Meine erste Idee war wirklich, den QR-Code ins Abenteuer zu packen.
Ich lese also beispielsweise wie drei 08/15-Orks und Uuuhurgt der Grausame auf die Helden treffen sollen. Zeitgleich sind im Text aber auch zwei schön verzierte QR-Codes. Einer für einen 08/15-Ork und einer für Uuuhurgt den Grausamen.
Jetzt kann ich mein Handy, oder Tablet nehmen, den QR-Code einscannen und bekomme die Spielwerte vllt. ggf. noch ein wenige Background in der App aufbereitet angezeigt. Was ich jetzt mit den Informationen mache ist ja im Prinzip beliebig. Der Eine kann das einfach als Übersicht zur Abenteuervorbereitung nutzen; ein anderer kann seine SCs mit in die App einpflegen und durch einen Klick einen Angriff von Uuuhurgt gegen einen ausgewählten Spieler simulieren; wieder ein anderer kann, wenn er meint Uuuhurgt wäre nicht grausam genug, dessen Spielwerte überarbeiten und "seinen Uuuhurgt" als PDF exportieren.
Technisch umsetzen kann man den ganzen Kram recht problemlos.
Ich selbst gehöre zu der Gruppe von Menschen die nur sehr eingeschränkt digitale Medien am Spieltisch nutzen, aber ich kenne auch Gruppen bei denen einer ein Tablett zum würfeln benutzt.
Was mich halt interessieren würde ist jedoch, ob ihr die Verknüpfung von digitalen Inhalten mit einem Buch als interessant, respektive sinnvoll erachtet. Apps zum einfachen verwalten von NSCs gibt es ja noch und nöcher. Der digitale Mehrwert würde hier mMn. dadurch entstehen, dass ich ein Tool an die Hand bekomme, welches das Abenteuer was ich gerade lese und leiten will begleitet.