Autor Thema: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen  (Gelesen 45122 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #50 am: 7.01.2018 | 17:11 »
Zitat
Was mir persönlich mißfällt/ mißfallen würde wäre eine überproportionale Darstellung gerade in Regelwerken.
Würde wir auch missfallen, allerdings aus etwas anderen Gründen.

Ich würde mich fragen: "Warum muss das so sein?"
Lag es daran, dass mir der Verfasser etwas aufs Auge drücken will oder wurde er quasi dazu "gezwungen", weil es der Zeitgeist so verlangt und er sonst um seine Umsätze fürchten müsste?

Beides sind Dinge, die ich für mich nicht brauche. Ich halte mich für einen äußerst liberalen Menschen, der Inklusion während und außerhalb seines Jobs vorlebt. Aber bei künstlichem Aufzwingen setzt bei mir ein Beissreflex ein.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Archoangel

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #51 am: 7.01.2018 | 17:24 »
Das mag jetzt doof klingen, aber... Ist das nicht der Witz am Rollenspiel? Ich meine, wenn ich einen übergewichtigen Informatiker in Berlin spielen wollte, bräuchte ich mir den Streß mit der Terminfindung nicht antun, das könnte ich auch so... Rollenspiel mache ich doch gerade deswegen, um Sachen auszuprobieren, die fernab meiner Lebensrealität liegen. Ein tief-gläubiges Echsen-Alien in einem Piraten-Raumschiff? Count me in.

Da auch keiner ein Problem damit hat, dass homosexuelle Spieler sich mit hetereosexuellen Liebesszenen abfinden müssen, hätte ich auch kein Problem mit einem Spiel, wo das andersrum läuft. Natürlich ist das utopisch, in der Realität gibt es maximal so eine "Option", aber selbst das eher selten.

Also mit anderen Worten "Science Fiction? Gerne, aber sie muß halt so sein wie jetzt.". Äh... Ok. Wenn du meinst. Dann bitte aber auch keine Raumschiffe, etc. denn sowas haben wir aktuell auch nicht. Und da es heute so ist, muß es zwangsläufig immer so sein, scheinbar.

Persönlich fände ich Science Fiction als "Wie hier, nur im Weltall" sterbenslangweilig. Darum geht es doch gerade, neue Sachen auszuprobieren und zu schauen, wie es ist.

Ich finde es leider typisch und dennoch unangebracht wie du offensichtlich eine Meinung, die nicht der Deinen entspricht so unterstellend feindlich gegenüber gesonnen bist. Kein verständnis, keine Kompromisbereitschaft. Entweder sieht man das so wie du, oder aber man ist ein reaktionärer Dinosaurier, der ohnehin bald ausstirbt, denn die Zukunft gehört ohnehin meiner Meinung. Schade - an einer thematischen Auseinandersetzung hast du offensichtlich kein Interesse, Empathie und Einfühlungsvermögen zeigst du nur gegenüber Menschen, die deiner Meinung nach diese verdienen. O.K. Kann ich - im Gegensatz zu dir - mit leben.

Aber dann bennen bitte dein Thema um in: "Pro LGBT-Vielfalt - wer anderer Meinung ist postet bitte nicht, ich will hier nur gelobt werden was für ein toller progressiver Mensch ich bin".

Auch gut.
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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #52 am: 7.01.2018 | 17:31 »
Also ich muss jetzt mal ehrlich zugeben, dass ich vorsichtig mit Diversität bin, weil es offen gesagt eine Menge Lebenswirklichkeiten gibt, von denen ich keine oder fast keine Ahnung habe. Ich kenne die Clichés, aber ich will sie nicht inszenieren. Ich weiß, wie man einen Bruch der Clichés beschreibt, aber ich weiß nichtmal, ob man damit das Cliché nicht verstärkt. Oder ob der Bruch respektvoll gegenüber den Personen ist, die betroffen sind. In konkreten Fällen wird das, finde ich, immer schwierig.
Ich verstehe Deine Unsicherheit. Die kenne ich selber auch.
Aber versuch doch einfach mal Folgendes: Das nächste Mal spielst Du z.B. einen weiblichen Charakter und zwar genauso wie Du sonst Deine Charaktere spielst. Also nicht versuchen einen explizit weiblichen zu spielen, sondern so wie bisher auch. Nur mit weiblichen Geschlechtsteilen, statt Männlichen. Und fertig ist die Laube.
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Offline Irian

