Autor Thema: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)  (Gelesen 9847 mal)

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Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #25 am: 28.06.2018 | 08:31 »
Offene Fragen:
Kann man auch Heilen ohne Kritische Schaden oder „Broken“ Status?

Da gab es wohl ein grundsätzliches Missverständnis was Trefferpunkte angeht. Die sind bei Coriolis nicht als "Countdown to Death" zu verstehen, wie in klassischen Rollenspielen, sondern eher als Grad der Erschöpfung und Kampffähigkeit. Mit bloßem Trefferpunkte-Verlust - egal wie hoch - kann man niemanden töten. Das können nur Kritische Treffer!

Punkte heilen recht schnell und echte Instantheilung gewähren nur "Healing Scarabs".

Dass man von 0 auf 4 durch eine Langsame Aktion bekommen kann (ja, Supererfolg vorausgesetzt), aber von 1 auf 4 Punkte drei Stunden Ruhe braucht, kann man wohl einfach hinnehmen, als ein "Solange er noch stehen kann, muss ich ihn nicht aufpeppeln." oder so.

Als Hausregel würde ich vermutlich auch ohne "Broken Status" einen Erste Hilfe Wurf zulassen, aber das verbraucht eben auch M-Dosen!

Offline Boba Fett

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #26 am: 28.06.2018 | 08:43 »
Als Hausregel würde ich vermutlich auch ohne "Broken Status" einen Erste Hilfe Wurf zulassen, aber das verbraucht eben auch M-Dosen!

Ist ja auch plausibel.
Wenn man körperlich erschöpft ist und einige Blessuren einstecken musste, braucht es ein wenig Zeit, um sich zu erholen.
Wenn man das durch Doping (Amphetamine oder so) wegblocken möchte, dann ist das halt irgendeine medizinische Behandlungf, die aber eben auch Ressourcen verbraucht.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #27 am: 15.08.2018 | 08:55 »
Nach langer Sommerpause ging es gestern endlich weiter. Es war kürzer als erwartet.  ::)

Sitzung #10: Ein düsterer Abschluss
 (14.August 2018)
Zwei Tage hat die Crew im freien Raum zwischen der Coriolis und dem Zentralgestirn verbracht, dann geht es in den Anflug auf eines der deutlich weniger komfortablen Docks im unteren Bereich der Station. Dr. Kendra hat extra einen Liegeplatz organisiert, der nicht über einen direkten Zugang zum Schiff verfügt.

Leicht schepperte das Schiff an die Halteklammern, kam aber in der gewünschten Position zum Halten. Naniten-Sorscha und Kendra kam zusammen mit den Leibwachen der Doktorin am Dock an und nur machten sich in Raumanzügen (Exo-Shells) am den Weg zur Scheherazade. Abood sicherte die Schiffposition, während Rana mit dem Greifarm des Schiffs die überraschte Sorscha zu packen bekam. Nicht perfekt, aber zu mindestens an Ort und Stelle gebunden.

Um nicht zu riskieren, dass das Halteseil beim Abflug den Anzug zerstören würde, machte sich Abood auf dem Weg dieses zu entkoppeln. Die Versuche Sorschas ihn dabei zu packen, konnte er durch sein Zero-G-Training aber leicht vereiteln.


Nach einer kurzen Diskussion mit der Abflugkontrolle, überzeugte Amjad diese und die Crew verließen die Station, mit dem sicherten Naniten-Doppelgänger. Abood nahm Kurs auf die äußeren Asteroidengürtel, wo man sich entschloss den Raumanzug orthogonal zur Rotationsebene des Systems ins All zu schicken. Kaum war der Anzug ausgeklickt, als auch Emirsch bemerkte, dass eine der Luftschleusen geöffnet wurde. Wie sich herausstellt, hatte sich Miriam an Bord geschlichen oder sonst wie materialisiert und versuchte die eine Nano-Kette zu „ihrer Mutter“ aufzubauen. Mit einer absichtlich herbeigeführten Dekompression wurde sie von Rana und Amjad ins All geschleudert. Anschließen konnte mit Hilfe eines Scanners das Schiff von Rest-Naniten gesäubert werden.

Wieder an der Coriolis angekommen und an einem gut überwachten Dock liegend, übergab man Dr. Kendra, den auf Gudwara gesicherte Quantencomputer gegen die versprochenen 15.000 birr. Als die keine Kugel auf die Raumstation gebracht wird kommt es zu einem Lichtblitz und auf ganz Coriolis gehen die Lichter für einen kurzen Moment aus

Wir schreiben den ersten Tag im Segment des Gesichtslosen im Jahre CC 61.

Zitat
Sitzungsdauer, ca. 30 Minuten, drum keine EXP. Hier endet das Abenteuer und die SL geht von Boba an Deep über.  Unter Umständen wird das Gruppenkonzept geändert, aber das ist noch nicht final.

  • Darkness Points: 5 (verfallen)
  • EXP keine
  • Nächster Termin: 4.9.
  • Gruppenkasse: 22.709 birr (abzügl. Wartungskosten)
« Letzte Änderung: 15.08.2018 | 15:04 von Deep_Impact »

Deep_Impact

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Zwischenspiel: Von den Ikonen verlassen?

Erster Tag des Gesichtslosen im Jahre CC 60: Auf der Coriolis gehen die Lichter aus. Nach wenigen Minuten haben alle Systeme wieder Strom und so kommen die Bewohner der Station mit dem Schrecken davon. Und zwar unabhängig von Alter, Kultur und Wohnort, selbst die stärksten Notfallsysteme konnten der fremden, dunklen Kraft nicht widerstehen.

Natürlich fällt es den Judikatoren nicht schwer herauszufinden, wo und wann das Ereignis seinen Lauf nahm, schließlich lag das Schiff in einem gut gesicherten und überwachten Bereich.
Als die Systemsicherheit an die Tür klopft bleibt der Crew nicht viel über, als ihnen alles zu erklären. Nichtsdestotrotz wird ihnen und Dr. Kendra vorgeworfen die Sicherheit der Station gefährdet zu haben. Während die Föderation die Hand über Dr. Kendra hält steht ihr alleine da.

Mittlerweile ist ein Segment vergangen und es ist euch nicht gut ergangen. Ehrliche Arbeit ist nicht leicht zu finden, wenn man im Ruf steht mit dem Dunkel in Verbindung zu stehen und so hat die Crew sich mit einfachen, unbeliebten und vor allem schlecht bezahlten Jobs über Wasser gehalten.  Eine ältere Nomadin namens Ziryab hat sich der Gruppe angenommen und augenscheinlich einen Narren an ihnen gefressen. Bei ihr und ihrem Clan den Badu Alfaragh werden die Beteiligten des „Tags der Dunkelheit“ gerne als Boten der Dunkelheit bezeichnet. Dies scheint aber eher eine Ehrerbietung, denn eine Schmähung zu sein.


