Autor Thema: [Film] Solo: A Star Wars Story  (Gelesen 43863 mal)

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Offline Ifram

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #225 am: 11.06.2018 | 20:22 »
Ich muss zugeben, dass mich Alden Ehrenreich eher an einem jungen Jack Nicholson mit Fönfrisur erinnert als an einen jungen Harrison Ford.

Offline Megavolt

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #226 am: 11.06.2018 | 20:47 »
Ich muss zugeben, dass mich Alden Ehrenreich eher an einem jungen Jack Nicholson mit Fönfrisur erinnert als an einen jungen Harrison Ford.

Der junge Harrison Ford sieht aus wie Nico Mendrek von Orkenspalter TV. There, I said it.
https://lh3.googleusercontent.com/-xl4vgPMhNx8/AAAAAAAAAAI/AAAAAAAAAZQ/P2sz4u_2ePs/s640-il/photo.jpg

Offline YY

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #227 am: 11.06.2018 | 22:02 »
Heutzutage wäre das anhand der Technik problemlos möglich gewesen.
Was bei Gollum klappte, hätte auch bei Harrison Ford funktioniert.
Irgendein Schauspieler + Harrison Fords Gesicht, Mimik & Stimme.

Schau dir mal im Vergleich an, wie man sich bei Rogue One ins Zeug gelegt hat, um Tarkin und Leia ja nicht zu lange und zu sehr in Aktion zu zeigen, damit man mit dem CGI-Ansatz halbwegs durchkommt.

Gollum ist eine fiktive Figur, für die man keinen Referenzwert hat.
Bei einem "künstlichen" Harrison Ford weiß es dagegen jeder und entsprechend fällt es auch auf.
Zumal ein anderer Schauspieler auch andere Bewegungsmuster hat als der junge Ford usw.

Das kann man für Nebenfiguren grad so machen, aber spätestens beim Protagonisten landet man damit mitten im uncanny valley.


Ansonsten braucht die Kinosparte von Star Wars mMn vor Allem endlich eigenständige Inhalte, wie sie im EU stellenweise zu finden waren.
Referenzbingo und Nostalgiejoker reichen einfach nicht und eine "Reanimation" des jungen Ford wäre nur ein weiteres Symptom dieser Problematik gewesen. 
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Timberwere

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #228 am: 11.06.2018 | 22:56 »
Ich muss zugeben, dass mich Alden Ehrenreich eher an einem jungen Jack Nicholson mit Fönfrisur erinnert als an einen jungen Harrison Ford.

Dennis Quaid. Ich dachte tatsächlich mehrfach, der sieht einem jungen Dennis Quaid aus wie aus dem Gesicht geschnitten.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #229 am: 12.06.2018 | 00:25 »

Disney hätte wissen müssen, dass das so nicht klappen wird.
Han Solo ist Harrison Ford und niemand sonst.

Umm.
Einspruch.
Auch wenn ich den Film sonst immer schlecht mache.
Bei der Wahl des Schauspielers für Han hatten die meiner Meinung nach ein gutes Händchen.
Die Schauspielkunst von Alden ging absolut in Ordnung und ich hatte keine Probleme Harrison gegen Alden zu tauschen.
Stört mich bei Robin Hood oder James Bond auch nicht.

Zumindest wenn der Schauspieler die ihm gegebene Rolle ausfüllt (ok, im Nachhinein finde ich Roger Moore vielleicht noch den schwächsten Bond, zusammen mit Timothy Dalton.
Aber das ist wie im Theater, wenn ein Stoff gut ist kannst Du tausende Schauspieler durch so eine Rolle schleusen.

Natürlich mag es "Lieblingsinterpreten" geben.
Aber von Kirk gibt es zwei gute Versionen, eine aus den 1960-ern und eine aus diesem Jahrtausend.
Und die sind nicht gleich.
Und das ist gut so.

