Aber, ich habe DW noch nicht so oft geleitet das ich alle Klassenspielzüge auswendig im Kopf habe. Die muss ich bei Anfängern aber öfter anspielen als bei Kennern des Systems
Wobei die Klassenspielzüge am Anfang sehr überschaubar sind und man auch Anfänger sicher gut bitten kann, die selbst ein bisschen im Kopf zu behalten. Aber ja, damit hat man schon zu tun, und ich habe z.B. einen wichtigen Klassenspielzug des Barbaren auch schlicht vergessen und nicht ein einziges Mal angespielt.
Andererseits kann man auch mit den Grundspielzügen schon viel Spotlight bekommen, da ist es nicht so tragisch, wenn nicht jeder in jeder Sitzung mit seiner Spezialität glänzt.
Mein Eindruck von DW entsprach beim ersten Leiten dem, was viele mir gesagt haben: Es liest sich aufwändiger, als es ist, man kann das sehr gut nach Gefühl leiten, ohne dabei was falsch zu machen. Und wissen, was die Klassen im groben können, ist wichtiger, als die genauen Spielzüge zu kennen, die kann man dann im Anwendungsfall schnell noch mal ansehen. Ich wusste z.B., dass der Druide sich irgendwie in ein Tier verwandeln kann, das hat gereicht, um das dann anzuspielen und sich als nächstes den Move näher anzusehen.