Zusammenfassend würde ich feststellen, dass sich SC wohl leichter ergeben, bzw. festnehmen lassen, wenn die Spieler ihrem Spielleiter vertrauen aber die Gegner gleichzeitig nicht unterschätzen.
Das klingt vielleicht paradox, aber ich versuche es mal für mich zu sortieren:
Zum Vertrauen zum SL. - Die Spieler wissen , dass der SL als Person nicht ihr Feind ist (der sich kleine Smileys aufmalt, sobald er einen SC "erlegt hat"), sondern jmd, der mit ihnen zusammen spielt. Jmd. der mit Niederlagen der Figuren auch kreativ umgehen kann.
Wie gemeinsam gespielt wird, ist klar. Die offene Kommunikation mit dem SL ist erlaubt und sogar erwünscht.
Zum Respekt vor den Gegnern- Gleichzeitig werden die NSC Gegner nicht unterschätzt.(D. h. der SL bietet auch die noetigen Konsequenzen, falls die Spieler wissentlich provokant spielen). Dazu würde für nicht wenige Spieler auch der moegliche Figurentod zählen. Für andere Spieler sind es andere "schmerzhafte" Konsequenzen, die die Spielwelt bietet.
Ein dritter Punkt fällt mir noch ein. Er betrifft den Bereich "Niederlage als Chance sehen", und "Niederlage als Teil des Spiels betrachten".
Das ist für Spieler in diesem Zusammenhang sicherlich von Bedeutung . Wenn es mir jetzt wichtig ist immer zu gewinnen und nie der Schwächere zu sein, dann werde ich mit Gefangennahmen Probleme bekommen.
Wenn ich nur Geschichten schreiben will, wo meine Figur in jeder Situation immer und überall souverän war, auch. - Denn bei einer Festnahme ist sie das ganz klar nicht.
"Stand or Die", muss nicht die Norm sein.
Und die Alternativen können für alle uU. interessante Wendungen, Plots oder Herausforderungen schaffen, wenn daran Interesse besteht.