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #53 am: 7.01.2018 | 17:34 »
@Archoangel, so leid es mir tut, aber deine Paranoia-Nummer wurde schon beim dritten Mal langweilig (und es ist bedenklich, dass sie so oft kommt), denk dir doch was neues aus. Ich finde es gelinde gesagt befremdlich, dass du dich in relativ freundlichen Threads immer wieder gegen eingebildete Zensurversuche, eingebildete Con-Ausschlüsse, etc. wehrst, was hier nicht annähernd gefordert wurde.

Wenn du denkst, ich verstehe dich falsch, korrigiere mich. Wenn du schreibst, dass du Produkte meiden willst, die deiner "Lebensrealität" nicht entsprechend, ist doch die Frage offensichtlich, was du im Rollenspiel so treibst? Oder seit wann entspricht Warhammer 40k irgendwie auch nur annähernd deiner Lebensrealität? (Falls ja, mein Beileid). Ich will schlicht verstehen, was du unter "Lebensrealität" zu verstehen scheint, wo Space Orks dazu gehören, aber ein paar mehr homosexuelle irgendwo der große Horror sind.

Und dass ein Argument "Heute sind X Prozent der Leute homosexuell" kein Argument für "In jedem Setting müssen exakt X Prozent der Leute homosexuell sein" ist, sollte selbst dir auffallen, ich bitte um Verzeihung, falls ich dich da mit meiner Ausdrucksweise getriggert habe.
« Letzte Änderung: 7.01.2018 | 17:36 von Irian »
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Rhylthar

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #54 am: 7.01.2018 | 17:36 »
Ich verstehe Deine Unsicherheit. Die kenne ich selber auch.
Aber versuch doch einfach mal Folgendes: Das nächste Mal spielst Du z.B. einen weiblichen Charakter und zwar genauso wie Du sonst Deine Charaktere spielst. Also nicht versuchen einen explizit weiblichen zu spielen, sondern so wie bisher auch. Nur mit weiblichen Geschlechtsteilen, statt Männlichen. Und fertig ist die Laube.
Kann man machen. Obwohl ich schon seltsame Kommentare gehört habe, wenn ich "Gender-Swapping" betrieben habe (sowohl bei PC-Spielen als auch bei PnP-RPG).

Wobei ich, wie mir auffällt, bei PC-Spielen sogar fast immer mache, falls die Option vorhanden ist.
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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #55 am: 7.01.2018 | 17:39 »
Kann man machen. Obwohl ich schon seltsame Kommentare gehört habe, wenn ich "Gender-Swapping" betrieben habe (sowohl bei PC-Spielen als auch bei PnP-RPG).
Schon alleine für solche Erfahrungen ist es wert wenigstens einmal Gender-Swapping zu machen.
Allerdings muss ich sagen, dass ich solche Erfahrungen weniger im Rollenspiel und mehr bei PC-Spielen kennengelernt habe.
Zitat
Wobei ich, wie mir auffällt, bei PC-Spielen sogar fast immer mache, falls die Option vorhanden ist.
Geht mir genauso.
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Offline ArneBab

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #56 am: 7.01.2018 | 17:41 »
Würde ich auch so sehen. Gerade das alte DSA hat die Zielgruppe "pubertierende Jungs" seeeehr ausgereizt mit entsprechender Bebilderung und teilweise auch entsprechenden Geschichten. Hat sich hoffentlich gebessert, aber gerade damals würde ich das jetzt nicht als Vorzeige-Rollenspiel sehen ;-)
Wo siehst du einen Widerspruch zwischen der Zielgruppe pubertierende Jungs und einer gleichberechtigten Welt in einem Vorzeige-System was Gleichberechtigung angeht? Ist das nicht gerade die Zielgruppe, bei der so eine Welt viel positives bringen kann? Ja klar gibt es dann auch coole Ritter mit weiblichem Fanclub, aber eben ohne Frauen aus einer ähnlichen Rolle auszuschließen.