Das Drehbuch war Quark, der Rest ging gut oder war sogar super.
Nur reisst das den Film aus dem Orkus des schwachen Drehbuchs und eines eher "mäh" Pacings nicht heraus.
Man macht aus einem Trabbi halt keinen Porsche, egal wieviel Herzblut man reinsteckt.
(Immerhin kriegt man aus einem Wartburg einen Melkus hin....)
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Offline Daicorion

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #230 am: 12.06.2018 | 15:19 »
Ich muss zugeben, dass mich Alden Ehrenreich eher an einem jungen Jack Nicholson mit Fönfrisur erinnert als an einen jungen Harrison Ford.

Jou. Ich frage mich halt, warum es nicht Anthony Ingruber geworden ist (der übrigens recht gute Nachahmungen sowohl von Ford als auch von Nicholson abgeliefert hat).
https://www.youtube.com/watch?v=bba_wPdLxp4

Meiner Meinung nach sieht er ihm schon ein bisschen ähnlicher als Ehrenreich. Und hat wohl auch schonmal eine junge Version von Ford gespielt.

Ich vermute mal, Ehrenreich hatte die glaubhaftere "Ruchloser Gauner"-Ausstrahlung. Was ich auch so empfinden würde, Ingruber wirkt durchschaubarer.
Allerdings: Harrison Ford hat für mich auch nie einen besonders glaubhaften jungen Kriminellen abgegeben. Der zwar unkonventionelle aber eher gesellschaftsfähige und grundehrliche Archäologieprofessor war da ein bisschen passender.

Ich habe die ursprüngliche Trilogie mit ca. neun Jahren gesehen, und in diesem Alter und in einer Welt ohne Internet und so weiter, da war das natürlich eine unglaublich Erfahrung. Man lernt Science-Fiction kennen, lernt Drama und Epik kennen, es gibt weit und breit nichts Vergleichbares. Ich brauche euch nix erzählen, ihr wisst selbst, wie das war. Es war eine Art Erlösung.

Ich war vielleicht zwei oder drei Jahre älter (Anfang der 80er) und hatte einiges an SciFi gelesen. Vielleicht schienen mir deshalb schon damals die Charaktere zu flach, die Dialoge stellenweise zu albern und die Fiction im Verhältnis zur Science viel zu überbetont. Allerdings waren Spezialeffekte und Ausstattung natürlich atemberaubend.

Dann kamen die drei Prequels. Um meine Einstellung gegenüber den Prequels angemessen in Worte zu fassen, muss ich mit einem Gleichnis arbeiten.
Stellt euch vor, ihr bekommt ein junges Pony zum Geburtstag geschenkt. (...)

Das arme Butterblümchen. Und die Wurst verweigere ich. ;D.

Ich hab zwar nur die ersten beiden gesehen, aber so fürchterlich fand ich die Prequels nicht. Allerdings war mir damals schon klar, dass die Hauptklientel für Star Wars halt unter 10 Jahre alt ist und deshalb viel buntes, albernes Gedöns drin sein durfte. Was mich gewundert hat, ist, dass sie die "Hitler's Machtergreifung"-Thematik beibehalten haben, die ja für kids eher langweilig sein dürfte. Allerdings hatte ich über diese Vorgeschichte des Imperiums in den 80ern in einem Star-Wars-Roman gelesen, also kam es nicht unerwartet.

Ich finde Jedis saublöd, ich finde die Macht lächerlich
Meiner Meinung nach wäre Star Wars wenn überhaupt, eher als "Space Fantasy" zu bezeichnen als Science Fiction oder Space Opera. Aber saublöd und lächerlich finde ich jetzt ehrlich gesagt keines von beiden. Naja, die übertriebene Darstellung wie magische Blitze, Würger-Psychokinese, Lichtschwerter usw. das ist alles schon etwas albern - aber hey, es ist der Krieg der Sterne.

(...) kein beknackter C3P0, nix davon, hurra!

Absolut. Nach ca. 10 Minuten im ersten Film ist er einfach nicht mehr lustig. Komischerweise hab ich gegen R2D2 und BB8 aber nichts einzuwenden.

