[Irgendwas von mir in etwa "Hast Du Schrott und Optimalwaffen in deinem System."]
Ja: Verbesserte Waffen haben einen kleinen Bonus auf Abwehr oder Angriff oder Schaden.
Beispielsweise kann die Klasse Schmied pro Stufe eine Waffe um einen Punkt verbessern (maximal einen in einer Kategorie). Beispielsweise erhält der Elf einen "Tollen Bogen" (oder Gewehr), dass +1 auf [..Weitere Beispiele..]
Bei Nahkampfwaffen gibt es noch die Modifikation "magisch". Es wären aber auch elementare Nebeneffekte denkbar oder was einem sonst so einfällt.
Bis jetzt hat meine Runde aber nur Standardwaffen mit leichten Verbesserungen
Das war nicht uninteressant, aber ich hatte mich da suboptimal ausgedrückt, sorry.
Was ich meinte ist was hier teilweise propagiert wird: Einige Waffen(arten) wie Speer, Schwerter oder sonstiges sind klar besser als Waffen wie Äxte, Kurzschwerter, Morgenstern.
Das sind Beispiele, nichts, was unbedingt wahr ist. Aber ich gehe bei Dir von keinen Waffenvergleichen, die "Stein, Papier, Schere" -artig funktionieren aus.
DSA Beispiel wäre - hmm ... zu lange her. Aber da gab es Waffen, die 1W6 +5 gemacht haben und andere mit gleichen Werten waren bei 1W6+3, was je nach Rüstung doch sehr tragisch verschieden war.
Somit sind einige
Waffenarten/-gattungen direkt von der Schmiede in den Gulli produziert, während andere *eindeutig*,
objektiv besser in Allem waren. (Aber nicht unrealistisch, aus Rohstoff oder Technologie oder Modegründen.)
Es ging mir nicht um magische oder handwerkliche Verbesserungen. (War nichts desto trotz interessant.
)
Stumpfe Waffen besser gegen Rüstungen . Äxte mehr Wahrscheinlichkeit auf Bluten. Schwerter sind die Standard Waffen von Soldaten mit ihn kann man leichter Treffen. Dolche alle zwei runden eine Bonus angriff.
Joa, aber das ist gerade nicht Teil meiner Gedanken. Mir geht es nur um den "Wert" der Off-Hand. (My, habe ich mittlerweile viele Formulierungen für das Hauptthema gefunden.)
@ All
Wie regelt ihr Zauber mit Gesten oder Geländeinteraktionen [..]
Im Nahkampf mit der Waffe in der Hand gegen jemanden, der mich womöglich tatsächlich umbringen will, gleichzeitig auch noch zaubern zu wollen, hat für mich zugegebenermaßen schon an sich etwas von frommem Wunschdenken. Das hängt aber natürlich auch mit davon ab, wie nun eigentlich Magie konkret in dem speziellen Setting funktioniert -- ein Dämonenanbeter, der seine Herren für jeden magischen Gefallen erst mal umständlich "antelefonieren" muß, mag in einer Kampfsituation gar nichts in dieser Hinsicht auf die Reihe bringen und sich komplett auf andere Tricks und Taktiken verlassen müssen, während ein futuristischer Cyborg-Magier in solchen Fällen vielleicht einfach nur die entsprechenden Millisekundenroutinen aus seinem internen Arkanotaktikmodul aufruft und somit überhaupt kein Problem hat...
Joa, dann muss ich wahrscheinlich nicht viel sagen. Aber ... DSA, DnD, Viele andere Systeme - kann man da gar nicht Zaubern, wenn man kämpft/ Waffen in der Hand hat? Ich bin mir recht sicher, dass es Problemlos geht. Es ist halt alles Worldbuilding. Bei mir muss man sich mit der Hand über das entsprechende Tattoo fahren und sich konzentrieren. Bei einem Einhändigen abwehren und dann einem schnellen ruhigen Strich (statt Angriff) sollte das gehen. (Es gibt natürlich unterschiedlich komplexe tattoos, die längere Beschwörung brauchen, aber darum geht es ja nicht wirklich hier.) Splittermond erlaubt glaube ich auch Zauber im Nah-)Kampf, oder?(Kenne nur ein paar actual-play videos, dachte, das ist eine Handlung die man vorbereitet, wenn man nicht getroffen wird, dann gut und aktiv parieren geht glaube ich nicht mehr.)
Allgemein würde ich sagen, wenn die Zweithandlung hinreichend ablenkt, kann der Charakter einfach zur selben Zeit nicht auch noch obendrein aktiv angreifen. Bei der Verteidigung wäre ich großzügiger; irgendwie ausweichen oder sich wegducken kann man oft ja doch noch, auch wenn man im Zweifelsfall sicher über einen Abzug für Handlungen nachdenken kann, die definitiv die Bewegungsfreiheit einschränken -- wenn ich den Knoten lösen will, der den Kronleuchter oben hält, dann kann ich das halt auch nur da machen, wo er ist, und nicht zeitgleich mal eben zwei Schritte zurück machen, um wieder Abstand zwischen mich und meinen Angreifer zu legen.
Well put.
Ich würde glaube ich erwarten, dass man nicht angreifen kann und generell sollte jeder gegnerische Angriff die Handlung verzögern oder sogar abbrechen.
Wenn ich mit einer Hand "arbeite" und mit der anderen mein Schwert versuche zwischen mich und meinen Gegner zu bringen, dann sollte ich vielleicht schon in der Lage sein, eine unkomplexe Interaktion auszuführen.
Es beschränkt natürlich die Bewegung und somit die Bandbreite der Verteidigung (Wenn ich das so sagen kann.) - d'accord.
Worum es mir hier besonders geht ist allerdings die vorteile einer freien Hand vs. Zweihändige Waffe(Eine Hand kann sich ok lösen, meist) vs. zwei Einhand Waffen, die in der Hand gehalten werden müssen vs. ein Schild, welches am Arm wahrscheinlich sogar festgebunden ist + einer Waffe, die man vll. fallen lassen müsste um mit der Hand etwas zu tun.
Vielleicht ignorieren wir das Zaubern etwas, da das schon sehr speziell setting/World/System-abhängig ist.