Meines Wissens nach ist DSA inzwischen auch eins der Rollenspiele mit dem größten Frauenanteil unter den Spielenden.
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Offline Boba Fett

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #57 am: 7.01.2018 | 17:44 »
Zum Eingangsthemamund sein beinhalteter Aufruf:

Nein, das werde ich nicht machen!

1. How dare you? Ich bin 48, der jüngste Spieler in meiner Runde ist 38. Die politische und soziologische Meinungsbildung der Beteiligten in unserer Runde ist eigentlich abgeschlossen. Wer bin ich, dass ich mich hinreißen lasse, jemanden zu manipulieren. Und andersherum: wer bist Du, daß du glaubst, das Recht zu haben, mich zu manipulieren (wenn Du mein Spielleiter wärst)?

2. Ich bin in meiner Spielrunde weder irgendjemandes Pädagoge, noch für gesellschaftliche oder politische Entwicklung zuständig. Ich verbringe da meine Freizeit und sehe mich in keinerlei Auftrag, ausser, dass ich meine Freizeit unterhaltsam gestalten möchte (was impliziert, dass ich die Reizeit der Mitspieler auch unterhaltsam gestalten möchte).

3. Falsche Zielgruppe! Ich spiele mit den Leuten zusammen, die meine Freunde sind und die ich mag. Daraus folgt, daß wir in sehr großen Zügen sehr ähnliche Ansichten haben, politische und gesellschaftliche implizit. Wenn ich der Meinung wäre, meine Mitspieler hätten irgendwelche Defizite in ihren politischen oder gesellschaftlichen Ansichten oder Verhalten, wären sie keine Kandidaten gewesen, mit denen ich zusammenspielen würde. Es ist schlicht die falsche Zielgruppe.

4. Die Computer-Killerspiel-Debatte. Die Welt ist nict die Rollenspielwelt und umgekehrt! Ich (und Mitspieler) spiele durchaus Figuren, die in ihrem Setting gewaltbereit sind, Gegner töten oder vielleicht sogar als Soziopathen angesehen werden könnten. Macht mich das jetzt deswegen zu einem gewaltbereiten Soziopathen? Nein! ergo: was in der Spielwelt passiert, bleibt in der Spielwelt. Die beteiligten Spieler haben genug Hirn, um differenzieren zu können.

Schlicht: ich halte das für eine total bescheuerte Idee!
Wenn ich mich mit meinen Freunden über Politik und Gesellschaft auseinandersetzen will, dann machen wir das direkt!
Ich habe zu viel Respekt vor Ihnen, um auf eine solche unterschwellige Art und Weise eine Manipulation zu versuchen.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Rhylthar

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #58 am: 7.01.2018 | 17:47 »
Zitat
Meines Wissens nach ist DSA inzwischen auch eins der Rollenspiele mit dem größten Frauenanteil unter den Spielenden.
Liegt das daran, dass DSA in Deutschland (ich nehme an, Du beziehst Dich auf Deutschland) das bekannteste RPG ist und thematisch zumindest in Ansätzen auch einen anderen Fokus setzt als das andere deutsche Schwergewicht "Shadowrun"?
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Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

owkoch

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #59 am: 7.01.2018 | 17:48 »
Ich kann ohne gegen die Etikette des Forums zu verstoßen, nicht ausdrücken wie sehr mir politische Diskussionen im Hobbybereich "missfallen". Ich habe bereits eine Überdosis "betreutes Denken" im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Mir ist es wurscht, wer mich versucht zu missionieren: LGBT Kultisten, Zeugen Jevovas, Rechte, Linke, Klimaleugner oder Klimaerwärmungsgläubige, SPD, AfD, CDU, Graue Panther,  Jogiflieger, die Russen, die Amis etc. etc. etc.