Wartung des Schiffs, Reparaturen, Unterhalt und vor allem die gigantische Tilgungssumme von fast 80.000 birr haben die Gruppenkasse nahezu restlos aufgebracht. Noch schlimmer: Eine der Gravitonenspulen ist durchgebrannt und hält die Scheherazade im Dock.

Abood, hat sich entschlossen seine Familie aufzusuchen, um einen Kredit oder wenigstens Unterstützung oder Aufträge zu erhalten und bei der Gelegenheit die Kykladen in den Tempeln von Mira zu begehen.

Der 61igste Coriolis-Zyklus beginnt nicht gut. Die Ikonen scheinen ihr Angesicht von der Scheherazade und ihrer Crew abgewandt zu haben.

Offline Hotzenplot

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Und, habt ihr jetzt die Gruppe umgestellt? Wie war Bobas Abschluss denn bzw. wie war der SL-Übergang? Sehe ich das richtig, dass ihr mit wechselnden SL eine fortlaufende Geschichte erzählt oder ist das jetzt nur ein Einstieg?
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Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

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Deep_Impact

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Also das ist die Zwischengeschichte, der erzählerische Übergang zwischen Boba und mir. Ein weiterer Wechsel oder gar ein Rotationssystem ist aber nicht geplant. Gestern war die Session #11, die habe ich nur noch nicht niedergeschrieben.

Eine fortlaufende Geschichte im eigentlichen Sinne ist das nicht, sondern Boba hat seine Geschichte beendet ("mit einem Knall") und ich musste dann schauen, was ich daraus machen. Derzeit hängen wir sozusagen zwischen dem Boba-Bogen und der Emissary Lost Kampagne.

Deep_Impact

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Sitzung #11: Im Auftrag der Amsel
(4. September 2018)

Kurz Information für Nicht-Coriolisspieler:

Zeiteinheiten:
1 Zyklus = 9 Segmente = 336 Tage

Jedes Segment (Monat) ist nach einer Ikone benannt
Zyklen (Jahre) werden seit dem Bau der Coriolis gerechnet (CC)

Es war der dritte Tag des neuen Zyklusses, als die Mannschaft auf ihrem Weg über die Plaza von Dabba abgefangen wurde. Wie immer war Dabba in die traditionellen dunkelblauen Gewänder ihres Clans gekleidet, in den sich die junge Frau aber mit gewohnter Leichtigkeit bewegte. Sie richtete der Crew die Grüße Ziryabs aus und lud sie in deren Haus ein. Wie auch den Charakteren aufgefallen war, nahmen die Clanmitglieder der Badu Alfaragh seit wenigen Tagen immer weiter zu. Darauf angesprochen erklärt Dabba nur, dass das wohl der Zeit einer Nachricht und der Reise zurück aus den Randwertigen Bereichen vom Tag der Dunkelheit aus entsprechen würde.


Dabba

Dann bringt sie die „Boten der Dunkelheit“ durch das dreidimensionale Gewirr der äußeren Randbezirke der Coriolis zum Treffpunkt. Dort angekommen, entledigen sich alle (fast vollständig) ihrer Waffen und Rüstungen, um der Gastfreundschaft Genüge zu tun.

Nachdem man den üblichen Smalltalk mit einem Gespräch über die sich gerade jährende Ankunft der Emmissäre hinter sich gebracht hat, bietet Ziryab ihnen einen Auftrag an. Sie sollen eine Ladungskiste für einen von Ziryab Auftragsgebern aus einem im kua`ischen Sumpf abgestürzten Frachter bergen. Es handelt sich dabei um die YARAEA (Kennung FF2K25), welche im Auftrag der Legion zwischen Kua und der Coriolis unterwegs war. Man einigt sich verhandlungslos auf eine Bezahlung von 10.000 birr, wenn der Auftrag bis zum 9. Tag des Boten erledigt sei. Da die Nomaden eh ein „eher interessantes Verhältnis zum persönlichen Besitz haben“ geht man davon aus, dass die Bergung nicht wirklich legal sein wird.

Ziryab zahlt der Mannschaft einen Vorschuss von 5.000 birr, um Ausrüstung kaufen zu können und bietet ihnen einen Piloten samt Frachtshuttle für die Reise an.
Emrisch macht sich erstmal schlau über Yaraea. Aus den öffentlichen Nachrichten erfährt er, dass das Schiff vor vier Segmenten aus nicht bekannten Gründen über dem Dschungel von Kua abgestürzt ist. Da die Absturzstelle in einem tiefen Sumpf und obendrein im Gebiet der Sogoi lag, konnte das Schiff nicht geborgen werden. Jetzt während der anhaltenden Trockenheit ist es dagegen zugänglich.

Die Sogoi sind ein wilder Stamm der dem Gebiet den westlichen Teil des Dschungels für sich beansprucht. Der östliche Teil gehört dagegen einem kleinen Zentrum von Prospektoren, die indirekt für das Konsortium die riesigen Bäume fällen und verarbeiten. Des Weiteren gibt es dort noch eine Ausgrabungsstätte wo eine Expedition einige Ruinen freilegt.



Nebeninformationen: Das Dorf der Prospektoren existiert seit ca. 5 Zyklen und die Ausgrabung seit 2 Segmenten.

Die Gruppe kauft noch kurz ein (Akkus, Thermal Lanze, Faltboot, Hyper rope, Flare, 5x Munition = 1.500 birr) und macht sich dann auf Kadars Shuttle zu beladen. Nach einem ruhigen Flug landen sie im Prospektorenzentrum neben einem dort bereits stehenden Raumschiff.

Wir schreiben den 4. Tag des Boten im 61. Coriolis-Zyklus.

 
Abschluss:
Ø  Darkness Points: 3 
Ø  1 EXP
Ø  Nächster Termin: 18.9.
Ø  Gruppenkasse: 3.500 birr
 
 
Personen:
Ziryab – „Die Amsel“ gut achtzigjährige Unterhändlerin der Badu Alfaragh
Dabba – persönliche Botin / Assistentin / Dienerin von Ziryab
Kadar – Pilot aus dem Clan Badu Alfaragh


[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 6.09.2018 | 14:17 von Deep_Impact »

Deep_Impact

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Sitzung #12: Blattschuss mit Folgen
(2. Oktober 2018)

Die Mannschaft macht sich zu nachtschlafender Zeit auf, um morgens bereits im Lager der Prospektoren anzukommen. Dort bemerkten sie schnell das dort bereits stehenden Truppenshuttle. Darjana erkannt umgehend den angebrachten Tigerkopf auf der Seite als das Ausbildungskader Namur der Legion – einem elitären Trupp für angehende Offiziere.
 
