Was dem Midgard Regelwerk ein bisschen abgeht ist das eingehen auf unterschiedliche Spielvorlieben, in diesem Fall verdecktes/offenes Würfeln! Was gerade Anfängern klar machen würde, das man bei anderen Vorlieben auch andere Lösungen nutzen und trotzdem Spass mit Midgard haben kann!
Das mit dem offenen oder verdeckten Würfeln bei Wahrnehmung mache ich glaube ich mal so und mal so.
Meistens wüefeln die Spieler selbst offen. Manchmal, eher selten, würfel ich für sie. Aber nur in sehr heiklen Momenten.
Wenn es offen ist, und der Wurf misslingt. dann wissen die Spieler halt, dass es da was wahrzunehmen gegeben hätte. (Muß ja nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein,kann aber)
Sie lassen sich davon nicht mehr verunsichern und spielen weiter.
Vermutlich, weil sie schon ein paar Jahre spielen.
Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie es Spieler Neulingen gehen würde, die dann Spieler und Figurenwissen trennen sollen.-Und sich damit schwer tun.
Nachdem Motto -"Hilfe-da war doch was, das gefährlich für die Figur sein könnte. Und jetzt soll ich so tun, als wäre nix."
Just my opinion.-Ich denke durch die Anweisung-" Verdeckt würfeln"-will man einfach auf Nummer sicher gehen, dass das nicht passiert.
Weil es uU. Schwierigkeiten bringen könnte.
(Aber natürlich nicht muss.-wenn die Spieler bereits erfahrener sind oder gelernt haben damit umzugehen)
Das weiß man halt bei Anfängern nicht sicher.
Mit der Anweisung: "macht wie ihr wollt -offen oder verdeckt!"-müsste gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht werden, dass es unter Umständen zu Problemen kommen kann, wenn es Spielern nicht gelingt Spieler und Figurenwissen zu trennen. Und man bräuchte zusätzlich Lösungen, wie man in einem solchen Fall dann mit der plötzlichen Unsicherheit der Spieler umgeht.
Mit "Würfelt verdeckt" geht man halt gerade bei Anfängern auf Nummer sicher.