Da das jetzt hier im Tanelorn meiner eingeschränkten Wahrnehmung immer öfter der Fall ist (Thread über "Anti-Harrasment-Policy") , ziehe ich die Konsequenz und lösche mein Account. Mag übertrieben sein, aber ich habe mir für 2018 fest vorgenommen mich nicht mehr über unsinniges Zeugs aufzuregen.

Vielen Dank für die konstruktive Hilfe, interessante Anregungen und die eine oder andere Möglichkeit meine Sammlung über die Biete/Suche Funktion zu erweitern. Ich habe den konstruktiven Ton hier im Forum sehr geschätzt.


Offline Irian

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #60 am: 7.01.2018 | 17:51 »
Wo siehst du einen Widerspruch zwischen der Zielgruppe pubertierende Jungs und einer gleichberechtigten Welt in einem Vorzeige-System was Gleichberechtigung angeht?

Ich weiß nicht, wie ich das scherzig formulieren soll, deshalb mal ernst... Früher zumindest bot DSA noch einen gewissen Anteil an dem, was man "Fan-Service" nennt, was in so lustigen Sachen wie Lesben-Bondage-Sex-Szenen in Romanen mündete. Man kann jetzt natürlich glauben, dass das alles nur Anti-Diskriminierung war (genauso wie die Bilder von nackten Leuten), aber persönlich bin ich geneigt, das damals zumindest eher auf o.g. Zielgruppe zu schieben ;-) Ich war ja auch mal jung und fand das damals auch nicht schlimm, aber dass ich dabei irgendwie was über Gleichberechtigung oder so gelernt habe, bezweifle ich jetzt mal so ein wenig.

Aber, wie gesagt, ich denke, das ist mittlerweile auch besser und als ich zumindest noch in der 4. Auflage gespielt habe, ist mir das nicht mehr so aufgefallen wie in früheren Publikationen.
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Glumbosch

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #61 am: 7.01.2018 | 17:56 »
das klassische Fantasy Setting:
Die Orks sind dunkelhäutige Primitivlinge und gewaltbereit (das ist das Klische über dunkelhäutige Menschen)
Elfen sind im wesentlich  weiß schön in der Regel blond und blauäugig sogar Menschen in allem Überlegen (Arier)

Und wenn es dann mal dunkelhäutige Menschen  in dem Setting gibt sind es zurückgelibenen die in der Regel versklavt werden.

in DSA sind die Aventurischen Muslime mehr oder weniger alle Terroristen.

Auch Phantasiewelten Orientieren sich daran was wir kennen.

Offline Rhylthar

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #62 am: 7.01.2018 | 17:59 »
das klassische Fantasy Setting:
Die Orks sind dunkelhäutige Primitivlinge und gewaltbereit (das ist das Klische über dunkelhäutige Menschen)
Elfen sind im wesentlich  weiß schön in der Regel blond und blauäugig sogar Menschen in allem Überlegen (Arier)

Und wenn es dann mal dunkelhäutige Menschen  in dem Setting gibt sind es zurückgelibenen die in der Regel versklavt werden.

in DSA sind die Aventurischen Muslime mehr oder weniger alle Terroristen.

Auch Phantasiewelten Orientieren sich daran was wir kennen.
Das ist (bis auf DSA, das überlasse ich den DSA-Kennern) Unsinn. Und gerade zu toxisch in meinen Augen, denn Elfen als Arier zu bezeichnen (das mit den Orks macht es auch nicht besser), ist schon mehr als weit hergeholt.
Gegenbeispiel? Elfen werden in der Regel androgyn gezeichnet und häufig genug als "schwule Baumkuschler" bezeichnet...und jetzt Du.
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Offline Archoangel

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #63 am: 7.01.2018 | 18:00 »
@Archoangel, so leid es mir tut, aber deine Paranoia-Nummer wurde schon beim dritten Mal langweilig (und es ist bedenklich, dass sie so oft kommt), denk dir doch was neues aus. Ich finde es gelinde gesagt befremdlich, dass du dich in relativ freundlichen Threads immer wieder gegen eingebildete Zensurversuche, eingebildete Con-Ausschlüsse, etc. wehrst, was hier nicht annähernd gefordert wurde.

