 1d6 Schaden zu machen, um +1d4 Schaden zu verursachen, aber das ist ja nur ein Zahlenproblem.
6-: You suffer -1 on all rolls (excl. Last Breath) for the remainder of the scene.
Ich glaub der Begriff einer Szene ist eher unüblich im DW-Kontext, aber trotzdem funktional.
Die Gods sind cool. Beim
God of Justice würd ich dem Spieler nicht unbedingt verbieten zu lügen, aber ihn mit Konsequenzen konfrontieren, wenn er es tut (Schaden zB). Btw. Was hältst du von "God of Madness" statt Insanity? Kein großer Unterschied, aber ginge zumindest mir besser ins Ohr.
Frenzy,
Strong in the Flesh und
Mental Strength find ich alle sehr cool, und die Wahl fiele mir nicht unbedingt leicht. Was ich grad nicht im Kopf hab, kann ich die Moves später noch dazuwählen, oder nur die Advanced Moves?
Zu den Advanced Moves:
Kiss of the Leash, Impact Play, Shades of Gray, Mighty Scourge, und Greater Frenzy dienen alle dazu, den eigenen Schaden zu erhöhen. Die meisten davon interagieren auf interessante Art und Weise mit dem Hold, den man erhält, oder dem Schaden, den man erleidet, aber wahrscheinlich brauch man nicht ganze fünf davon.
Kiss of the Leash und
Greater Frenzy ähneln sich dahingehend, dass man mehr Schaden macht, wenn man Schaden erleidet. Kiss of the Leash ist allerdings cooler, weil es mit der Kernfähigkeit des Playbooks interagiert (und man es selbst triggern kann, wenn man sich für 5+ Schaden geißelt!). Sind die 5 Schaden vor oder nach Rüstungsabzügen?
•
Mortified Flesh wird deutlich attraktiver, wenn man selbst entscheiden kann, sich für +1 Hold zu geißeln. Wenn nicht, würde ich den Move nicht wirklich in Betracht ziehen, weils ja doch nur auf ner 7-9 dazu kommt.
•
Shades of Gray,
Mind over Matter,
Penance sind cool, straightforward und sicher sehr nützlich. Shades of Gray könnte fast schon etwas mehr Schaden machen. Der Fighter kriegt zum Vergleich von Merciless nen ganzen d4 auf seinen Schaden, und muss dabei nicht mal Ressource verwenden.
•
Holy Hermit überzeugt noch nicht so. Ein paar Rationen zu sparen ist weder besonders relevant noch besonders cool.
• Bei
Mighty Scourge und
Greater Frenzy besteht wie gesagt viel funktionaler Overlap, sowohl miteinander, als auch mit Kiss of the Leash und Shades of Gray.
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Impact Play ist sicher sehr attraktiv, macht aber auch das Schadensding. Ich schätze, dass man zwei der fünf Moves streichen oder mit den anderen zusammenfügen kann.
Dayspring macht mich gerade noch darauf aufmerksam, dass man mit dem Hold mehr machen kann, als nur Schaden zu verursachen. Natürlich benutzt Dayspring den Hold auch um Schaden zu verdoppeln, aber potentiell könnte man ja auch Gegner einschüchtern, andere heilen, Rationen einsparen, göttlichen Rat einholen, den Angriff der Waffe magisch/brennend/sonstwas machen, seine God-basierte Debility freimachen, oder sonstigen irren Flagellantenkram tun.
Ansonsten: Ein
Multiclass-Move wäre noch ganz cool, wenn ich irgendwas vom Fighter, Cleric, Paladin, etc. haben will, genau wie eine interessante Möglichkeit, mit anderen zu interagieren (Leute mit nem irren Blick niederstarren, wilde Prophezeiungen herumbrüllen, oder sowas).
Thema: [Dungeon World] Flagellant Play Sheet (Gelesen 2088 mal)
