Wenn wir schon darüber reden...
Das ist eine Stilfrage.
Wenn in meiner Runde eine Figur gespielt wird, dann wird schon versucht, alles glaubwürdig zu erklären.
Wenn die Figur wirklich nicht "so" handeln würde, dann muss damit gearbeitet werden. Wenn die Figur dann nicht "mitkommt" - dann muss damit umgegangen werden.
Der Spieler entscheidet, trägt aber einen Verhaltenskodex mit sich, den er versucht einzuhalten. Sonst ist es kein Rollenspiel, sondern ein Avatar(schau)spiel.
Zumindest in meinem Verständnis.
Wir sprechen hier ja von einem Spielstart. So lange, trägt er seinen selbstauferlegten Verhaltenscodex also nicht herum.
Er will gerade damit anfangen. Daher ist der noch veränderbar.
Warum sollte ich mir frisch eine Figur erschaffen, die ich als Rechtfertigung benutze, um nicht mitzukommen?
Ist das noch Gruppendienlich, im Sinne des gemeinsamen Spiels?
Bei Figuren die es schon länger gibt, hat sich eventuell ein gewisser Charakter schon gefestigt.
Hier sind Änderungen sicher schwieriger als am Anfang, wenn alles noch frisch ist.
Ganz ehrlich- wenn ich einen Charakter baue, dann bitte einen, der für Abenteuer motivierbar ist oder für den der Spieler spontan ein Motiv findet.
Warum kommt der Hobbit doch mit?
Vermutlich aus "Neugier."
Ein "Gummimotiv" das so gut wie immer funktioniert.(Wenn der Spieler etwas guten Willen zeigt)