Wenn du denkst, ich verstehe dich falsch, korrigiere mich. Wenn du schreibst, dass du Produkte meiden willst, die deiner "Lebensrealität" nicht entsprechend, ist doch die Frage offensichtlich, was du im Rollenspiel so treibst? Oder seit wann entspricht Warhammer 40k irgendwie auch nur annähernd deiner Lebensrealität? (Falls ja, mein Beileid). Ich will schlicht verstehen, was du unter "Lebensrealität" zu verstehen scheint, wo Space Orks dazu gehören, aber ein paar mehr homosexuelle irgendwo der große Horror sind.

Und dass ein Argument "Heute sind X Prozent der Leute homosexuell" kein Argument für "In jedem Setting müssen exakt X Prozent der Leute homosexuell sein" ist, sollte selbst dir auffallen, ich bitte um Verzeihung, falls ich dich da mit meiner Ausdrucksweise getriggert habe.

<lächelt Verständnisvoll> Im gegensatz zu dir will ich hier nicht "gewinnen". Ich muss auch niemanden überzeugen, dass ich und nur ich im recht bin. Ich kann dich durchaus verstehen. ich war auch mal "hitzköpfiger" als ich das heute bin. Wenn du meine Punkte nicht verstehst, dann schreibe das doch bitte so: "Archoangel, ich versthe deine Punkte nicht... ich bin verwirrt, denn ich dachte ... habe ich dich richtig verstanden, dass ...". So einfach geht das.

Mir "Paranoia" zu unterstellen und mir vorzuwerfen ich würde friedlcihe Threads stürmen ... das geht dann doch ein bisschen weit, findest du nicht? Komm mal bitte etwas runter. Mir hat es dann irgendwann geholfen nach einem Post den, ich als ultra-offensiv empfand mal ne Stunde Pause zu machen und dann - in aller Ruhe - nochmal zu lesen. Und dann habe ich versucht - ausgehend von den Forenrichtlinien, die da besagen wohlwollend zu lesen und seinem Gegenüber zunächst einmal zu unterstellen, dass er/sie dir nichts böses will, sondern du ihn/sie nur möglicherweiße falsch verstehst - mich zu fargen, was man mir mitteilen möchte.
Und auch mal bereit sein Dinge hinzunehmen.
Einfach so.

Ich habe ein für mich gültiges Argument gebracht. und rate: dann ist das für mich gültig. Wenn ich sage "Ich möchte nicht überproportional an meiner Lebenswirklichkeit viele LGBT-Personen in einem Regelwerk/Setting vorfinden" ... tja ... dann wird das wohl so sein. Ich spiele kein 40K. Gibt es da viele LGBT-Charaktere? Keine Ahnung, da ich es nicht spiele. Das Setting gefällt mir aus anderen Gründen nicht. Ich spiele gerne Fantasy in glaubwürdigen, d.h. in-sich-realistischen Settings. Ich mag Mittelerde sehr gerne. Da würde es mich in der Tat mehr als wundern, wenn ich plötzlich vom Transgender-König einen Auftrag erhielte seinen schwulen Sohn mithilfe der Bisexuellen Elfe zu retten. Da passt das meines Erachtens gar nicht und da würde ich doch irgendeinen politischen Trend dahinter wittern.

Ich mag Sword&Sorcery sehr gerne und habe V:the Dark Ages hoch und runter gespielt. Da brauche ich keinen weiblichen Stadtrat - der passt nicht in die Realität. Auch sind meine Fantasywelten, also die Settings die ich selber schreibe, erstaunlich voll von weißen Menschen. Heterosexuellen weißen Menschen. Das ist nicht diskriminierend, sondern es hat sich einfach gezeigt, dass meine Runden damit am besten klar kommen, die Immersion dort am höchsten ist. Mein bester Freund ist schwul. Wir reden über alles. Schon immer. Der kam auch noch nie und sagte:"Heh - lass mal mehr LGBT-personen in deinem universum auftauchen." Und wenn er mal leitet begenet uns auch nicht an jeder Ecke ein dunkelhäutiger transgender-schwuler, der von zwei lesischen Frauen großgezogen wurde. Genauer genommen ist uns dieser Charakter noch nie begegnet. Und DER wäre mir sicher im Gedächtnis geblieben, aber nicht unbedingt positiv besetzt. Und jetzt die schreckliche Nachricht: meine Freunde halten mich für einen zu progressiven, zu weltoffenen, zu linksliberalen Menschen. Dumm was.