Ich könnte noch viel schreiben, vielleicht reiche ich noch ein paar Eindrücke nach. Der Film war freilich auch saudumm (an unendlich vielen Stellen, man denke an die Laser-Käsemesser vom Dings), aber das ist doch bei Star Wars total egal. Es ist ein klasse Science-Fiction-Film, mit der richtigen Geschwindigkeit und hin und wieder originell, ich hab kein einziges Mal auf die Uhr geschaut. Der Film ist vor allem deshalb ziemlich solide, weil er eigentlich nur grade noch so ein Star Wars Film ist. Also kann ich jedem empfehlen, sich den mal zu geben, gerade auch für Skeptiker wie mich.

Kann ich so unterschreiben, hab mich auch nicht gelangweilt. Und ja, Frl. Clarke ist "in natura" in der Tat sehr nett. Die Beleuchtungsprobleme sind vermutlich in der Nicht-3D-Version nicht so schlimm.

Eine letzte Sache noch: Ich habe den Thread nicht gelesen, deshalb weiß ich nicht, ob das schon angesprochen wurde - der Feminismus-Bot war aber schon ein heftiger Akzent in dem Film, oder? Habt ihr da irgendwelche Gedanken zu? Ist der Wellenkamm des Feminismus wohl mittlerweile schon durch oder was, dass man das so heftig parodieren kann im weltweit größten Film-Franchise aller Zeiten? 

Das hat mich auch etwas überrascht. Wurde im thread schon ein-, zweimal angesprochen. Mir kam es so vor, als ob die Filmemacher sich mit der Figur etwas über die Kritik an der angeblichen Fokussiertheit der neuen Filme auf Gleichberechtigung von Geschlecht, Hautfarbe, sexueller Ausrichtung usw. lustig machen wollten, nicht über den Feminismus an sich. Immerhin war Star Wars eine der ersten Filmproduktionen mit einer starken Frauenrolle.

Geschlechter machen bei Robotern ja eigentlich eher überhaupt keinen Sinn und der Kampf der "Roboterin" galt ja eher der Gleichberechtigung der Droiden als der des weiblichen Geschlechts. Albern war es, aber ich konnte drüber lachen.
« Letzte Änderung: 13.06.2018 | 17:58 von Daicorion »

Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #231 am: 12.06.2018 | 17:20 »
Zitat
Komischerweise hab ich gegen R2D2 und BB8 aber nichts einzuwenden.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #232 am: 13.06.2018 | 08:02 »
Wurden eigentlich erklärt wie Han zu seinen Blutbiesen kam
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Offline Issi

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #233 am: 13.06.2018 | 08:09 »
Ich bin mir gar nicht sicher ob die Roboter Lovestory eine absichtliche Parodie war. Vielleicht ja eher eine unabsichtliche.
Richtig komisch fand ich es nicht.
Es gab keine Zeit im Film um diese "Liebesgeschichte " etwas genauer anzuspielen. Die Roboterfrau war auch so als superharte Lady dargestellt. Da konnte man mMn. wenig Mitgefühl aufbauen.

« Letzte Änderung: 13.06.2018 | 08:28 von Issi »

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #234 am: 13.06.2018 | 10:12 »
Umm.
Einspruch.
Auch wenn ich den Film sonst immer schlecht mache.
Bei der Wahl des Schauspielers für Han hatten die meiner Meinung nach ein gutes Händchen.
Die Schauspielkunst von Alden ging absolut in Ordnung und ich hatte keine Probleme Harrison gegen Alden zu tauschen.
Stört mich bei Robin Hood oder James Bond auch nicht.
Naja es gibt da schon einen Gewissen Unterschied zwischen Characteren die schon existierten bevor man einen Film über sie gemacht hat und Characteren die nur für einen Film erfunden wurden.

