Das mit den Platzhaltern sehe ich durchaus anders. Es hat für mich schon seinen Grund, dass die Pantheons in den verschiedenen Settings sich nur bei den nicht-menschlichen Göttern überschneiden (und da auch nicht komplett).
Auch die Seven Lost Gods taugen halt nur bedingt, denn ich behaupte mal, dass über 90 % der Spieler diese nicht mit den FR identifizieren würden (wenn sie sie überhaupt kennen). Selbst Spieler, die sich seit Editionen mit den FR beschäftigen, weil sie nur Nebendarsteller sind.
Es ist für mich halt das eingetreten, was ich mir gedacht hatte, als klar wurde, dass die FR die "Core World" wird. Zwar nicht so schlimm wie damals Greyhawk, aber im Vergleich zu anderen Editionen in meinen Augen doch deutlich schlechter bzw. beliebiger.
Edit:
Ehrlich, dass hier ist konservativer als das, was DSAler machen, wenn es um die Beibehaltung der "kanonischen Settings" geht.
Naja, eher so, dass ich skeptisch eingestellt bin, wenn man X Jahre Material aus einem Setting hat und stattdessen auf andere Settings ausweicht und es implementiert und es dann auch noch kanonisch macht (z. B. in den wenigen Romanen, die es noch gab), obwohl man genug offene Stränge hätte, mit denen man arbeiten könnte. Die gesamte "Sundering"-Geschichte wird quasi überhaupt nicht mehr berührt.