Was mich ´gerade stutzig macht - und korrigiere mich bitte, damit ich mich beruhige: ich finde es seltsam, dass monatelang gar nichts pasiert, und dann binnen kürzester Zeit
 mehrere hochexplosive Threads, zum Teil von Leuten die erst seit sehr kurzer Zeit angemeldet sind, aufgemacht werden, in denen Leute wie ich die die Sachen kritisch betrachten und gegen den Trend argumentieren ruckzuck versucht werden mundtot zu machen. Setsamer Zufall, nicht? Wahrscheinlich bin ich nur paranoid ...
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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #64 am: 7.01.2018 | 18:01 »
Zum Eingangsthemamund sein beinhalteter Aufruf:

Nein, das werde ich nicht machen!

1. How dare you? Ich bin 48, der jüngste Spieler in meiner Runde ist 38. Die politische und soziologische Meinungsbildung der Beteiligten in unserer Runde ist eigentlich abgeschlossen. Wer bin ich, dass ich mich hinreißen lasse, jemanden zu manipulieren. Und andersherum: wer bist Du, daß du glaubst, das Recht zu haben, mich zu manipulieren (wenn Du mein Spielleiter wärst)?

2. Ich bin in meiner Spielrunde weder irgendjemandes Pädagoge, noch für gesellschaftliche oder politische Entwicklung zuständig. Ich verbringe da meine Freizeit und sehe mich in keinerlei Auftrag, ausser, dass ich meine Freizeit unterhaltsam gestalten möchte (was impliziert, dass ich die Reizeit der Mitspieler auch unterhaltsam gestalten möchte).

3. Falsche Zielgruppe! Ich spiele mit den Leuten zusammen, die meine Freunde sind und die ich mag. Daraus folgt, daß wir in sehr großen Zügen sehr ähnliche Ansichten haben, politische und gesellschaftliche implizit. Wenn ich der Meinung wäre, meine Mitspieler hätten irgendwelche Defizite in ihren politischen oder gesellschaftlichen Ansichten oder Verhalten, wären sie keine Kandidaten gewesen, mit denen ich zusammenspielen würde. Es ist schlicht die falsche Zielgruppe.

4. Die Computer-Killerspiel-Debatte. Die Welt ist nict die Rollenspielwelt und umgekehrt! Ich (und Mitspieler) spiele durchaus Figuren, die in ihrem Setting gewaltbereit sind, Gegner töten oder vielleicht sogar als Soziopathen angesehen werden könnten. Macht mich das jetzt deswegen zu einem gewaltbereiten Soziopathen? Nein! ergo: was in der Spielwelt passiert, bleibt in der Spielwelt. Die beteiligten Spieler haben genug Hirn, um differenzieren zu können.

Schlicht: ich halte das für eine total bescheuerte Idee!
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+1. Super Post.
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Offline Bad Horse

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #65 am: 7.01.2018 | 18:03 »
Ich verstehe jetzt nicht, warum sich hier manche Leute auf den Schlips getreten fühlen. Ich lese hier nur die Aufforderung (keinen Befehl, kein "mach das, oder du bist ein böser Mensch!"), mal darüber nachzudenken, ob man bei der Gestaltung der NSCs vielleicht ab und zu mal ein bisschen diverser sein möchte.