Im Gespräch mit dem Hafenmeister Mulhim Habbab waren sie vollkommen unvorbereitet und hatte sich keine Deckgeschichte für ihre Anwesenheit ausgedacht. Zum Glück sprang ihnen ein gutaussehender Mann zur Seite und erklärte, dass sie das Sicherheitsteam für die von ihm vorbereite Safari im Dschungel von Kua sei. Mit ein wenige Überredenskunst und Bakschisch akzeptierte er diesen Grund. Dabei konnte Darjana noch einen bekannten Namen aufschnappen. Der Anführer des angeblichen Manövers: Sgt. Faisah Sayiya, einem ehemaligen Legionskameraden. Das gesamte Team bestand aus 6 Personen.
 
Der Fremde stellte sich als Aaron Minea vor, einem Kurtisan in unbekannten Auftrag, der wegen einer Verwicklung mit der Tochter des letzten Kapitäns.
 
Um keine Zeit zu verlieren und vor allem einen Vorsprung vor den Verfolgern herauszuarbeiten machte man sich direkt in den Wald und auf den Weg zur Yaraea. Kadar wurde beauftrag sie nach sechs Tagen wieder von der Planetenoberfläche abzuholen. Leider war die Orientierung durch den Wald nicht so einfach wie erwartet und so machte man einen Umweg, der locker vier Stunden kostete. Dadurch schloss die Legionsgruppe auf. Ein von Darjana befohlen Gewaltmarsch kostet den Rest der Crew zwar Stresspunkte, dafür war ein Teil des Umwegs wieder wett gemacht.
 
Am Rande des Sumpfs brach die Nacht schnell herein. Aaron startete seine Überwachungsdrohne und es gelang ihm schnell das Lager der Verfolger auszumachen und eine kurze Aufnahme zu machen. Auf dieser identifizierten sie drei Personen in Waldtarnuniformen.
 
Man entschloss sich acht Stunden Pause zu machen, mit den üblichen verteilten Wachen. Als ausgeruhteste übernahm Darjana die erste Wache und bemerkte, dass sie offensichtlich entdeckt worden waren (Komplikation -1 DP). Schnell war der Scharfschütze geweckt, der zwei Scouts erkennen konnte. Darjana bediente sich ungefragt an Aarons schallgeschützten Gewehr. Die beiden Legionäre hatten sie sicher entdeckt und wollten den Rückweg antreten, kamen aber nicht weit, da zwei hervorragende Treffer von Amjad und Darjana sie zu Boden brachten.


Schon bevor die Gruppe die beiden Verletzten erreichten, war einer der beiden verblutet, während der zweite mit schwerverletztem Rückgrat zusammengebrochen war. Ohne medizinische Hilfe würde er die Nacht nicht überstehen. Laut Hundemarke waren es wirklich Kadetten. Während Darjana der Meinung war ihn umgehend von seinen Leiden zu befreien, war sich Amjad sicher, dass das noch schlimmere Konsequenzen haben könnten. Aaron war dagegen der Meinung, dass niemand so kaltblütig ermordet werden könnten. Die Diskussion verzögerte das weitere Vorankommen deutlich, aber die Mannschaft nahm den Verletzten nach einer Erstversorgung mit auf den Gravplattformen in den Sumpf.
 
Am Raumschiff angekommen schaffte es niemand, die Heckklappe aufzubrechen, so blieb nur der Einsatz der Thermallanze. Auch wenn der Weg sicher war, kostete er Zeit. Aber die Gruppe entdeckte in der Entfernung eine weitere Überwachungsdrohne am Himmel.
Die vermutete Kiste war schnell geborgen, ebenso ein paar weitere medizinische Güter.
 
Emrisch hatte im Maschinenraum deutlich weniger Glück: Die erhoffte Gravitonenspule war durchgebrannt (Komplikation -3 DP).
 
Die Spieler diskutierten noch etwas weiter, aber dann ließ man den verletzten Kadetten doch einfach beim Schiff, da er hier sicher gefunden werden würde.
 
Über einen anderen Weg machte man sich auf den Weg zum gut eine Tagesreise gelegenen Hochplateau. Dort angekommen wartet man die nächsten drei Tage darauf, dass Kadar wiederkommen würde, um ihn dann im Anflug umzuleiten. Die Legion hatte in der Zwischenzeit bereits die offizielle Landestelle sperren lassen (Komplikation - 1 DP) und so kostet es viel Überredenskunst und 400 birr den Piloten zur Landung zu bewegen.
 
Nach seinen Informationen war es während eines Ausbildungsmanövers der Legion zu Problemen gekommen.  Eine Kadett war verschwunden (von den Charakteren im Sumpf versenkt) und ein Kandidat wurde von derzeit noch Unbekannten erschossen worden.
 
Das Bulletin berichtete davon allerdings kaum, da der drohnende Absturz der Minenkolonie Tsurabi in die Atmosphäre des Gasriesen die Nachrichten dominierte.

  • Darkness Points: 3
  • EXP 3
  • Nächster Termin: 16.10.
  • Gruppenkasse: ? birr

Anmerkung als SL:
Das gesamte moralische Dilemma, rund um den schwerverletzten Kadetten
machte aus dem Wettrennen durch den Dschungel ein wirklich spannendes
Abenteuer. Auch wenn das hier nicht so wirkt nahm die Diskussion zwischen
den Charakteren sicher 30% des Abends ein.
Darum habe ich den Fokus spontan ein wenig verschoben.

Online schneeland

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Drei kleine Rückfragen:

Sitzung #11: Im Auftrag der Amsel
...
Wie auch den Charakteren aufgefallen war, nahmen die Clanmitglieder der Badu Alfaragh seit wenigen Tagen immer weiter zu. Darauf angesprochen erklärt Dabba nur, dass das wohl der Zeit einer Nachricht und der Reise zurück aus den Randwertigen Bereichen vom Tag der Dunkelheit aus entsprechen würde.
...

Hier fehlt stellenweise was und ich bin mir nicht so ganz sicher, was eigentlich passiert. Es treffen immer mehr Clanmitglieder ein? Und das hat irgendwie mit dem (von den Charakteren verursachten) Tag der Dunkelheit zu tun?

