Autor Thema: Als SL: spezialisieren oder nicht?  (Gelesen 6676 mal)

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Swafnir

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Als SL: spezialisieren oder nicht?
« am: 26.01.2018 | 17:03 »
Ich bin gerade am Überlegen ob es nicht befriedigender ist, wenn ich mich mal ganz einem System widme. Aktuell hatte ich immer zwei Runden als SL parallel laufen. Dazu kommen dann noch verschiedene Oneshots im Verein.

Nun überlege ich ob ich mich in absehbarer Zukunft in meinen Heimrunden erstmal nur einem System als SL bedienen soll. Als Vorteil sehe ich, dass ich mich in dei Regeln und das Setting deutlich tiefer einlesen kann und ich müsste mich nicht ständig umstellen. Wie sehr ihr das? Habt ihr ein "Stammsystem" (wenn ja welches) oder tanzt ihr auch auf meheren Hochzeiten?

 

Offline Chiarina

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #1 am: 26.01.2018 | 17:08 »
Stimmt schon...
Mindestens genauso wichtig ist aber, dass man mit ´ner Runde dann auch ´ne Weile beim einmal gewählten System bleibt... denn nicht nur du musst das System lernen, es müssen alle vertraut damit werden.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline unicum

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #2 am: 26.01.2018 | 17:18 »
Für mich ist es besser wenigstens ab und an mal etwas anderes zu spielen/leiten.

Man "Schaut über den Tellerrand" und bekommt mehr Impulse von Außen.

Wobei ich auch genügend Leute kenne welche eben nur ein System spielen und bei einem weiteren sich die Haare ausraufen "nein bitte nicht noch mal neue Regeln lernen müssen!"
Etwas das ich durchaus nachvollziehen kann (wenn auch nicht verinnerlichen, ich finde alles neue erst einmal spannend (selbst wenn ich es dann als 'Nicht mein Ding' verwerfen sollte).

Und ja ich habe auch Regelwerke durch viele Versionen gespielt - und auch über Jahre hinweg.

Auf die Frage nach einem Stammsystem würde ich sagen: ich hab Lieblinge,... aber manchmal ist es eher das Problem in einer bestehenden Gruppe die Leute dafür zu gewinnen. Seit Jahren würde ich gerne z.b. mal wieder Rolemaster spielen - nur winken da meine "üblichen Verdächtigen" schon ab - und dann brauch ich schon nicht mehr weiter zu suchen,... und man bleibt am "altbekannten und bewährten" kleben.

Offline Fezzik

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #3 am: 26.01.2018 | 17:18 »
Also ich sehe OSR D&D (LabLord und Konsorten) so als mein Stamm System, da drin kenn ich mich gut aus und fühl mich beim leiten wohl, gerade weil ich schnell improvisiren kann ohne in Büchern nachschlagen zu müssen.

Aktuell spielen, probieren wir Symbaroum aus, da bin ich jetzt langsam so weit im System drin, das ich nichmehr wegen jedem Kram das Regelwerk brauch und die Synergieeffekte der Traits verstehe.
Mehr wollte ich mir jetzt auch nicht aufhalsen.

Wenn man als SL ein oder zwei Systeme gefunden hat mit denen man gut kann und in deren Grenzen man gut improvisieren kann macht das sicher das Leben leichter. Aber das liegt bestimmt auch nicht jedem.
Deshalb spiele ich auf Cons und Vereinstreffen gern Systeme die mich interessieren, mir fehlt auch privat einfach die Zeit mich in zig Systeme einzuarbeiten oder die auszuprobieren.
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Offline Moonmoth

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #4 am: 26.01.2018 | 17:19 »
Ich leite derzeit mehrere Systeme - FATE und Pathfinder derzeit. Eigentlich finde ich das auch gut - es ist mal eine Abwechslung und die eine Runde inspiriert mich jeweils für die andere. Es fühlt sich einfach nicht unbegründet total anders an und das ist gut - zu viel Routine schadet und man kann auch schnell System-müde werden.
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Offline felixs

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #5 am: 26.01.2018 | 17:23 »
Ich bin sicher, dass "weniger machen und dafür besser machen" immer befriedigender ist, als alles andere.

Rechts und links gucken, offene Augen wahren etc. ist natürlich gut. Aber ein klar umrissenes eigenes Feld, um das man sich kümmert, scheint am glücklichmachendsten zu sein.
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #6 am: 26.01.2018 | 17:55 »
Also exklusiv ein System mag ich nicht leiten wollen, da wird man zu lahm im Geist, meiner Meinung nach. Allerdings mag ich auch nicht ständig was neues lernen müssen. Deswegen bleibe ich hauptsächlich bei Pathfinder/Starfinder.
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Offline Bildpunkt

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #7 am: 26.01.2018 | 17:56 »
Luxusproblem? Ich bin froh wenn ich ein System regelmäßig spielen kann. zwar kann man sich Anregungen von anderen Systemen holen aber ansonst lieber Tiefe als Breite was das aktive SLen angeht...
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Offline YY

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #8 am: 26.01.2018 | 17:58 »
Wie sehr ihr das? Habt ihr ein "Stammsystem" (wenn ja welches) oder tanzt ihr auch auf meheren Hochzeiten?

