Erstmal: Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Ihr rockt!
Witzigerweise sind alle 3 Methoden vertreten, die mir spontan einfielen - relativ, absolut und narrativ ("in Nahkampfweite", "in Kernschussweite"..), und ich glaube, jede davon kann in bestimmten Situationen genau die richtige sein. Bisher hab ich als Distanzenlegastheniker auch vor allem die relativen Angaben benutzt ('so groß wie dieses Zimmer') und glaube, daß die oft anschaulicher sind. Ultracool fand ich übrigens die Idee, das in Bezug zu Sachen zu setzen, die der Charakter so kennen könnte. Nice 😊
Es gibt aber immer mal wieder Situationen, in denen ich wünschte, was Objektives beisteuern zu können, gerade wenn es darum geht, Spielern damit Handlungsoptinen zu offenbaren, indem sie die Umgebung zu ihrem eigenem Vorteil nutzen. Außerdem würde ich für unsere Call of Cthulhu Runde Kämpfe gern ab sofort eher narrativ leiten wollen und eher beschreiben als auf einer groben Karte festhalten und könnte mir vorstellen, daß es dafür nett sein kann, das Kampfgelände distanzmäßig zu umreissen. (Bei der Gelegenheit: Leitet jemand regelmäßig Kämpfe rein narrativ und hat Tipps, wie man das anschaulich macht?) Dafür fände ich die Idee mit der Liste von Standardgrößen sehr gut und Luxferre hat da für mich schon eine echt nützliche Liste zusammengestellt (Danke
). Total cool fand ich die Idee, sich ein paar Standards zusammenzusuchen. Da werd ich mal beizeiten mit anfangen.
Übrigens... was ist eigentlich ein Doppelschritt?
Fehlendes 3D-Sehen "kann" ich auch, aber das hat mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen nicht unbedingt viel zu tun.
Bin ich total bei dir, meine aber aus meinen Physiologie- und Neurophysiologiekursen an der Uni mitgenommen zu haben, daß regelmäßiges optisches Wiedererkennen entwicklungspsychologisch maßgeblich zur Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens beiträgt. Glaube aber, da widersprechen wir uns nicht wirklich. Und willkommen im Club