Im zweiteren Fall halt Wirklich der der erste Schauspieler der es gespielt hat das Orginal, im ersten nicht. Im Fall Robin Hood kommt dann glaub ich noch dazu, dass es da selbst in Buchform diverse Interpretationen gibt. 
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #235 am: 13.06.2018 | 10:59 »
Naja es gibt da schon einen Gewissen Unterschied zwischen Characteren die schon existierten bevor man einen Film über sie gemacht hat und Characteren die nur für einen Film erfunden wurden.

Gegenbeispiele von Figuren die erst mal in einem Film auftauchen die aber neu erzählt werden können:
Nosferatu, Kirk, Spock, Uhura, Ripley, Obi-Wan, Alien, Predator

Es macht keinen Unterschied in welchem Medium eine Figur zum ersten mal gezeigt wird.
Das was hier die Sollbruchstelle ist, ist die Frage ob die Figur oder die Geschichte ikonisch ist, also in einen neuen Kontext interessant erzählt werden kann ohne ein kompletter Rehash des Originals zu sein.


Im zweiteren Fall halt Wirklich der der erste Schauspieler der es gespielt hat das Orginal, im ersten nicht. Im Fall Robin Hood kommt dann glaub ich noch dazu, dass es da selbst in Buchform diverse Interpretationen gibt.

Die Geschichte oder die Figur muss so interessant sein das man sie weiter entdecken will.
Deswegen sind Märchenfiguren so beliebt dabei, weil wir schon in der Kindheit mehrere unterschiedliche Versionen gehört haben. Ggf. jeden Abend die gleiche Figur mit leicht unterschiedlicher Erzählung.

Und dann gibt es Geschichten die sind mit dem ersten Erzählen auserzählt.
Die braucht man nicht noch mal zu erzählen.

Und Solo ist ein erzählbarer Charakter (hängt aber an SW an sich).
Blackbeard und Jack Sparrow auch.
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Offline Daicorion

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #236 am: 13.06.2018 | 13:16 »
Naja es gibt da schon einen Gewissen Unterschied zwischen Characteren die schon existierten bevor man einen Film über sie gemacht hat und Characteren die nur für einen Film erfunden wurden.

Im zweiteren Fall halt Wirklich der der erste Schauspieler der es gespielt hat das Orginal, im ersten nicht. Im Fall Robin Hood kommt dann glaub ich noch dazu, dass es da selbst in Buchform diverse Interpretationen gibt.

Robin Hood ist mir eigentlich ziemlich egal. Außer der Haube gibt es soviel ich weiß nicht viel an Beschreibung des originalen fiktiven Charakters.

Bei Bond, der ja in den Craig-Filmen von der Beschreibung her eher zu den Romanen passt sag ich mir einfach der Name ist halt eigentlich ein Deckname, der im Laufe der Jahre mehreren Agenten gegeben wird. Bei Skyfall wirds diese "Erklärung" bissl schwierig, aber ich dachte halt, die sagen immer Familie Bond, meinen aber den echten Namen, der geheim bleiben soll.

Was mich aber ganz und gar kirre macht ist, wenn jemand sagt, Conan darf nur von Arnie dargestellt werden. Aaargh. Lest die Originalstories von Robert E. Howard. Guckt euch meinetwegen die Comics an. Aber Schwarzenegger... nicht einmal annäherungsweise. Naja, die Muckis waren halt beeindruckend. Aber sonst: meilenweiter Unterschied. Von Müller brauch man gar nicht zu reden. Momoa war bissl besser, aber auch nicht richtig gut.

Oh. Bisssl off topic.  >;D ähh ah ja...

Für Solo hab ich mir halt die Ganzkörperchirurgie-Theorie zurechtgelo..gelegt. Calrissian hat die wohl auch über sich ergehen lassen, weil jemand hinter ihm her war.  8]
« Letzte Änderung: 13.06.2018 | 13:19 von Daicorion »

Offline Timberwere

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #237 am: 13.06.2018 | 13:57 »
Wurden eigentlich erklärt wie Han zu seinen Blutbiesen kam

Bisher nicht. Bis zum Ende des Films hatte er sie auch noch nicht.