Wenn es einem auffällt, dass man in einem System nicht so firm ist, wie man gerne wäre, ist eine Konzentrationsphase sinnvoll.
Sobald das sitzt, kann man dann wieder auffächern.


Ich habe zwar Systeme, zu denen ich immer wieder zurückkehre (auch weil ich genau weiß, dass ich sie beherrsche und dort meine Vorstellungen am Besten umsetzen kann), aber insgesamt bin ich relativ breit aufgestellt. Wohlgemerkt nicht in Sachen Spielstil, nur nach der Zahl der Systeme.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline felixs

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #9 am: 26.01.2018 | 18:04 »
Luxusproblem?

Würde ich nicht so sehen. (Bzw. nicht mehr Luxusproblem als die grundsätzliche Frage, was wir Bewohner der wohlhabenden Seite dieses Planeten mit unserer Freizeit anfangen).

Vielmehr geht es doch darum, wie man möglichst glücklich sein kann. Und da haben die Epikureaner mit dem Versuch, eine Balance darin zu finden, sich nicht zu überladen und eher die Perfektion der Einfachheit zu verfolgen, sicherlich nicht den schlechtesten Weg gewählt.

Wenn man schon Luxus sowieso hat, warum soll man den nicht möglichst gut nutzen (solange das niemandem schadet)?
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Lord Kagrenac

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #10 am: 26.01.2018 | 18:07 »
Mehrere Hochzeiten, weil ich die Abwechslung mag. Könnte aber auch daran liegen, dass ich immer mal wieder ein paar Jahre ein Stammsystem habe und daneben nicht viel anderes (Shadowrun, WoD).

Swafnir

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #11 am: 26.01.2018 | 18:14 »
Ich bin eh nicht so der Regelfuchs. Und das von mir geplante DEADLANDS ist halt kein Leichtgewicht. Da hab ich ein wenig Angst, dass ich da untergehe, wenn ich mich nicht richtig reinarbeite.

Für Abwechslung hab ich ja noch unsere Vereinstreffen und leite für die Jugendlichen bei uns eine D&D 5-Kampagne.

Offline felixs

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #12 am: 26.01.2018 | 18:17 »
Ich bin eh nicht so der Regelfuchs. Und das von mir geplante DEADLANDS ist halt kein Leichtgewicht. Da hab ich ein wenig Angst, dass ich da untergehe, wenn ich mich nicht richtig reinarbeite.

Für Abwechslung hab ich ja noch unsere Vereinstreffen und leite für die Jugendlichen bei uns eine D&D 5-Kampagne.

Hört sich doch so an, als ob es genau das richtige wäre, sich in Deadlands zu vertiefen und zur Abwechslung mal hin und wieder bei den anderen was mitzuspielen.
So würde ich es jedenfalls machen.
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Offline Kaskantor

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #13 am: 26.01.2018 | 19:19 »
Ich leide extrem an Systemhopping.
Deswegen besinne ich mich einerseits wieder unserer Wurzeln, anderseits beschäftige ich mich wenigstens noch mit einem anderen lieb gewonnenen System.
Das wäre einmal DnD5 (welches bei uns nun wieder gespielt wird)
und zum anderen Fate.
"Da muss man realistisch sein..."

Lord Kagrenac

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #14 am: 26.01.2018 | 19:36 »
Hört sich doch so an, als ob es genau das richtige wäre, sich in Deadlands zu vertiefen und zur Abwechslung mal hin und wieder bei den anderen was mitzuspielen.
So würde ich es jedenfalls machen.

+1

Spricht überhaupt nichts dagegen, sich auf etwas einzulassen und den Rest etwas lockerer anzugehen. Leben ist kompliziert genug.

Offline Crimson King

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #15 am: 26.01.2018 | 19:45 »
Ich persönlich leite, wozu ich Bock habe. Wenn ich Bock auf ein bestimmtes Setting/Genre/Flair habe, suche ich mir das dazu passende System. Habe ich Bock auf ein bestimmtes System, suche ich mir das dazu passende Setting. Ich bevorzuge allerdings auch größtenteils regelarme Systeme mit klarem Regelkern, der leicht zu beherrschen ist. Wenn man sehr crunchige Systeme leitet, muss man natürlich auch mehr in die Systembeherrschung investieren. Und die sollte für die SL schon Grundvoraussetzung sein.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Ifram

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #16 am: 26.01.2018 | 19:46 »
Stammsystem (Splittermond) + Ausflüge (NOVA, TurboFate, ...) klappt bei mir am besten.

Offline Oberkampf

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #17 am: 26.01.2018 | 20:12 »
Bei mir ist es so, dass ich ein System etwa 2 - 4 Jahre leite, dann merke, was mir daran nicht gefällt, dann ein halbes Jahr ausprobiere und dann wieder etwas gefunden habe, was ich 2 - 4 Jahre leite.

