was mich ja bei diese m thread ein wenig wundert, sind die vielen meinungen, daß es der science fiction viel besser ginge als der fantasy.
meine frage: wo?
der einzige grund ist nicht, daß scifi besser ankommt als fantasy. der punkt war bisher (in der prä-hdr-phase), daß niemand glaubte, daß gute action in fantasy-produkte einzubetten wäre.
also gab es viele filme, die zwar in einer zukunft angesiedelt waren, jedoch nur als kulisse für bombast-effekte und action herhalten durften (siehe: star wars - neue filme, diverse philipp-k-dick-verfilmungen, die auch eher die story vernachläßigten, um sich in effekten zu ergehen). daraus zu schließen, der scifi ginge es gut, halte ich für übertrieben. aber den effektschmieden geht es bestens, danke der nachfrage.
ich fürchte, daß man nicht auf gute filme in beiden sparten hoffen kann, solange nicht irgendjemand da oben schnallt, daß die story immer noch wichtiger sein sollte als optik und effekte. was teilweise für ein scheiß produziert wird, ist erschreckend. ich zähle da z.b. auch "scorpion king" zu, der ja schon mal erwähnt wurde und lediglich ein versuch ist, eine modernere conan-variante zu erzählen, und das noch nicht mal gut; bei scifi ist es für mich "minority report", der hervorragend zeigt, wie eine eigentlich gute story-idee durch effekthascherei völlig untergehen kann.
langer rede kurzer sinn:
wenn die produzenten glauben, daß man filme nur guckt, weil man ein effektspektakel par exellence erwartet und sonst nichts, dürfte es für unsere lieblingsgenres dunkel aussehen.