Wenn man das nicht möchte, muss man das nicht machen. Ich finde es gut und versuche das meistens eh schon, aber ich spiele auch überwiegend in modernen, urbanen Settings (gern in den USA). Da käme es mir eher komisch vor, wenn alle NSCs weiß wären.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #66 am: 7.01.2018 | 18:06 »
Ich kann ohne gegen die Etikette des Forums zu verstoßen, nicht ausdrücken wie sehr mir politische Diskussionen im Hobbybereich "missfallen". Ich habe bereits eine Überdosis "betreutes Denken" im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Mir ist es wurscht, wer mich versucht zu missionieren: LGBT Kultisten, Zeugen Jevovas, Rechte, Linke, Klimaleugner oder Klimaerwärmungsgläubige, SPD, AfD, CDU, Graue Panther,  Jogiflieger, die Russen, die Amis etc. etc. etc.

Da das jetzt hier im Tanelorn meiner eingeschränkten Wahrnehmung immer öfter der Fall ist (Thread über "Anti-Harrasment-Policy") , ziehe ich die Konsequenz und lösche mein Account. Mag übertrieben sein, aber ich habe mir für 2018 fest vorgenommen mich nicht mehr über unsinniges Zeugs aufzuregen.

Vielen Dank für die konstruktive Hilfe, interessante Anregungen und die eine oder andere Möglichkeit meine Sammlung über die Biete/Suche Funktion zu erweitern. Ich habe den konstruktiven Ton hier im Forum sehr geschätzt.

Bitte tu das nicht. PM ist raus.

Edit: PM ist nicht mehr möglich. Scheiße.
« Letzte Änderung: 7.01.2018 | 18:08 von Archoangel »
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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #67 am: 7.01.2018 | 18:09 »
Bad Horse, vielleicht solltest du mal deinen Avatar ändern, was grünes vielleicht, das ist beruhigender.
Du verstehst was ich da mache?  ~;D

Um mehr geht es letztendlich nicht. Vielleicht noch, dass man lange aktiven Mitgliedern mehr zugesteht als neuen.
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Archoangel

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #68 am: 7.01.2018 | 18:12 »
das klassische Fantasy Setting:
Die Orks sind dunkelhäutige Primitivlinge und gewaltbereit (das ist das Klische über dunkelhäutige Menschen)
Elfen sind im wesentlich  weiß schön in der Regel blond und blauäugig sogar Menschen in allem Überlegen (Arier)

Und wenn es dann mal dunkelhäutige Menschen  in dem Setting gibt sind es zurückgelibenen die in der Regel versklavt werden.

in DSA sind die Aventurischen Muslime mehr oder weniger alle Terroristen.

Auch Phantasiewelten Orientieren sich daran was wir kennen.

Könntest du deinen Kreuzzug bitte in ein anderes Forum tragen. Bitte. Sowas habe ich in anderthalb Jahrzehnten Internet noch nicht erlebt. warum hast du dich angemeldet? Um Hass gegen die Andersgläubigen zu verbreiten? Bist du jetzt zufrieden, da ein langjähriger Nutzer schon seinen Account gelöscht hat? oder planst du so lange weiter zu machen, bis alle, die nicht deine begrenzte Weltsicht teilen auch frustriert gehen. und wozu? Um der "Sieger" zu sein? Wen versuchst du zu bekehren und warum? Du gibst vor für Diversifikation einzutreten und das machst du indem du Menschen auszugrenzen versuchst und vertreibst? Ernsthaft?
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Offline Bad Horse

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #69 am: 7.01.2018 | 18:17 »
@Archo: Bitte sieh von persönlichen Angriffen und Unterstellungen ab, okay.

@KB: Ich hatte schon mal einen grünen Avatar, aber ich finde die runde Form meines jetztigen auch sehr beruhigend.  ;)
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Offline Irian

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #70 am: 7.01.2018 | 18:17 »
dass [..] Threads [..] in denen Leute wie ich die die Sachen kritisch betrachten und gegen den Trend argumentieren ruckzuck versucht werden mundtot zu machen. Setsamer Zufall, nicht? Wahrscheinlich bin ich nur paranoid ...