Momentan leite ich noch 13th Age, aber habe bereits mit D&D5 begonnen und werde auch mit meiner anderen Gruppe zu diesem Regelwerk wechseln (obwohl ich wirklich gern noch Shadow of the demon Lord oder Zweihander ausprobieren würde).
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Offline Grey

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #18 am: 26.01.2018 | 20:36 »
Nun überlege ich ob ich mich in absehbarer Zukunft in meinen Heimrunden erstmal nur einem System als SL bedienen soll. Als Vorteil sehe ich, dass ich mich in dei Regeln und das Setting deutlich tiefer einlesen kann und ich müsste mich nicht ständig umstellen. Wie sehr ihr das? Habt ihr ein "Stammsystem" (wenn ja welches) oder tanzt ihr auch auf meheren Hochzeiten?
Für mich bewährt hat sich die Schiene: Für die Hauptkampagne(n) bei einem Stammsystem bleiben, aber gelegentlich Ausflüge in andere Systeme bzw. Settings unternehmen. Da hat man sein sicheres "Basislager", in dem man sich gut auskennt, holt sich aber immer wieder mal Anregungen "draußen im Gelände".
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline Bildpunkt

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #19 am: 26.01.2018 | 22:19 »
Würde ich nicht so sehen. (Bzw. nicht mehr Luxusproblem als die grundsätzliche Frage, was wir Bewohner der wohlhabenden Seite dieses Planeten mit unserer Freizeit anfangen).

Vielmehr geht es doch darum, wie man möglichst glücklich sein kann. Und da haben die Epikureaner mit dem Versuch, eine Balance darin zu finden, sich nicht zu überladen und eher die Perfektion der Einfachheit zu verfolgen, sicherlich nicht den schlechtesten Weg gewählt.

Wenn man schon Luxus sowieso hat, warum soll man den nicht möglichst gut nutzen (solange das niemandem schadet)?

Na gut hätte ich zweimal im Monat die Möglichkeit zu spielen/leiten würde ich trotzdem nur ein System bespielen wollen.
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Offline felixs

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #20 am: 26.01.2018 | 22:28 »
Na gut hätte ich zweimal im Monat die Möglichkeit zu spielen/leiten würde ich trotzdem nur ein System bespielen wollen.

Dann sind wir uns doch ganz einig.
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Offline Derjayger

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #21 am: 26.01.2018 | 23:25 »
Ich bin gerade am Überlegen ob es nicht befriedigender ist, wenn ich mich mal ganz einem System widme. Aktuell hatte ich immer zwei Runden als SL parallel laufen. Dazu kommen dann noch verschiedene Oneshots im Verein.

Nun überlege ich ob ich mich in absehbarer Zukunft in meinen Heimrunden erstmal nur einem System als SL bedienen soll. Als Vorteil sehe ich, dass ich mich in dei Regeln und das Setting deutlich tiefer einlesen kann und ich müsste mich nicht ständig umstellen. Wie sehr ihr das? Habt ihr ein "Stammsystem" (wenn ja welches) oder tanzt
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Anscheinend hast du beides noch nicht zu Genüge ausprobiert. Da würde ich einfach das tun, worauf du am meisten Lust hast, bis du keine Lust mehr darauf hast. Vielleicht machts dir dann am meisten Spaß, das andere ausprobieren.
Sich selbst dahingehend Vorschriften zu machen ist in dem Stadium wie blinde Kuh spielen. Da holt man sich unnötige Probleme ins Haus.
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D&D 5E Buying Magic Items (Wie man 1. Inventar von Magiegeschäften generieren und 2. mit der Suche nach spezifischen magischen Gegenständen umgehen kann)

Offline Tintenteufel

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #22 am: 26.01.2018 | 23:58 »
Ich bekomme es einfach nicht gebacken verschiedene Systeme gleichwertig zu leiten/spielen. Daher bevorzuge ich es meinen absoluten Schwerpunkt auf ein System (derzeit D&D 5E) zu legen.
« Letzte Änderung: 27.01.2018 | 08:46 von Mhyr »
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Offline Eismann

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #23 am: 27.01.2018 | 00:47 »
Ich kann eigentlich aus dem Stand einige Abenteuer für SR3 und DSA leiten. Ich find es ganz angenehm das System und den Hintergrund gut zu kennen, in dem ich leiten möchte, daher probiere ich eher als Spieler herum, denn als SL.

Offline chad vader

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Re: Als SL: spezialisieren oder nicht?
« Antwort #24 am: 27.01.2018 | 07:07 »
Nun überlege ich ob ich mich in absehbarer Zukunft in meinen Heimrunden erstmal nur einem System als SL bedienen soll. Als Vorteil sehe ich, dass ich mich in dei Regeln und das Setting deutlich tiefer einlesen kann und ich müsste mich nicht ständig umstellen. Wie sehr ihr das? Habt ihr ein "Stammsystem" (wenn ja welches) oder tanzt ihr auch auf meheren Hochzeiten?
Die Frage stellt sich mir nicht, da ich höchstens eine Heimrunde seriös in meinem Kalender unterbringen kann. Früher war mehr drin, aber dann natürlich auch viel mehr Zeit zum einlesen und vorbereiten verschiedener Systeme.