Sitzung #12: Blattschuss mit Folgen
(2. Oktober 2018)
...
Der Fremde stellte sich als Aaron Minea vor, einem Kurtisan in unbekannten Auftrag, der wegen einer Verwicklung mit der Tochter des letzten Kapitäns.
...
Um keine Zeit zu verlieren und vor allem einen Vorsprung vor den Verfolgern herauszuarbeiten machte man sich direkt in den Wald und auf den Weg zur Yaraea.
...

  • Ich nehme an, der gute Aaron musste untertauchen? Oder hat ihm die Liaison etwas anderes eingebrockt?
  • Zur Rekonstruktion des Ablaufs: die Gruppe trifft nach den Legionären am Raumhafen ein, schafft es aber, schneller abgefertigt zu werden und hat deshalb einen Vorsprung, korrekt?

Ansonsten übrigens nochmal :d für diesen tollen Spielbericht.
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Offline Boba Fett

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  • Ich nehme an, der gute Aaron musste untertauchen? Oder hat ihm die Liaison etwas anderes eingebrockt?
  • Zur Rekonstruktion des Ablaufs: die Gruppe trifft nach den Legionären am Raumhafen ein, schafft es aber, schneller abgefertigt zu werden und hat deshalb einen Vorsprung, korrekt?

1.
Da Aaron mein Charakter ist...
Der gute Aaron musste vor allem erstmal ins Abenteuer, weil ich die letzten Male nicht teilnehmen konnte und einen neuen Charakter spiele.
Die Vorgeschichte habe ich bewusst offen gelassen. Aaron saß auf seinen Sachen vor der Baracke des Hafenmeisters und wartete auf eine Gelegenheit von dort wegzukommen.
(ich dachte mir, bevor die Leute gleich in den Dschungle marschieren und ich mir dann überlegen muss, warum im Dschungel irgend ein Typ auftaucht, oder stundenlang rumsitze und auf einen Einstieg ins Spiel warte, lege ich besser schnell mit der Integration los)
Mein Charakter gibt sich als Kurtisan aus (beherrscht die entsprechenden Skills auch), ist aber in Wirklichkeit ein Ex-Operative-Spy der Drakoniter.
Er sah das Shuttle, wollte eigentlich nach einer Mitfluggelegenheit fragen, merkte, dass das Team Kommunikations-Schwierigkeiten mit dem Hafenmeister hatte und kaufte sich mit seinen Fähigkeiten ein.
(Die Gruppe brauchte wirklich DRINGEND einen sozial befähigten Charakter. Deswegen die Rolle. Da es aber letztendlich aber immer darauf hinaus läuft, dass man auch Konfliktlösungspotential besitzen muss, entschied ich mich für den Spy-Twist).
Dadurch dass er mit einer Bestechung von 50 Birr der Gruppe alle Einreiseunanehmlichkeiten erspart hat, konnte die Gruppe ihn anschließend nicht einfach stehen lassen. Denn es hätte dumm ausgesehen, wenn der Hafenmeister erst die Erklärung „das ist das Safari-Team auf das ich wartete“ bekommt und dann wahrnimmt, dass dieses Team Aaron einfach stehen läßt. 50 Birr und drei Tage für einen kostenlosen Rückflug, bei dem jede Menge Spuren verwischt werden...
Ob Aaron da einen Auftrag hatte, sich von da abgesetzt hat oder was genau los war, können wir irgendwann festlegen, wenn der Spielleiter irgend einen Hook braucht.

2.
Das Legionshuttle kam in der Nacht an. Die Legionäre übernachteten aber im Prospektoren-Camp.
Die Charaktere kamen gegen 08:00 morgens an und marschierten auch sogleich los. Da waren die Legionäre noch nicht unterwegs. Da wir zuerst unterwegs waren, konnten wir nicht wahrnehmen, wann die Legionäre aufgebrochen waren.
« Letzte Änderung: 3.10.2018 | 21:51 von Boba Fett »
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Deep_Impact

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Hier fehlt stellenweise was und ich bin mir nicht so ganz sicher, was eigentlich passiert.

Das hat zwei Gründe, erstens schreibe ich das mehr für mich, um mich an bestimmte Dinge erinnern zu können. Darum werden auch teils Dinge erwähnt, die belanglos sind, aber für die ich was geplant habe.

Nebenbei ist das einfach Fachidiotie. :) Man vergisst, dass nicht jeder alles weiß. Kann aber auch daran liegen, dass die Charaktere es auch nicht wissen oder nicht hinterfragt haben.

Das gleiche gilt eben auch für den zeitlichen Ablauf mit der Legionstruppe.

Es treffen immer mehr Clanmitglieder ein? Und das hat irgendwie mit dem (von den Charakteren verursachten) Tag der Dunkelheit zu tun?

Sehr schönes Beispiel: Das war den Spielern schlicht unwichtig. :) Sie haben nicht geforscht, was es damit auf sich hat.

Ist aber kein relevantes Geheimnis:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das Buch neigt ja dazu fast jeden Absatz mit einem möglichen Story-Hook anzureichern. Diese Information findet man eben nur im SL-Teil (Seite 331), aber nicht bei den Nomaden. Damit gehe ich davon aus, dass es sich nicht im Allgemeinwissen handelt. Ein nomadischer Charakter würde es wohl wissen. Ein Charakter, der nachforscht bestimmt auch ohne Würfeln rausbekommen und wenn ein kulturell gebildeteter Charakter einen der Talismane betrachten würde, würde ich ihm einen Kulturwurf -2 zugestehen.
« Letzte Änderung: 4.10.2018 | 09:07 von Deep_Impact »

Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #36 am: 24.10.2018 | 11:07 »
Sitzung #13: Aus der Kälte durch die Dunkelheit
(23.Oktober 2018)

Mit heftigen Kopfschmerzen, verschwommener Sicht und belegten Ohren kam die Crew oder zu mindestens Teile davon zu sich und bemerkt, dass sie gerade aus der Statis aufgewacht sind. Nur das rote Notfalllicht und der Schimmer der Kammern durchbrach die Dunkelheit. Nach einigem Forschen in dem Lagerraum legte die Mannschaft ihre Ausrüstung an, lediglich ihre Waffen konnten sie nicht finde. Der im Hirn wütende Dschinn machte es aber alles nicht leichter. Gut, dass das von Emrisch mitgeführte Ikon-profen etwas Linderung verschaffen konnten. Und Amjad fehlte. Zum Glück war er auch nicht in einer der vielen anderen Stasiskammern zu finden, deren Bewohner augenscheinlich weniger Glück hat und die Prozedur nicht überlebt haben. Aus der Ferne vernahmen sie das Knall von Stahl auf Stahl.

