Spannender Thread. Jeder hat scheinbar so seine eigenen Herausforderungen zu meistern (gehabt).
Meine Empfehlung ist selbstverständlich von meiner persönlichen Sicht auf "Rollenspiel" gefärbt. Ich denke, dass man sich gerade zu Beginn viele Spannungen sparen kann, wenn man erst einmal Gesellschaftsspiel vor Rollenspiel stellt. Die größte Herausforderung sind Gruppenkonstellationen, die eben das nicht sind: Gruppen, die kooperativ auf ein Ziel hinarbeiten. (Interessens-)Konflikte zwischen unterschiedlichen Charakteren zu handeln (damit meine ich SC wie Persönlichkeiten), sind meiner Meinung nach die größte Herausforderung, weil das Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert.
Daher sollte man als Neuling einfach deutlich machen, dass es um "gemeinsam Spaß haben" geht. Und so lange keine Erfahrungswerte für die Gruppe vorliegen, was genau das bedeuten könnte, ist "gemeinsam Spaß haben" als "kooperatives Spiel, um das präsentierte Abenteuerziel zu erreichen, und zwar möglichst ohne dass einer aus der Gruppe draufgeht" definiert. Macht imho vieles leichter und der Rest ergibt sich dann von selbst, wenn die Gruppe ihren eigenen Stil herausbildet.