Dann habe ich in diesen Punkt eindeutig die irrationale Abneigung, denn ich habe eine gegen Systeme ohne überflüssige Skills.
Schu, ich habe eine Abneigung gegen Systeme mit überflüssige Skills.
Natürlich soll jede Spielfigur einen Charakter haben und auch Kentnisse fernab der Abenteuertauglichkeit.
Aber für die braucht es keine Skills. Denn ansonsten müsste man sich entweder entscheiden eine endlos lange Fertigkeiten-Liste zu machen
oder man macht eine offene Liste, nach dem Motto: Denk Dir selbst was aus.
In jedem Fall fehlt dann für solche Fertigkeiten auch noch die Regelungen über die Interpretation von Werten und Würfelresultaten.
Deswegen ist mir eine Notiz "kann gebrochen Französisch sprechen" viel lieber als "Französisch 10", denn mit dem Wert 10 werde ich mir etwas anderes vorstellen als ein anderer Spielleiter.
Vor allem brauch man im Spiel nicht immer auf alles Würfeln. "Du kannst Töpfern, okay, dann kannst Du natürlich ein paar Becher auf der Töpferscheibe machen."
Und ausserdem ist ein "Töpfern 8" mir auch zu simpel. Umschreibungen sagen oft viel mehr aus und verraten auch, dass der Spieler sich wirklich Gedanken gemacht hat.
Im echten Leben sagt ja auch niemand "Ich habe PKW fahren auf 12".
Ich habe ausserdem eine Abneigung für Systeme mit zu vielen Fertigkeiten.
Es gibt Naturkunde, Botanik, Pflanzenkunde, Kräuterkunde und Wissen über Heilpflanzen.
Ausserdem Beschatten und Heimlichkeit, ausserdem Schleichen und Klettern und Balancieren und Akrobatik obendrein...
*Tilt*
So 25 bis 50 Fertigkeiten sind okay, 60 würde ich auch noch spielen.
Darüber hinaus sind es mir schlicht zu viele.