Sich durch die unbekannte Umgebung arbeitend entdeckten die Charaktere mehr und mehr gestappelte Statiskammern, die Leiche über Leiche mit Verbrennungsmerkmalen aufwiesen. Nur eine einzige war geöffnet und verlassen. Auf einem gekachelten Gang angekommen, entdeckten sie Mosaike an der Wand und Teppiche auf dem Boden. Auf wenn das ewige Hintergrundrauschen ein Raumschiff vermuten ließe, handelte es sich wohl doch eher um ein Gebäude.

Nach weitere Suche entdeckte man die Quelle des Knallens, ein verkeiltes Notfallschott. Man zwängt sich durch die Lücke und arbeitete sich anhand der roten Leuchten weiter durch die Gänge. Als Dajana einen scharfen Geruch aus den Entfernung vernahm, stimmt ihr Aaron zu, dass dies so nicht in einem Raumschiff zu erwarten wäre. Emrisch in seinem Exoshell roch natürlich nichts. An der nächsten Irisblende entdeckte die Mannschaft ein klares Spray an der Wand, von dem der aggressive, organische Gestank ausging. Nach oberflächlicher Analyse handelte es sich um Urin.

Deutlich verwundert hastete die Gruppe durch die Gänge weiter nach oben. An einem leckgeschlagenen Rohr wurden sie schwere Strahlung ausgesetzt (1 DP) und nahmen ihre ersten RP (Strahlungspunkte) Schaden. Dies geriet aber schnell in Vergessenheit als man in einem Nebengang vier zerstückelte Leichen entdeckte. Augenscheinlich waren Tiere hier über die unglückseligen Minenarbeiter hergefallen. Die Spuren im Blut, sowie die Legions-Erfahrung von Dajana, ließen nur den Verdacht „Naketra“ zu. Diese aufrechtgehenden, halbintelligenten Kaniden werden von der Legion im Kampf- und Scouteinsatz genutzt. Geschockt verließ man den Ort in die den Fußspuren entgegengesetzte Richtung.

Ohne ein richtiges Ziel entschied man sich dazu am der Ebene „-13“ eine der Türen aufzubrechen. Mit gemeinsamen Kräften gelang die auch. Zwar beherbergte der Lagerraum auch nur Statiskammern, verfügte aber über ein funktionierende Terminal. Mit der Aktivierung erschien der sichtlich verwirrte oder gestörte Hologramm „Suleiman“. Für viele Informationen fehlte ihnen die Zugangsberechtigung, aber zu mindestens erfuhren sie, dass sie sich auf dem ehemaligen Luxusliner Ghazali befanden, der auf einer Rettungsmission nach Taoan war. Dann aber im Hamurabi-System strandete. Der Reaktor und der Antrieb waren ausgefallen und Suleiman war nicht in der Lage Kontakt zur Brücke aufzunehmen. Von den ehemals 300 Mitreisenden konnten derzeit nur 47 Lebenssignale registriert werden. Als Begleitschutz sollte der Legionszerstörer Zafirah in der Nähe sein. Dies war aber nicht sicher.


 
Mit diesen Informationen kam der Crew auf so langsam wieder die Erinnerung, wie sie auf das Schiff gekommen waren. Ihre Nemesis Jeros Kumbra hatte sie für diesen Auftrag angeworben und da er Informationen über den Kua-Zwischenfall hatte, blieb ihnen kaum mehr über als ihm zuzustimmen. Den wahren Hintergrund ihrer Mission sollten sie vor Ort erfahren. Vordergründig seien sie Mitglieder der Rettungsmission für die Tsurabi-Mine, die in den Gasriesen Taoan stürzen wird. An Bord angekommen, mussten sie alle ihre Waffen und gefährlichen Werkzeuge abgeben. Lediglich Dajana erinnerte sich, dass sie eine kleine Klinge in ihrem Stiefel versteckt hatte. Auch Emirsch hatte seine kleine Pistole schmuggeln können, hatte leider vergessen, wo er diese untergebracht hatte (3 DP).

Wieder in der Gegenwart angekommen versuchte man weitere Informationen aus Suleiman heraus zu kitzeln und erfuhr, dass die Ghazali derzeit im Schwerefeld des Hamurabi -Sterne lag und in gut 18 Stunden in die D-Zone geraten würden. Derzeit sei das System aber im 10 Stunden dauernden Reboot-Modus. Die Mannschaft ließ sich abschließend noch den Weg zur Medlab markieren, um die ersten Strahlenschäden (2 HP bei 2 RP!) bei Darjana zu behandeln. Ein gelber Pfad auf dem Boden erschien.

Auf dem Weg zum Medlab lief die kleine Gruppe in weitere Überlebende, die ebenfalls dem plötzlich erschienenen Lauflicht folgten. Darjana und Emrisch gingen diesen aus dem Weg, während Aaron sich ihnen anschloss. Er lernte den aufbrausenden Lahor Iades kennen, der sich selbst zum Anführer der Überlebenden erklärt hatte. Um den vielen Strahlungsopfern eine Pause zu gönnen, entschieden Aaron und Lahor vorzugehen, um nach gut einer Stunde das Medlab zu erreichen.

Voraussichtliches Erreichen der D-Zone in 17 Stunden…
« Letzte Änderung: 24.10.2018 | 11:10 von Deep_Impact »

Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #37 am: 29.10.2018 | 07:27 »
Ich habe die ersten drei Sitzungen der vollständigkeithalber mal nachgepflegt. Die sind noch deutlich knappen geschrieben und aus der Ich-Perspektive der Crew, das hat sich irgendwann geändert. :)

https://www.tanelorn.net/index.php/topic,106564.msg134619486.html#msg134619486

Deep_Impact

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Sitzung #14: Jeder ist sich selbst der Nächste
 (6.November 2018)

Nach kurzem Interview mit seinem Begleiter Lahor Iades kam Aaron im Medlab an. Darjana und Emrisch waren kurz zuvor dort angekommen und hatten bereits Bekanntschaft mit dem Samariter Bruder Ramas gemacht. Gut 20 Personen teils im besseren, teils im schlechteren Gesundheitszustand hatten sich hier eingefunden. Emrisch nutzte die sehr gute Ausrüstung des Medlabs, um die Strahlungsschäden von Darjana etwas einzudämmen. Wieder als Team vereint überredete die Crew Lahor Iades jeweils drei Teams zu 3 Personen zu organisieren, um bei den Docks nach einem brauchbaren Fluchtschiff zu suchen. Suleiman hatte sie darauf hingewiesen, dass ein vollständiger Reboot nicht mehr möglich wäre und die Ghazali auf alle Fälle in Hamura-Stern verglühen würde.