Ich stehe ja ohnehin auf dem Standpunkt*, gerade jetzt ist Platz für einen neuen, nicht so sehr von Hans Vita vorbelasteten Film - da würde dann ggf. auch hineinpassen, unter welchen Umständen es ihn nach Corellia zurückverschlägt, um dort die Bloodstripes zu bekommen.


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Zitat von: Dark_Tigger
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Offline Alex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #238 am: 21.06.2018 | 19:06 »
Heute wurde bekannt, dass der Film wohl keine weiteren Teile nach sich ziehen wird.  :'(
Hier ...

Offline vanadium

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #239 am: 21.06.2018 | 19:14 »
[...] Bloodstripes zu bekommen.
Zitat
Blutbiesen

What???   wtf?
"Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen."

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"Ein kleines Omelett, bitte!"
"Mit einem oder zwei Eiern?"
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #241 am: 21.06.2018 | 19:29 »
Heute wurde bekannt, dass der Film wohl keine weiteren Teile nach sich ziehen wird.  :'(
Hier ...

Haha, der erste Film seit der originalen Trilogie, den ich akzeptieren konnte, und prompt ziehen sie den Stecker.  ~;D

Ja klar - Obi-Wan, der Film, das klang schon sehr laut nach Blei-Ente, aber ein Boba Fat-Film, genauso jedireduziert und warhammeresk wie der Solo-Film, das wäre doch sicher sehenswert gewesen.

Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #243 am: 21.06.2018 | 19:57 »
Ja klar - Obi-Wan, der Film, das klang schon sehr laut nach Blei-Ente, aber ein Boba Fat-Film, genauso jedireduziert und warhammeresk wie der Solo-Film, das wäre doch sicher sehenswert gewesen.

(Boba Fett heißt der und hat mit der gleichnamigen Substanz nichts zu tun *monk* ;D)



Sicher ist da leider gar nichts.

Das aktuelle Lucasfilm-Team hat mMn gigantische Probleme damit, den richtigen Ton zu treffen und runde Geschichten zu erzählen.
Rogue One hätte ich z.B. gerne gut gefunden und man merkt auch, dass in dem Material irgendwo ein guter Film steckt - aber unterm Strich ist er doch nichts Halbes und nichts Ganzes.
Über die beiden Trilogie-Teile haben wir uns hier schon genug verbreitet; die kranken für mich an den gleichen Grundproblemen und angesichts dieser Beispiele war mir schon im Vorfeld klar, dass Lucasfilm/Disney keinen Solo hinbekommt, der mir gefällt.

Eigentlich finde ich das Konzept der eigenständigen Filme super. Nur sind die bislang kein bisschen eigenständig :P
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Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #244 am: 22.06.2018 | 00:35 »
Haha, der erste Film seit der originalen Trilogie, den ich akzeptieren konnte, und prompt ziehen sie den Stecker.  ~;D

Ja klar - Obi-Wan, der Film, das klang schon sehr laut nach Blei-Ente, aber ein Boba Fat-Film, genauso jedireduziert und warhammeresk wie der Solo-Film, das wäre doch sicher sehenswert gewesen.

Obi Film würde ich sogar schauen.
Warhammer kannst in den Orkus kicken.
Das passt nicht zu Star Wars.
Ok, das NEUE Disney Star Wars ist so eine überdrehtes Star Wars.
Also scheinen die Disney Macher zu meinen das eine Parodie bei den Fans ankommt.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #245 am: 22.06.2018 | 05:06 »
Eigentlich finde ich das Konzept der eigenständigen Filme super. Nur sind die bislang kein bisschen eigenständig

"Rogue One" ist IMHO ein Star Wars Film, bei dem all der übliche Star Wars Kram (Macht, Jedi, Vader, Leia, Raumschlachten aus dem 2. Weltkrieg) am meisten stört. ;)
So interessant ich es fände, abgeschlossenen Geschichten mit Figuren, deren Charakterbogen innerhalb eines Filmes abgeschlossen wird, im Star Wars Universum zu sehen, so wenig glaube ich daran, dass das die aktuelle Mentalität in den Studios zulässt.

