Wir als Herausgeber von MYTHRAS fragen uns immer wieder:
Was wollen unsere Käufer/Spieler eigentlich haben?
Die Verkaufszahlen zu befragen ist eine Möglichkeit. Da sich aber die Produkte fast alle gleich gut verkaufen, in Anbetracht der unterschiedlichen Aufmachungen, Seitenzahlen und Verkaufspreise, sind wie genauso schlau wie zuvor.
Derzeit machen wir genau das, was uns die Verkaufszahlen zu sagen scheinen: Es muss auf allen Fronten weitergehen. Mythras Spieler sind entweder sehr unterschiedlich, so dass jedes Produkt seine Käufer findet, oder Mythras Spieler sind vielseitig interessiert und probieren alles Mögliche mit dem System aus.
Was machen wir bisher:
Archaische/bronzezeitliche Fantasy (die Meeros-Abenteuer und die Thennla-Reihe)
Mittelalterliche Fantasy (die GEGEND)
Generische Fantasy-Abenteuer (Wahnsinn & Andere Farben, die bald erscheinenden Hefte des Abenteuerwettbewerbs)
Dungeons & Wildnis-Abenteuer im klassischen Stil (die Classic Fantasy-Reihe)
Historische Fantasy (das in diesem Jahr erscheinende Mythic Britain)
SciFi (das in diesem Jahr erscheinende M-Space)
Experimente (das in diesem Jahr erscheinende Weisser Tod und Vampire...)
Unsere englischsprachigen Lizenzgeber machen es fast genau so: Alle Bereiche werden fortgeführt, einen Schwerpunkt gibt es nicht (naja, Classic Fantasy bekommt viele dünne Abenteuerhefte, und es sind ein paar mehr Mythic Setze-Historisches-Setting-Ein in Arbeit).
Ist das gut so?