Dann machte man sich umgeht auf den Weg zur Brücke. Die Brücke war abgeriegelt und nur schwer zu erreichen. Lediglich ein Spaziergang durchs All und das zerstörte Brückenfenster machte es möglich. Dort konnte man die ID-Karten des Kapitäns, die Smaragd-Scheibe (eine Art Blackbox) und die Waffen des Teams bergen. Emrisch schaffte es sogar noch die Funkanlage zum Leben zu erwecken, der benachrichtigte Eis-Transporter Tespo IV war aber zu weit weg. Außerdem fand man eine fragmentierte Nachricht über einen Notfall an Bord des Legionszerstörers Zafirah. Dann verließ man die Brücke wieder durch das von innen zu öffnende Schott.

Wieder im Medlab angekommen, befanden sich dort mittlerweile fast 60 Überlebende. Darunter auch die Mystikerin Khomina, die der festen Überzeugung war, dass die Ikone des Richters den Weg in den Stern als Weg der Erlösung vorgesehen hätte. Bruder Ramas als Anhänger des Ordens der Paria war natürlich völlig anderer Meinung. Aaron schaffte es kaum die Anhängerschaft der alten Frau zu überzeugen. Mit seinen telepathischen Tricks konnte er aber ihre Autorität ausreichend unterminieren, dass zu mindestens niemand ihr in den Tod folgen würde.
 
In der Zwischenzeit wurde Darjana von einer der Überlebenden angesprochen. Die beiden machten den Handel, dass sie die Ware von Sabetha Pour aus ihrem Schiff mit an Bord nehmen würden. Das beansprucht den Platz für gut 20 Personen, brächte dafür aber 25.000 birr ein. Aus den Datenbanken wussten sie aber, dass ein Schiff - die Fatimas Bounty - raumtüchtig sein müsste und Platz für 80 Personen hätten. Dazu noch 4 Rettungskapseln für je 4 Personen.

Als Aaron das erfuhr, kam es zu schweren Auseinandersetzung. Er beschloss, dass sein Captain im Falle einer Verknappung zusammen mit Sabetha in die Rettungskapseln gehen würde, da sie den Deal ausgehandelt hätte und birr keine Menschenleben auswiegen könnten.

Im Anschluss teilte man die Überlebenden auf. Aaron und Emrisch würden mit Exoshells schnell durch den verseuchten Bereich zur Fatima gelangen. Fünf Überlebende sollten sich aufteilen und Exoshells von den Luftschleusen holen, lt. Aaron in der Hoffnung, dass die Naketra genug davon töten würden, um die Überladung zu vermeiden. Die über 50 Verletzten würden mit Bruder Ramas einen längeren Weg gehen und schlussendlich Darjana und Sabetha die Ware aus deren Schiff holen.

Aaron und Emrisch wurden auf ihrem Weg von einem jungen Naketra angefallen, der aber unter Emrisch Feuer einfach zusammenbrach.

Darjana fand das Schiff vor und konnte dort beginnen, das Schiff zu mit Exo-Ladern zu entladen. Dies würde ca. drei Stunden dauern.

An der Fatima angekommen, fand man dort bereits eine Gruppe von 20 weiteren Überlebenden vor. Diese wurden von einem Zeniten namens Komoro Vai angeführt, der das Schiff als erfahrener Pilot und als früherer Finder für seine Leitung beanspruchte. Die Rekonfiguration war bereits gestartet und würde weitere vier Stunden in Anspruch nehmen. Aaron drohte den Anwesenden damit die Andockklammern verriegelt zu haben und nicht zu lösen, wenn er nicht den Pilotensessel übernehmen könnte. Da er zusätzlich seine Waffen betonte, mussten die lediglich mit Eisenrohren Bewaffneten ihm den Weg freimachen.

Durch die veränderte Anzahl der Überlebenden, wurde der Plan mittlerweile immer enger, so dass Captain Darjana aufgefordert wurde ihr Versprechen zu brechen. Diese wies sie darauf hin, dass man sicher einen Container mit 20 Stasiskammern ins All schmeißen könnte, um diesen dann mit dem Schiff wieder einzusammeln.

NSC:
·         Lahor Iades: ambitionierter Anführer einer Gruppe Dockarbeiter
·         Bruder Ramas: Samariter. Anhänger des Ordens, erfahrener Mediziner
·         Sabetha Pour: zwielichtige Händlerin von Algol
·         Khomina: Mystikerin des Richters, will im Stern vergehen.
·         Komoro Vai: Zenith, selbstverliebter Anführer
 
Aktueller Stand:
·         Bruder Ramas + 51 Überlebende
·         5 Techniker mit Exoshells (zu 3 keinen Kontakt mehr)
·         Lahor Iades + 9 Überlebende
·         Komoro Vai + 20 Überlebende
·         Aaron + Emrisch
·         Darjana + Sabetha Pour
 
Platz:
·         Fatima - 80 Plätze
·         Kapseln - 16 Plätze
·         Stasis-Container - 20 Plätze


Abschluss:
Ø  Darkness Points: 7 
Ø  2 EXP
Ø  Nächster Termin: 20.11.

Offline Dash

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ABO!
Einfach nur klasse, hoffentlich liest das meine zukünftige Coriolis Gruppe nicht.
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« Letzte Änderung: 8.11.2018 | 10:29 von Dash »

Deep_Impact

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Och, da mach dir mal keine Sorgen. Die Abenteuer sind entweder ausgedacht oder haben wie im Fall der Ghazali den Erstkontakt mit den Spielern kaum überstanden. :)

Offline Boba Fett

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Ich empfand die Session am Dienstag übrigens wieder als extrem gut gelungen! :d

Zitat
Als Aaron das erfuhr, kam es zu schweren Auseinandersetzung.

Huch? Das war doch nur verbale Kommunikation, in der ich leicht die Stimme erhoben und ernst gesprochen und Konsequenzen erklärt habe.
"schwere Auseinandersetzung" impliziert doch körperliche Auseinandersetzung mit ordentlich Kollateralschaden... ;)
Nein, im Ernst - ich finde solche Sachen immer sehr gelungen, weil die Charaktere sich auch streiten können sollten, auch wenn die Spieler sich wirklich gut verstehen.
Und ich mag es, wenn sich Charaktere in Schwierigkeiten begeben und sich da raus arbeiten müssen. Eben das Verzichten auf "Teflonskin" im Spiel.
Insofern war das "Deal eingehen" von Darjana einfach nur ein guter Einstieg in tolles Rollenspiel.
:d

Toll gespielleitert...!