Wer zum Geier hat versucht, dich mundtot zu machen? Oder, um mich auf einen anderen Thread zu beziehen: Wo zum Geier hat irgendwer verlangt, dich (oder andere Leute) von allen Cons zu verbannen? Solche Sprüche sind es, die ich nicht verstehe. Sie kommen aus dem Nichts und behaupten irgendwas, das hier nicht passiert ist. Tut mir echt leid, wenn du das woanders erlebt hast, aber bislang scheinst du hier frei sprechen zu dürfen.

Ja, wir sind unterschiedlicher Meinung. So what? Damit werden wir beide leben müssen (*hier bitte tragische Melodie einschalten*).

Letzten Endes dürfte es durchaus sein, dass es eine Schnittmenge von Rollenspielen gibt, die wir völlig problemlos zusammen spielen könnten. Nur weil ich - nicht aus erzieherischen Gründen (erwachsene Leute und so), sondern für mich rein aus Gründen der Abwechslung und der Neugier - auch gerne mal Sachen ausprobiere, die fern meiner Lebensrealität liegen, bedeutet das nicht, dass ich nicht auch klassischere Sachen spielen (und genießen) kann. Nur weil ich offen für neue Möglichkeiten bin, Spielern das Spiel angenehmer zu machen, bedeutet das doch nicht, dass ich fordere, dass jeder seine Spiele danach ausrichten MUSS. Es ist eine nette Option(!) für die Leute, die es wollen und brauchen. Wer es nicht will und sich damit unwohl fühlt, für den ist das doch eh falsch. Ich fände es gut, wenn man mehr in die Richtung thematisiert und in die Öffentlichkeit bringt - auch um mehr Erfahrungen damit in der Praxis zu sammeln - aber irgendein Zwang in einem HOBBY wäre doch völlig idiotisch.
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline KhornedBeef

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #71 am: 7.01.2018 | 18:19 »
@Archo: Bitte sieh von persönlichen Angriffen und Unterstellungen ab, okay.

@KB: Ich hatte schon mal einen grünen Avatar, aber ich finde die runde Form meines jetztigen auch sehr beruhigend.  ;)
Es ging ja auch nicht um den rationalen Gehalt meiner Aufforderung, nur darum, dass ich recht habe ;)
Edit:  Und außerhalb der Satireebene natürlich um Verständniszugewinn. Ich brauche hier niemanden angreifen
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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #72 am: 7.01.2018 | 18:20 »
ich stimme zu das diese neuen sehr Politischen Trends  gegen die Forum Regeln verstoßenen . Sie sollte gesperrt werden.  Die Leute die sie eröffnet haben sind meiner Meinung  nach AFD - Trolle oder Schlimmeres die hier Links Grüne Ideen in Verruf bringen sollen in dem sie sie auf extremistische und primitive weiße und mit widerwärtigen  Moral Keulen darstellen.  Sie sollten entfernt werden .   

Offline KhornedBeef

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #73 am: 7.01.2018 | 18:22 »
ich stimme zu das diese neuen sehr Politischen Trends  gegen die Forum Regeln verstoßenen . Sie sollte gesperrt werden.  Die Leute die sie eröffnet haben sind meiner Meinung  nach AFD - Trolle oder Schlimmeres die hier Links Grüne Ideen in Verruf bringen sollen in dem sie sie auf extremistische und primitive weiße und mit widerwärtigen  Moral Keulen darstellen.  Sie sollten entfernt werden .
.ähm, mein Sarkasmusradar schlägt aus, aber das kenne ich vom Stil her nicht von dir. War das jetzt ernst oder Scherz?
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Offline Irian

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Re: Antidiskrimierung und Diversität in Rollenspielen
« Antwort #74 am: 7.01.2018 | 18:23 »
Elfen sind im wesentlich  weiß schön in der Regel blond und blauäugig sogar Menschen in allem Überlegen (Arier)

Äh... Wat? Ich bezweifle, dass Tolkien den Gedanken hatte oder auch die armen Iren, die mit ihren Sidhe ja viel Vorarbeit in die Richtung geleistet haben (auch dort sind manche schon "schön+toll"). Man KANN auch zuviel in etwas rein interpretieren, ganz ehrlich...
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.