Star Wars als Weltraum-Western steckt da wohl in derselben Falle wie der klassische Hollywood-Western. Wenn man den großen Prestige-Blockbuster machen will, wird man früher oder später eigentlich immer wieder dieselben Geschichten recyceln (und im Gegensatz zu Western, kann sich Star Wars nicht in die Nacherzählung nationaler Mythen retten). Sobald man sich hinter die zentrale Zeitschiene bewegt ('The West' in der Nach-Bürgerkriegszeit bzw. 'Outer Rim' während der Rebellion gegen das Imperium) gerät man immer mehr in die Dekonstruktion.
Bliebe eigentlich nur das Zeitalter ändern. Aber für irgendwelche Filme in der "Old Republic" müsste Disney wahrscheinlich erst mit einer erfolgreichen Fernsehserie um die Ecke kommen, um das Setting (wieder) zu etablieren.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #246 am: 22.06.2018 | 06:55 »
Ok, das NEUE Disney Star Wars ist so eine überdrehtes Star Wars.
Also scheinen die Disney Macher zu meinen das eine Parodie bei den Fans ankommt.
Ob sie sich da mal nicht so täuschen.
Diverse Auswüchse des alten EU waren da noch viel krasser und wirkten noch viel mehr wie eine Parodie in ihrem völlig überdrehten Höher-Schneller-Weiter. Das hat die Fans irgendwie auch nie gestört. ;)
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #247 am: 22.06.2018 | 07:15 »
So interessant ich es fände, abgeschlossenen Geschichten mit Figuren, deren Charakterbogen innerhalb eines Filmes abgeschlossen wird, im Star Wars Universum zu sehen, so wenig glaube ich daran, dass das die aktuelle Mentalität in den Studios zulässt.

Ja, genau das ist das Problem.

Zeitlich einen großen Schritt zurück oder vor wäre mMn der richtige Ansatz gewesen - auch für die große Trilogie.
Aber es muss ja jetzt alles Marvel-mäßig verschachtelt und vernetzt sein.
Und innerhalb eines Films ein anderes Setting im gleichen Universum etablieren ist anscheinend eine verlorene Kunst. "Man" kann nur noch Remakes, Reboots und "moderne" Serienstruktur :P


Das hat die Fans irgendwie auch nie gestört. ;)

Solang die Geschichte selbst halbwegs taugt, lässt man vieles durchgehen - und umgekehrt hilft es nichts, alles andere "richtig" bzw. gut zu machen, wenn sie das nicht tut.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #248 am: 22.06.2018 | 12:54 »
Und sobald man hinter jeder Ecke ein vermeintliches Politisches Statement, z.B. die Ausreisekontrolle auf Corellia erinnert doch sehr stark an die ganzen Immigrationskontrollen der USA.

War mir jetzt nicht so aufgefallen, aber warum muss ich alles irgendwie extra mit Zeitgeist aufladen?
Irgendwann nervt das.
So etwas passt in einen kontemporären Film.

Und ob jetzt die Homeland Security auf die gleiche Stufe mit den Sturmtruppen gestellt werden muss?
Der Spin hier fängt in eine Richtung an zu drehen, die ich so gar nicht mit meiner Vorstellung von Star Wars in Übereinstimmung bringen kann.

Entweder ist meine Wahrnehmung schepp, oder die der aktuellen Star Wars Macher.
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Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #249 am: 22.06.2018 | 14:24 »
Ich glaube, das ist deine Wahrnehmung, bzw. die dir fehlende in jungen Jahren.

Zitat
In a 2005 interview, Lucas said that Star Wars “was really about the Vietnam War, and that was the period where Nixon was trying to run for a [second] term, which got me to thinking historically about how do democracies get turned into dictatorships? Because the democracies aren’t overthrown; they’re given away.”
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