PS: Ich hoffe das das Rumtrollen und die Drohgebärden gegenüber "Komoro Vai" auch noch Konsequenzen hat... ;)
Denn deswegen mache ich sowas...
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Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #42 am: 21.11.2018 | 13:12 »
Sitzung #15: D-Zone in 57 Minuten!
(20.November 2018)

Nach kurzer Zusammenfassung, was Amjad in der Zwischenzeit passiert ist, ging an weiter.
 
Darjana machte Ihrer Geschäftspartnerin unmissverständlich klar, dass es aufgrund der gestiegenen Zahl der Überlebenden keinen Platz mehr für die Ware gäbe. Auch Versuche ihre Eitelkeit oder ihr Ehrgefühl anzusprechen perlten an ihr ab.

Schlussendlich wollte Sabetha den Container doch mit einem Peilsender versorgen, damit dieser im All wiedergefunden werden könnte.

Zurück an der Fatima versucht Aaron Komoro Vai etwas zu beschwichtigen. Eine tiefe Freundschaft entstand so nicht, aber man war in der Lage die Aufgaben zu verteilen. Man erkaufte sich seine Loyalität indem man ihn als Pilot nicht in die vorgeschlagene "Rettungslotterie" einband.

Emrisch und Amjad besahen sich in der Zwischenzeit die in der Nähe liegenden Schiffe, um ggf. noch ein weiteres flugtüchtig zu bekommen. Nach mehr oder minder erfolgreichen Versuchen, konnte ein weiteres Schiff rebootet werden, aber die Reaktorabschirmung war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Während seiner Arbeiten konnte Emrisch noch einen Notruf aus der Kapelle auffangen. Dort waren weitere Überlebende, die nicht ohne Hilfe fliehen könnten. Man versprach schnelle Hilfe und machte sich schon 90 Minuten später auf den Weg mit ein paar Exo-Anzügen.
Emrisch blieb mit eine paar Technikern zurück, um die Reparatur des Reaktors voranzubringen. 12 Stunden Arbeit in maximal 8 Stunden zu schaffen, war eine Aufgabe eines wahren Chefingenieurs würdig!

Darjana, Aaron und Amjad arbeiteten sich durch die Inneren des Schiffes zur dorsal gelegenen Kapelle vor. Nachdem die Tür blockiert war, musste man über die Außenhülle und zwei Luftschleusen mit der Rettung beginnen. Die herumfliegenden Trümmer im Schwerefeld des Ghazali machten den Gang gefährlich, aber außer ein paar Verzögerungen war nicht viel passiert. Die Rettung ging gut voran, da die meisten zu Rettenden deutlich geschickter im Umgang mit den Anzügen waren, als die Ex-Legionärin.

Kaum wähnten sich alle in Sicherheit, als ein Warnsignal ertönte. Suleiman musste der Crew zu seinem Bedauern mitteilen, dass der Reaktor unmittelbar vor der Detonation stand. So schrumpfte die Zeit schlagartig von fast 10 Stunden auf knappe 57 Minuten.

Von der Eile getrieben, nahm man den Weg quer durch die Strahlenzone. Da genug Exoshell zur Verfügung standen war dies gefahrlos möglich. Man arbeitete sich durch die Dunkelheit der Shots und Decks, als ein Scharren und Knurren gerade noch den Angriff der Naketra ankündigt.



Die kampfgestählten Profis der Mannschaft reagierten unglaublich schnell und nur ein Eingreifen des Richters auf der vermeintlich falschen Seite des Schicksals ermöglichte es zwei der Wolfsmenschen überhaupt zu handeln, bevor sie kampfunfähig zu Boden ging. Die wirkliche Gefahr der vercyberten Halbintelligenzen zeigte aber ein junger Wolf, der mit Leichtigkeit innerhalb von kürzester Zeit, gleich zwei der Mitreisenden kampfunfähig beißen konnte.

Immer mehr Naketra tauchten auf und fielen unter den Angriffen der Kämpfenden. Lediglich Aaron konnte sich nicht behaupten und brach mit einem zerbissenen Helm zusammen.
Am Ende des Kampfes konnte Amjad ihn aber wenigstens soweit versorgen, dass er gehen konnte.

T minus 37 Minuten.

Aktueller Stand:
·         Bruder Ramas + 51 Überlebende
·         5 Techniker mit Exoshells (zu 3 keinen Kontakt mehr)
·         Lahor Iades + 9 Überlebende
·         Komoro Vai + 20 Überlebende
·         Aaron + Emrisch
·         Darjana + Sabetha Pour
·         Koria Yohares + 2 Überlebende
 

Abschluss:
Ø  Darkness Points: 5 
Ø  2 EXP
Ø  Nächster Termin: offen
« Letzte Änderung: 15.01.2019 | 09:40 von Deep_Impact »

Offline Boba Fett

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #43 am: 16.01.2019 | 09:27 »
gestern haben wir wieder gespielt und es war echt klasse! :d

PS: Erster! ;)
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Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #44 am: 16.01.2019 | 09:42 »
PS: Erster! ;)

Ohne Beten hättest du das nicht geschafft! DP = DP + 1!

Ich werde im Laufe des Tages mal den Abend zusammentickern. War zwar eine eher kurze, aber vermutlich erklärungsbedürftige Sitzung.

Mein gestriger Tag war eh schon gebraucht. Hab mich die ganze Zeit darauf konzentriert: "Lass auf keinen Fall die Miniatur auf dem Esstisch liegen! Gaaaanz Wichtig!!!" Entsprechend habe ich erst auf der Fahrt gemerkt, dass meine Logbuch-Ausdrucke, meine Notizen, meine Szenen-Planung und sogar das Abenteuer zu Hause liegengeblieben sind...

Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #45 am: 16.01.2019 | 11:33 »
Sitzung #16: Mathematische Probleme…
(15.Januar 2019)

Während der größere Teil der Crew noch seine Wunden leckte, erlebte Emrisch an der Fatima die weitere Organisation der Evakuierung. Die bekannten Rädelsführer mit ihren Gruppen und Sabetha diskutieren das Problem, dass nicht alle Personen an Bord passen würden. Komoro und Lahor bestanden darauf, so schnell wie möglich abzulegen und nicht unnötig lang auf die Rettungsmannschaft zu warten. Sabetha unterstützte diese Meinung und lediglich Bruder Ramas wollte maximal warten. Um die Spannung zu lösen erklärte er sich bereit mit zehn weiteren Personen seiner Gruppe zu den Rettungskapseln zu gehen. Emrisch fand das soweit gut, empfahl seinen Leuten direkt zu den Kapseln zu gehen und übernahm dann die Leitung des technischen Teams im Maschinenraum.

(Einschub: 11 Leute wurden zu den Kapseln geschickt, acht weitere erwartet. Insgesamt viermal vier Plätze waren vorhanden...)

Zurück im Strahleninferno, schälten sich Aaron und Amjad aus ihren beschädigten Anzügen und in die glücklicherweise mitgeführten Ersatzanzüge. Strahlungsschaden nahmen sie trotzdem, aber ohne schwere Auswirkungen. Von den zwei schwer Verletzten konnte nur einem ein Anzug zu teil werden. Der andere wurde zwar mitgeschleppt, aber hat kaum eine Überlebenschance.

35 Minuten blieben dem Team und die zwei Verletzten würden den Weg auf eine Dauer von 30 Minuten verdoppeln. Darjana nahm einen auf die Schultern und los ging es.

Emrisch leitete seine Leute direkt zu den Rettungskapseln um, da die Fatima umgehend starten würde. Er gab dem Hologramm der Ghazali-KI noch die Anweisung rote und blaue Leitbahnen zu projizieren. Auch wenn diese in den stark beschädigten Teilen des Schiffs nicht funktionierten, konnte Amjad sich problemlos orientieren.

Auf dem Weg erkannte Amjad, dass der Verletzte ohne Schutz keine Chance mehr hatte. Die Gruppe inkl. der Geretteten entschloss sich ihn zurückzulassen, um besser voranzukommen. Während Darjana noch mit Koria diskutierte, wer ihn erlösen würde, feuerte Aaron ihm unversehens eine Kugel durch den Kopf.

Aaron und Amjad sprinteten vor, um den die Kapseln startklar zu machen und erkannten dort, dass von den vier einsatzfähigen nur noch eine zur Verfügung standen, die anderen drei waren bereits gestartet. Vier sichere Plätze für sieben Personen. Aaron rief Darjana über das Kom-System, dass sie ebenfalls vorkommen sollte. Amjad hinderte ihn dann daran einfach die Rettungskapsel zu starten und man nutze die verbleibenden 7 Minuten, um lieber zusätzliche Nahrungsmittel in die Kapsel zu schaffen.

Als die Rettungskapsel drei Minuten vor der Reaktordetonation aus ihrer Halterung gesprengt wurde, waren alle an Bord, wenn auch nicht in den gesicherten Sitzen. Mehr als Blessuren und einen Knochenbruch erlitt dabei aber niemand.


Die Ghazali verging in der Reaktorexplosion und deckte sowohl die Geretteten als auch die Fatima in einem Regen aus Trümmern ein.

Nachdem alles gecheckt wurde, machte sich Komoro daran das Trümmerfeld zu durchfliegen, um die Kapseln zu finden. Mit einem einfachen Erfolg und den Gebeten von 80 Glücklichen an Bord gelang es ihm wenigstens alle 18 Menschen zu retten, lediglich den Container von Sabetha verschluckte der Hamura-Stern.
 
Nur einen Tag musste die Crew in der Enge der Kapsel verbringen bevor die Fatima an der Hamurabi-Station angekommen ist. Dort wurden sie begrüßt und registriert. Aaron schlug Darjana vor ggf. die Gelegenheit zu nutzen, um ihren Namen loszuwerden, um nicht mehr vor der Legion flüchten zu müssen. Diese lehnte aber dankend ab.

Als Pilot und Kapitän der Fatima erlangte Komoro natürlich den meisten Ruhm, verschwieg aber auch den Anteil der Crew nicht gänzlich. Der Stationsinspektor Asal Harub erfuhr, dass Emrisch die Emerald Disk der Ghazali verwarte und meldete dies auch umgehend an die Kolonial-Agentur auf Coriolis weiter. Aaron gab Anata Garam von Bulletin bereitwillig Interviews in denen er dies bestätigte. Vermutlich aus der Befürchtung, jemand könnte ihm die Beute abjagen. Amjad stieß noch eine Drohung gegenüber Komoro aus, da er anglich willentlich die Spieler zu den überfüllten Kapseln geschickt hätte.

Die Crew wurde versorgt (Aaron und Darjana erlitten je einen Punkt permanenten Strahlungsschaden) und verabredeten mit Radavan Skados, dem Erben der Fatima diese zur Coriolis zu überführen. Den fünften Statisplatz boten sie Komoro an, welcher aber ablehnte. Bruder Ramas, den Aaron beschuldigte einfach frühzeitig mit den Kapseln abgeflogen zu sein, war der Meinung, dass Emrisch ihm diese Anweisung gegeben hätte.

Im Anflug auf die Coriolis wurden das Schiff bereits von den Kamera-Drohnen des Bulletins begrüßt, was eine heimliche Landung unmöglich machte.

Abschluss:
Ø  Darkness Points: +3 (=> 8 ) 
Ø  3 EXP
Ø  Nächster Termin: 5.2.2019

Deep_Impact

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #46 am: 20.02.2019 | 07:45 »
Sitzung #17: Intermezzo
(19. Februar 2019)

Als One-Shot-Intermezzo habe wir "Song for Jarouma" gespielt:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,109741.0.html

Abschluss:
Ø  Darkness Points: +3 (=> 8 ) 
Ø  0 EXP
Ø  Nächster Termin: 5.3.2019 ?

Offline 10aufmW30

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #47 am: 19.12.2023 | 08:13 »
Ich bin gerade wieder draufgestoßen. War schon ein geiles Setting. Ohne den ganzen Emissäre-Kladeradatsch würde ich das sofort wieder spielen wollen. :D

Offline Boba Fett

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #48 am: 19.12.2023 | 08:23 »
War schon ein geiles Setting.
Falsche Zeitform... ;)

Zitat
Ohne den ganzen Emissäre-Kladeradatsch würde ich das sofort wieder spielen wollen. :D

Ja, und mit dem SW-EotE Regelsystem und nicht dem von Coriolis.
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Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #49 am: 19.12.2023 | 08:43 »
Da ich auch in nächster Zeit mit Coriolis als Setting anfangen möchte, und mich das Regelsystem bisher auch eher abschreckt nach meinen Erfahrungen, was würdet ihr denn als System wählen wenn ihr es nochmal spielt?

Ich spiele gerne Savage Worlds, bin mir aber nicht sicher ob es das Richtige ist.

Aktuell denke ich das ich es mit dem The Expanse System spielen möchte.

Was stört euch an den Emissären?


Viele Grüße
Andreas
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Im Moment lese ich: W40K - Horusheresy - Gefallene Engel
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Im Moment schreibe ich: An Nix.
Im Moment zocke ich Digital: Escape from Tarkov, Pathfinder 1 und Cyberpunk 2077